8.3. Tarvisio Vertical Monte Lussari (World Sky Snow Champs)

Schön langsam gehts wieder ans Training für die Berglaufsaison 2024 und Martin und ich wollten uns die Weltmeisterschaften vor der Haustüre in dieser Randsportart (Pistenberglauf mit Stöcke) nicht entgehen lassen. Die Strecke verläuft die Piste von der Talstation in Tarvis bis zum Gipfelkreuz des Monte Lussari (3,6 km / 974 hm). Die Anfahrt verlief nicht gerade reibungslos mit Stau in Ossiach und einer Polizeikontrolle in Tarvis. Beim Start erwartete uns ungemütliches nasskaltes Wetter. Aufgrund der Leistungsdichte stellten wir uns weiter hinten auf, was sich aber im Nachhinein als Fehler erwies und Zeit kostete. Nach den ersten 150 hm schätzte ich mich ca. auf 50. Stelle, aber da hatten einige bereits ihr Pulver verschossen und so lief/ging ich mit einer kleine Gruppe bis ans Ende, wo ich als 13. ankam. Dieses Ergebnis hatte ich aufgrund des derzeitigen Trainingsstands und des nicht gewohnten Umgangs mit Stöcken so nicht erwartet und deshalb bin ich erfreut über die gute Ausgangsbasis für den Sommer. Etwas Besonderes hatte der Abschnitt durchs Bergdorf bis auf den Gipfel mit vielen Fans und lauten Anfeuerungsrufen. Martin teilte sich das Rennen gut ein und sicherte sich den 62. Platz (AK20).

Beeindruckend die Leistung von Christoph Hochenwarter, der bestätigte, dass er zurzeit zur Weltspitze gehört. Eigenartig war, dass so viele Spitzenathleten nicht abliefern konnten.

Danke an Antonia für die Unterstützung.

 

1. Christoph Hochenwarter: 34:47

2. Tadei Pivk: 36:04

3. Diego Diaz Ortega: 36:54

13. Sebastian Steindl: 41:25

62. Martin Griesner: 52:20 (AK20)

 

Ergebnisse

17.2. Stubeck Skitourlauf

Spät aber doch der Einstieg in die heurige Skitourenrennsaison beim Maltataler Tourenlauf von der Frido-Kordon-Hütte auf’s Stubeck (~4km, 700hm); das Ergebnis dafür dann umso erfreulicher – gleich beim ersten Wettