14.07. Mauthner Alm Lauf

Heute fand der 26. Internationale Obergailtaler Berglauf / Mauthner Alm Lauf statt. Für unseren Verein am Start waren Gerda und Martin. 

Das Teilnehmerfeld war überschaubar, allerdings fanden sich einige starke Läufer ein.

 

Christian Hoffmann und der Kenianer Kariuki Elija Kamau waren bald nach dem Start an der Spitze, bogen aber irgendwo falsch ab und kamen dann mit ziemlicher Verspätung ins Ziel. Und sie waren nicht die einzigen, die ein paar unfreiwillige Zusatzmeter absolvierten, allerdings fanden die meisten ziemlich rasch wieder zurück auf den richtigen Weg.

 

Dabei war die Strecke eigentlich nicht schlecht markiert. Es gab auf den Boden gesprayte Leitlinien/-punkte und es waren auch reichlich Taferln aufgestellt. Allerdings gab es ein paar sehr scharfe Kurven im Gelände, und bei der Vielzahl der Wege/Steige konnte man sich im hohen Tempo schon einmal für den falschen entscheiden. 

 

Als Erste zum Ziel gefunden hat die Kenianerin Ndichu Ann Nyaguthie knapp vor Wolfgang Eisl. Gesamt Dritter: Christian Fertala vom SC Hermagor. (Auch er hätte eine bessere Zeit geschafft ohne Zusatzmeter.)

Martin lief auf Platz 7, Gerda wurde Achte der Damen.

 

Bei der Siegerehrung gab es Pokale für die Podiumsplätze aller Altersklassen. Auch das Preisgeld für die Tagessiegerin und den Tagessieger war für einen Wettkampf, der - anders als der Großglockner Mountain Run letzte Woche - kein Großevent mit kommerziellem Hintergrund ist, sondern sich rein der Freude am Berglaufsport widmet, eine wirklich nette Geste, wofür man dem Sepp Lederer, wie auch für die gesamte Organisation des Wettkampfes, wirklich dankbar sein kann.

                                                                           Martin

Zieleinlaufliste / Ergebnisse MW
Wertung 2024 Obergailtaler Berglauf.pdf
Adobe Acrobat Dokument 28.4 KB
Ergebnisse AK
Wertung-Nach-Klasse-2024-Obergailtaler-B
Adobe Acrobat Dokument 22.5 KB

07.07. Großglockner Mountain Run

Zum zweiten Mal ging heuer der Großglockner Mountain Run (vormals Großglocknerberglauf) unter dem neuen Veranstalter über die Bühne, letztes Jahr war ich leider nicht dabei, weil es eine terminliche Überschneidung mit dem St. Pauler Rabenstein Berglauf vom Kärntnter Berglaufcup gab. 

 

Einer der Preise für mich als Gesamtsieger des Kärntner Berglaufcups 2023 war ein Startplatz für den Großglockner Mountain Run 2024 und so war es selbstverständlich, dass ich heuer mit dabei war.

 

Das Wetter war sehr feucht, die letzte Stunde vor dem Start wechselten Nieselregen und ganz normaler Regen ab. Pünktlich zum Start hatte man es dann aber doch mit klassischem Regen zu tun.

 

Die Laufstrecke war dementsprechend sehr aufgeweicht, gatschig und überall, wo man es mit Wurzeln und Steinen oder Felsplatten zu tun hatte, ausgesprochen rutschig. Im oberen Abschnitt kam auch noch starker Wind dazu.

 

Meine persönliche Bestzeit von vor zwei Jahren konnte ich leider nicht toppen, mit 1:37:29 lief ich ziemlich genau dieselbe Zeit wie 2021 und kam als Gesamt 60. und 8. meiner Altersklasse ins Ziel, womit ich - aufgrund der widrigen Wetterbedingungen - ganz zufrieden sein kann.

 

Am Siegespodest der Herren fanden sich ausschließlich Kenianer ein, schnellster Österreicher Manuel Innerhofer auf Platz 9, schnellster Kärntner Christof Hochenwarter auf Platz 13.

 

Bei den Damen holte sich die Deutsche Nina Engelhard den Sieg vor zwei Kenianerinnen. Schnellste Österreicherin: Barbara Taibon. Schnellste Kärntnerin: Barbara Bischof.

 

Als Etappe des Berglaufweltcups ist das Teilnehmerfeld des Großglockner Mountain Run entsprechend international und sehr stark besetzt.

                                                                                               Martin

 

 

Ergebnisse
Results Mountain Run Total.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.9 MB

6.07 Gösselsdorfer Volkstriathlon

183 Teilnehmer waren beim traditionellen Triathlon im Ziel. Zur Strecke, erstmals wurde die Laufstrecke auf einem Schotterweg, flach Richtung Eberndorf gelaufen. Die Radstrecke wurde durch den aufkommenden Wind etwas langsamer. Die Teilnehmer waren soweit ich es überblicken konnte alle sehr diszipliniert und fair. 

Zu den Ergebnissen:

1. Luka Kosovel       1:14:21     Sonja Tajsich     1:30:07

2. Michael Hofbauer 1:19:33     Sofie Ungelbach 1:35:07

3. Christoph Lorber  1:21:47     Sarah Janesch    1:39:57

33. Erwin Kozak    1:32:45 AK1

Nach genau 25 Jahren wagte ich wieder einen Wettkampf in der Szene. Da ich kein Rad mit Aufleger besitze, war der Nachteil beim Radfahren, durch die Windanfälligkeit ein kleiner Nachteil.

Das größere Missgeschick geschah mir aber in der Wechselzone Rad/Laufen. Ich bevorzuge auf flachem Terrain meine Duflex (Kroks) zum Laufen und als ich reinrutschte, riss mir die Fersenhalterung des linken Schuhs ab. Denise, die als Betreuerin fungierte und mir die Zeiten durchgab, rannte zum Auto (das 300 Meter entfernt stand) und brachte mir einen Laufschuh zum Schnüren zur Strecke. Derweilen lief ich konzentriert, mit 1 Schuh und einem Badeschlapfen die ersten 3,5 Km. Mein Glück war die abgeänderte Strecke, die mit zwei gleichen Runden zu laufen war und so konnte ich die zweite Runde, mit zwei verschiedenen Schuhen glücklich zu Ende laufen.

Ergebnisse

Erwin

 

29.06 Mohar Berglauf KTNBLM

Bei Traumwetter gingen am Samstag 42 Einzelstarter und 5 Staffeln auf die anspruchsvolle Berglaufstrecke mit 4,1 km und 940 hm bis zum Glocknerblick (Wertung Kärntner BLM) und optional darf jeder auch bis auf den Mohar (6 km und 1350 hm) laufen/gehen.

Für mich persönlich lief es am Anfang ganz gut, ich lief das erste Drittel mit Christian Hoffmann gemeinsam an der Spitze, bis auf einmal nichts mehr ging, obwohl das Tempo für mich bis dahin in Ordnung war. Christian war dann auf und davon. Ab dann bewegte ich mich nur mehr abwechselnd im Geh/Laufschritt ohne Zurückzuschauen im Überlebensmodus bis auf den Gipfel. Silvio hinter mir erkannte meine Schwäche sofort und näherte sich Meter für Meter. Nach einem kurzen Verlaufer waren wir dann gleichauf, aber knapp ließ er mir den Vorzug am Mohar.

 

Das Wetter ließ ein gemütliches Verweilen beim Glocknerblick zu, bis dann die Siegerehrung erfolgte, die man sicher etwas früher ansetzen und knapper halten kann. Als Team waren wir stark vertreten und lieferten auch sehr gute Leistungen ab.

 

Eine Frage die sich stellt: Wo bleibt der Nachwuchs?

 

Ergebnisse:

Kärntner Meisterschaft:

1. Zwerger Michaela - 50:09

2. Sturm-Begusch Annemarie - 52:15

3. Rieberer-Murer Wiltrud - 56:09

12. Nissler Gerda (AK3) - 1:05:52

 

1. Steindl Sebastian - 41:07

2. Wieltschnig Silvio - 41:56

3. Fertala Christian - 43:28

4. Gebauer Robert (AK2) - 44:39

5. Kozak Erwin (AK1) - 44:49

6. Griesner Martin (AK1) - 47:43

11. Hammer Gernot (AK2) - 51:02

 

Mohar Endergebnis:

1. Hoffmann Christian - 56:36

2. Steindl Sebastian - 59:48

3. Wieltschnig Silvio - 1:00:01

 

1. Keuschnig Sarah - 1:10:42

2. Sturm-Begusch Annemarie - 1:15:56

3. Rieberer-Murer Wiltrud - 1:21:40

Sebastian

Stubaier Ultra Trail 28/29.06.

4 unterschiedliche Distanzen führen am Samstag den 29.06. durch eine atemberaubende Landschaft der Alpen über Trails, Schnee und Eis bis auf den Stubaier Gletscher, wo sich das Ziel auf einer Höhe von ca 3000m befindet.

Ich entschied mich für den  STUBAI K18, einen Trailrun der auf einer Gesamtstrecke von über 18 Kilometern und 1.796 Höhenmetern vor allem durch seine landschaftliche Schönheit beeindruckt. Der Start erfolgt in Klaus Äuele bei Falbeson und bereits nach kurzer Zeit wartet mit dem Wilde Wasser Weg bereits das erste Strecken-Highlight. Das Ziel auf der Bergstation Eisgrat (2.960 m) am Stubaier Gletscher erreicht man über den spektakulären Schlussanstieg über Schnee und Eis.

Grandiose Landschaft, tadellos organisiert, wäre die Anreise nicht so weit definitiv wiederholungswert.                                                         Antonia

Ergebnisse:

19.06 Vertical St. Leonhard

Der Vertical St. Leonhard findet zwischen Dreiländereck und Wurzenpass statt. Die Streckendaten: mit 4,1 Km und 800 Hm windet sich der Lauf durch sehr schöne Wälder mit steilen Passagen in Hohlwegen entlang des alten Salzsteiges. Wer eine Herausforderung sucht, wird hier garantiert fündig.

Beim Kinderberglauf fanden sich 43 ein, das ist deshalb hervor zu heben, da die Kinder den ersten Streckenkilometer (wie bei allen anderen Läufen) auf der gleichen Strecke machen und das ist schon sehr fordernd steil.

Bei den Erwachsenen liefen 53 Teilnehmer.  

Ergebnisse:

1. Sebastian Steindl 34:18         Caterina Stenta          42:13

2. Silvio Wiltschnig     35:44          Flavia Bordon             44:49

3. Giusepe Dela Mia    35:45          Annemarie Begusch    44:57

12. Erwin Kozak        38:58     6. Antonia Winkler       48:19

17. Martin Griesner   42:59     9. Katja Silverio            52:11

                                               16. Denise Daxböck      1:04:20

                                               18. Silke Anderle          1:13:22

Erfreulich, dass erstmals Sebastian einen Gesamtsieg bei der Vertical Serie machte.

Vom Wetter waren wir wieder mit sommerlichen 32° beglückt ohne Hagel oder Starkregen!

Ergebnisse

Erwin

15.06  19. Schwarzgupfberglauf

Der 19. Schwarzgupfberglauf wurde wieder mit viel Engagement und Liebe von Tropper Erich uns seinem OK-Team gemacht.

71 Teilnehmer stellten sich den 9,7 Km mit 800 Hm und -70 Hm.

Wir hatten traumhafte Wetterbedingungen und erst auf den letzten beiden km spürte man das die Temperaturen die 20° Marke knackten. Danke lieber Sommer!

Das Rennen wurde heuer bei den Herren schon auf den ersten 4,5 (flachen) km entschieden. Bei den Damen entwickelte sich an der Spitze Michaela Zwerger und Michaela Wohlfahrt ein spannendes Rennen und Zwerger konnte sich erst auf den letzten 400 Metern einige Sekunden absetzten.

Bei den Herren kam der Lauf ab km 2 so richtig in die Gänge. Da sich die Strecke von der Asphaltstraße in einen relativ steilen Singletrail verwandelt. Ein sympathischer, weltbekannter Allesläufer Rolf Majcen überholte mich kurz vor dem Steilstück, er rutschte 2 x unglücklich aus und hatte Bodenkontakt. Er schaffte es dann doch mit etwas mehr als 9 Minuten Rückstand aufrecht hinter mir das Ziel zu kommen.

Das Kelag Team war erstmals mit mehr Frauen als Männern vertreten. Antonia konnte den ges. 5 Rang erreichen und Denise wurde 16. und war 4 Minuten schneller als im Vorjahr, Chapeau.

Bei der Siegerehrung gab es wie gewohnt tolle Sachpreise und man staune an den Kinderläufen nahmen 115 Kinder teil. 

Ergebnisse:

1. Zwerger Michaela         1:05:27    Dullnig Stefan 53:17

2. Wohlfahrt Michaela       1:05:47    Huss Lukas     54:57

3. Rieberer-Murer Wiltrud  1:08:51   Erwin Kozak    55:51

5. Winkler Antonia AK3    1:13:16

16. Daxböck Denise AK3  1:29:34

Ergebnisse

Erwin

09.06. Katrin Berglauf - Österreichische Meisterschaften

Mit vier Startern fand sich heuer eine Abordnung unserer Mannschaft zu den österreichischen Berglaufmeisterschaften auf die Katrin in Bad Ischl ein. 

 

Die Wetterprognose war sehr spannend: trotz der mäßigen Morgentemperaturen ließ die hohe Luftfeuchtigkeit ab Mittag heftige Gewitter erwarten. Bereits während der Anreise aus Kärnten blieb der eine oder andere Regentropfen nicht aus und so war es doch erstaunlich, dass zum Start in Bad Ischl um 11:30 Uhr wieder die Sonne schien und damit für eine tropisch-schwüle Atmosphäre sorgte.

 

Mit 150 Läufern war das Starterfeld erfreulicherweise wieder um einiges größer als bei den österreichischen Meisterschaften der letzten Jahre und konnte sich nicht nur zahlenmäßig, sondern auch läuferisch und leistungsmäßig durchaus sehen lassen.

 

Den Gesamtsieg - und damit auch den Staatsmeistertitel - holte sich der Favorit fürs Steile: Christof Hochenwarter vom SC Laufsport Hermagor. Herzliche Gratulation!

 

Knapp hinter ihm der vielfache Staatsmeister der Vorjahre: Manuel Innerhofer, gefolgt von Alexander Brandner-Egger.

 

Erwin holte sich Gold in seiner Altersklasse, Niklas Silber in der seinen, Martin wurde Fünfter seiner Altersklasse und Marco Sechster.

Bei der Teamwertung konnten wir damit den sechsten Platz erreichen.

 

Bei den Damen siegte in gewohnter Weise Andrea Mayer vor Kerstin Springer und Lena-Maria Aichner.

 

Das angekündigte Gewitter blieb auch für die Dauer der Siegerehrung aus, erst auf der Heimfahrt hat uns der Regen dann doch noch erwischt.

 

Vielen Dank Denise, Gerd und den vielen anderen Freunden und Bekannten fürs Anfeuern auf der Strecke! Vielen Dank auch Maurizio für die gelungenen Fotos!

                                                                             Martin

 

Ergebnisse:

 

1. Ch. Hochenwarter 34:07                    1. A. Mayr 36:39

2. M. Innerhofer 34:15                          2. K. Springer 44:06

3. A. Brandner-Egger 34:50                   3. L. Aichner 44:46

31. E. Kozak 43:10 (AK 1.)

36. N. Kröhn 44:14 (AK 2.)

43. M. Griesner 46:02 (AK 5.)

67. M. Tiefenbacher 52:25 (AK 6.)

Ergebnis Teamwertung
26f5df26207148a9bb73a.pdf
Adobe Acrobat Dokument 65.9 KB

8.6.  KRN Berglauf 2024

Unsere Slowenischen Nachbarn sind immer wieder Inspiration pur, wenn es ums Laufen geht. Sowohl  beim Angebot der Wettkämpfe als auch bei so manch läuferischer Performance.

Letztes Wochenende fand in Dreznica, Nähe Kobarid im Rahmen eines 3 Tage - Musikfestivals der KRN Berglauf statt. Sage und schreibe 23 Männer und 9 Frauen fanden sich ein um die 1700 Hm auf 7km zu bewältigen. Eine steile Angelegenheit, welche normalerweise von einer herrlichen Aussicht belohnt wird. Leider war diese durch Wolken verhindert, und als sich diese entleerten erschwerte sich auch gleich unser Abstieg.

Die Veranstalter stellten 4 luxuriöse Labestationen zur Verfügung. Und im Festzelt angekommen wurden wir noch mit einem guten Essen belohnt.

Die schnellsten Zeiten liefen die Slowenen Nick Bratina (1:18) und Dominika Zupancic (1:34).

Ich schaffte es in 1:45 als 3. Frau auf den Gipfel.

Ergebnisse:                                                                          Antonia

05.06 Vertical dal Louf

Am Mittwoch ab 18:30 (1 Stunde Startzeit) begann der 1. Lauf der Vertical Serie auf der Pecolalm. 89 Teilnehmer fanden sich ein um auf der sehr anspruchsvollen Strecke, 3km und 696 Hm. ihre heurige Berglaufform ab zu rufen. Mit dem Wetter hatten wir Glück und wir kamen trockenen Fußes rauf und wieder runter.

Ergebnisse:

1. Moia Tiziano      26:21             1. Dreier Sahra 33:07

2. Paul Verbnjak    27:42             2.  Theocharis Dimitra 33:51

3. Galassi Michael  29:37             3. Bellina Caterina   37:38

4. Sebastian Steindl 29:45        8. Antonia Winkler    41:34

13. Erwin Kozak   33:18            10. Silverio Katja     44:04

18. Martin Griesner 35:34

20. Gernot Hammer 36:53

 

Erwin

Ergebnis

 

25.05. 3. THÖRL - MAGLERNER GRENZLANDLAUF

Im Rahmen des 3. Thörl Maglerner Grenzlandlaufs, der zum "Gesunde Gemeinde Cup" zählt, erlebten die Zuschauer einen Laufbewerb, der Spannung pur bot. Die beiden Hauptkontrahenten, Nico Schratzer (ARBÖ ASKÖ Endurance Sports Club) und Marco Tiefenbacher, lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Marco gewann schließlich mit einem neuen Streckenrekord, ganz knapp vor dem Vorjahressieger.

 

Die Strecke mit einer Länge von 4,9 km war bestens vorbereitet, abwechslungsreich und sehr selektiv gestaltet, was Athleten vor zusätzliche Herausforderungen stellte. Die feierliche Begrüßung der Läufer sowie die Eröffnung des Bewerbs übernahm Dr. in Beate Prettner. Super Organisation und nächstes Jahr sicherlich wieder einen Besuch wert.

20.05. Embergeralmlauf - Naßfeldriegellauf

Wenn's von den Voranmeldungen her auch eher mau ausgesehen hat, fanden sich heuer erfreulicherweise doch noch über 80 Läufer am Start ein. Die langfristige Wettervorhersage  war durchwachsen. Desto mehr konnte

man sich über einen richtig frühsommerlichen Tag mit entsprechend hohen Temperaturen freuen, auch wenn man dabei ordentlich ins Schwitzen kam.

 

Sebastian und Martin starteten auf der langen Strecke mit 1545Hm auf 8,8km. Antonia hatte sich für die Embergeralmlaufwertung über 1050Hm auf 6,1km gemeldet - mit der Option, außer Konkurrenz auch noch den Naßfeldriegel zu bezwingen (was ihr schließlich auch gelang).

 

Auf der Alm lag Matthias Klocker vor Sebastian in Führung - mit einem Vorsprung von 1:10min, den er in Folge noch ausbauen konnte. Er lief dann auch als Erster am Naßfeldriegel ins Ziel. Platz zwei ging an Sebastian.

 

Martin befand sich auf der Alm auf Rang acht, dicht gefolgt von Josef Dißlbacher, der auf dem Naßfeldriegel seine Kräfte gut einzusetzen wußte und vor ihm als Dritter die Ziellinie überqueren konnte. Martin folgte auf Platz vier. 

 

Antonia lief als Vierte der Damen durchs Ziel auf der Embergeralm. Den Tagessieg holte sich hier Michaela Wohlfahrt vor Hanna Galler und Ulli Striednig (in derselben Reihung auch am Naßfeldriegel).

 

Es folgte die Siegerehrung mit schönen Preisen und Natursteinpokalen für Gesamtsieger und Klassenerste. Auch die Sachpreisverlosung konnte mit einigen Schätzen aufwarten.

 

Als einer der sportlich forderndsten Bergläufe Kärntens hat sich der Embergeralmlauf/Naßfeldriegellauf heuer wieder als eine Veranstaltung gezeigt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. 

 

                                                                                 Martin

Ergebnisse Embergeralm MW
ErgebnislistenErgebnislisteMWEmbergeralm
Adobe Acrobat Dokument 105.9 KB
Ergebnisse Embergeralm AK
ErgebnislistenErgebnislisteAKEmbergerAlm
Adobe Acrobat Dokument 107.4 KB
Ergebnisse Naßfeldriegel MW
ErgebnislistenErgebnislisteMWNassfeldrie
Adobe Acrobat Dokument 101.5 KB

Ergebnisse Embergeralmlauf:

 

1. M. Klocker 44:15                       1. M. Wohlfahrt 1:01:51

2. S. Steindl 45:25 (AK 1.)          2. H. Galler 1:04:16

3. Ch. Lehner 51:02                       3. U. Striednig 1:05:34

8. M. Griesner 54:04 (AK 1.)       4. A. Winkler 1:06:15 (AK 2.)

 

Ergebnisse Naßfeldriegellauf:

 

1. M. Klocker 1:06:35                    1. M. Wohlfahrt 1:35:35

2. S. Steindl 1:09:42                    2. H. Galler 1:39:40

3. J. Dißlbacher 1:22:54                 3. U. Striednig 1:41:21

4. M. Griesner 1:23:23

Sardinia - Trail 2024

 

100km / 4000Hm; an 3 einander folgenden Tagesetappen durch unterschiedliche Gegenden von Sardinien zu laufen… genau meine Art Urlaub zu machen…

Als ich mich zu diesem Lauf anmelde liege ich, schmerzgeplagt trotz hoher Morphindosen mit einem funktionsunfähigen rechten Arm frisch operiert im Krankenhaus. Übermüdet, meine derzeitige Situation nicht wahrhaben wollend, beschloss ich, dass ich ein Ziel brauchte. Und ja, um damit jetzt fertig zu werden musste es ein Ziel sein das schier unmöglich für mich zu erreichen war. Noch bevor ich mich selbst von meinem Wahnsinn überzeugen konnte, schaffte ich es mit meiner tolpatschigen linken Hand, mich anzumelden. Damit war klar, „ich musste so schnell wie möglich hier raus und wieder aktiv werden“.

Vollkommen unterschätzt habe ich die folgenden Monate. Und das Training hatte ich mir auch anders vorgestellt…beschäftigte mich doch am meisten meine Hand und von alleine außer Haus gehen war keine Rede. Geschweige von laufen. Begleitschutz und Hilfe war allseits erforderlich.

Deshalb fand ich mich 4 Monate später ziemlich entspannt auf Sardinien wieder… mehr in Urlaubs- als in Wettkampstimmung, einfach dankbar überhaupt laufen zu können.

Ich war überrascht, sollten nur 60 Teilnehmer sich der Herausforderung des Sardinia Trails stellen, davon 18 Frauen.

Das Briefing war kurz und deutlich: jeder erhält zur Sicherheit einen GPX-Track der Strecke. Es gibt auf jeder Etappe nur eine Labestation mit Wasser, Eistee, Cola, Bananen; Orangen und Mandeln.

Da schaust mal groß, angesichts der Tatsache dass in Österreich bei jedem  5km Straßenlauf eine Isolabe zu finden ist.

Groß schauten wir auch, als die markierten Routen mit den Gpx-Tracks nicht konform waren. Einmal folgten wir den Markierungen, die zu einem Abgrund führten – nur ein Anruf beim Veranstalter konnte Klarheit schaffen. Dass man vergessen hatte die falschen Markierungen abzunehmen blieb ohne Entschuldigung, genauso wie die verlorene Zeit einer doch beachtlichen Gruppe scheinbar keine Rolle spielte.

Markierungen… ein Thema für sich: weiße Plastikbänder am Boden von einem Stein bedeckt… ich fragte mich des öfteren, ob ich irgendwo das Wort „Orientierungslauf“ übersehen hätte. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl waren wir großteils allein unterwegs. Jedes Markierungsband oder Streckenposten sorgten für ein erleichtertes Aufatmen. Spätestens bei der 3. Etappe war stellte ich infrage, ob der Organisator des Rennens die Strecke überhaupt kannte. Beim Briefing war von steilen Schluchten und Passagen die Rede, welche wir Laufer nie passierten.

Die Busse, welche uns zu den Startpunkten bzw. vom Ziel wieder ins Hotel zurück brachten, bekämen bei uns weder Pickerl noch Transporterlaubnis. Damit muss wohl der Husten zusammenhängen, der sich bei mir bemerkbar machte.

Die Trails: ja… hier wird sich niemand über langweilige Schotterwege beschweren. Es wurde uns kein Meter geschenkt, harter steiniger Untergrund forderte volle Aufmerksamkeit, von Disteln umzingelte Steige, hohe Stufen, gelegentlich ein Tierskelett passierend war alles dabei, was ein Trailrunnerherz höher schlagen lässt.

Ich bin ausgestiegen mit vielen Blasen und Kratzern, einem geschwollenen blutunterlaufenem Knöchel und harten Oberschenkeln. Von den 18 Damen konnte ich Platz 4 erlaufen, nach insgesamt 13.43 Std.

Der Sieg ging bei den Damen bereits das 3. Mal an Ewa Majer (POL) und bei den Herren an Porubcan Pavol (SVK).

 

Komme ich wieder? Wohl eher nicht… für die stolze Startgebühr von 450€ hätte ich mir in einigen Belangen mehr erwartet.        

                                                                                                          Antonia

Ergebnisse:

05.05. St. Pauler Rabenstein Berglauf

Da der Rabensteinberglauf heuer im Berglaufkalender zeitlich etwas weiter vorn gereiht ist, waren die Temperaturen heute nicht ganz so hoch wie bei den Veranstaltungen der letzten Jahre. Dennoch war der Eindruck sehr sommerlich.

 

Meinen neuesten Vorsätzen entsprechend, wollte ich nicht übermäßig riskant laufen, teilte meine Kräfte gut ein und lief ein solides Rennen auf den fünften Platz (AK 2.). Platz eins ging an Mario Poinsitt vor Hannes Kitz und Christoph Gutsche.

Am Start war auch Gerda. Sie holte sich den neunten Platz bei den Damen und damit den ersten in ihrer Altersklasse. 

                                                                                     Martin

Ergebnisse
Ergebnisse 20. St. Pauler Rabenstein Ber
Adobe Acrobat Dokument 271.8 KB

Ergebnisse:

1. M. Poinsitt 50:44                     1. S. Streit 58:17

2. H. Kitz 51:03                          2. L. Kues 59:39

3. Ch. Gutsche 52:28                  3. U. Striednig 1:02:39

5. M. Griesner 54:16 (AK 2.)    9. G. Nissler 1:17:35 (AK 1.)

AK M/W 40
AK M/W 40

01.05. Reißkofellauf

Mit 400Hm auf 5km bot der Reißkofellauf eine gute Gelegenheit für einen Testlauf zu Beginn der heurigen Wettkampfsaison.

Super motiviert startete ich mit zu hohem Tempo und musste nach etwas mehr als 2km Josef Dißlbacher ziehen lassen, der sich den Tagessieg holte, gefolgt von Bernd Oberluggauer, der mich auch noch einholen konnte. Schließlich lief ich als Dritter und Erster meiner Altersklasse mit einer Zeit von 26:48min ins Ziel - mehr als eineinhalb Minuten über meiner Zeit vom Vorjahr. 

Wie's ausschaut, sollte ich vor den Meisterschaften im Juni noch ein paar Extra-Trainingseinheiten einlegen und auch der Taktik mehr Beachtung schenken ;)

                                                                                Martin

Ergebnisse: 

1. J. Dißlbacher 26:05                    1. C. Brandstätter 34:07

2. B. Oberluggauer 26:30               2. E. Starz 35:35

3. M. Griesner (AK 1.) 26:48       3. T. Sommeregger 35:36

Ergebnisse MW
Ergebnisliste-Reisskofellauf-nach-Zeiten
Adobe Acrobat Dokument 128.4 KB
Ergebnisse AK Teil 1
Ergebnisliste-Reisskofellauf-nach-Klasse
Adobe Acrobat Dokument 23.5 KB
Ergebnisse AK Teil 2
Ergebnisliste-Reisskofellauf-nach-Klasse
Adobe Acrobat Dokument 46.5 KB
Siegerehrung der Altersklasse M40
Siegerehrung der Altersklasse M40

28.04.2024 UTVV

 

 

Auch heuer wieder startete ich beim Ultra Trail Vipava Valley im slowenischen Vipavatal.

Unter den möglichen Distanzen (165km, 110km, 60km, 30km, 15km) entschied ich mich auch heuer wieder für die 30km mit 1650 Hm.

Durch den Neuschnee der Tage zuvor und gesunkenden  Temperaturen wurde die Auswahl der Kleidung und der untergrund zur Herausforderung.

Ich war zufrieden, nach 4:38 Std, als 8. in meiner AK und insgesamt 20. von 241 Frauen, einzulaufen.

Sehr gefreut hab ich mich am Start Michaela Wolfahrt zu treffen. In diesem Sinne gratuliere ich ihr herzlich zum gelungenen Lauf!!!                                                  Antonia

 

Ergebnisse:

8.3. Tarvisio Vertical Monte Lussari (World Sky Snow Champs)

Schön langsam gehts wieder ans Training für die Berglaufsaison 2024 und Martin und ich wollten uns die Weltmeisterschaften vor der Haustüre in dieser Randsportart (Pistenberglauf mit Stöcke) nicht entgehen lassen. Die Strecke verläuft die Piste von der Talstation in Tarvis bis zum Gipfelkreuz des Monte Lussari (3,6 km / 974 hm). Die Anfahrt verlief nicht gerade reibungslos mit Stau in Ossiach und einer Polizeikontrolle in Tarvis. Beim Start erwartete uns ungemütliches nasskaltes Wetter. Aufgrund der Leistungsdichte stellten wir uns weiter hinten auf, was sich aber im Nachhinein als Fehler erwies und Zeit kostete. Nach den ersten 150 hm schätzte ich mich ca. auf 50. Stelle, aber da hatten einige bereits ihr Pulver verschossen und so lief/ging ich mit einer kleine Gruppe bis ans Ende, wo ich als 13. ankam. Dieses Ergebnis hatte ich aufgrund des derzeitigen Trainingsstands und des nicht gewohnten Umgangs mit Stöcken so nicht erwartet und deshalb bin ich erfreut über die gute Ausgangsbasis für den Sommer. Etwas Besonderes hatte der Abschnitt durchs Bergdorf bis auf den Gipfel mit vielen Fans und lauten Anfeuerungsrufen. Martin teilte sich das Rennen gut ein und sicherte sich den 62. Platz (AK20).

Beeindruckend die Leistung von Christoph Hochenwarter, der bestätigte, dass er zurzeit zur Weltspitze gehört. Eigenartig war, dass so viele Spitzenathleten nicht abliefern konnten.

Danke an Antonia für die Unterstützung.

 

1. Christoph Hochenwarter: 34:47

2. Tadei Pivk: 36:04

3. Diego Diaz Ortega: 36:54

13. Sebastian Steindl: 41:25

62. Martin Griesner: 52:20 (AK20)

 

Ergebnisse

17.2. Stubeck Skitourlauf

Spät aber doch der Einstieg in die heurige Skitourenrennsaison beim Maltataler Tourenlauf von der Frido-Kordon-Hütte auf’s Stubeck (~4km, 700hm); das Ergebnis dafür dann umso erfreulicher – gleich beim ersten Wettkampf im heurigen Jahr der erste Tagessieg (und bezgl. Erfolgsstatistik ein kleines Jubiläum noch dazu – zum 30’ten Mal  ein Skitourenrennen (overall) gewonnen) 😊

 

Weniger erfreulich die generelle Situation im Skitourenrennsport; Absagen über Absagen (und das nicht immer nur witterungsbedingt)  im gesamten Alpenraum, in Kärnten die Lage noch trister, der Stubeck-Lauf überhaupt die einzige Startmöglichkeit in einem Bundesland, welches eigentlich die idealen Voraussetzungen für diese Disziplin bieten würde;  und hätte man mit der Aufnahme ins olympische Programm (mit sehr abgespeckten  „Showbewerben“ zwar – aber immerhin) einen Impuls im Nachwuchsbereich erwartet – vergeblich – bei Jugendbewerben die totale Flaute - schon die Teilnahme reicht da meist um zu „Meisterehren“ zu erlangen..mühselig zu erwähnen, das Landesmeisterschaften fast komplett untergehen – in Kärnten gibt es schon seit Jahren gar keine mehr (der zuständige Landesreferent quasi nur am Papier vorhanden) 

 

                                                                                        -Niklas

Wir wünschen allen Athleten und Veranstaltern alles Gute und tolle Erfolge für 2024.

Ein Dankeschön an alle Sponsoren des Sportes.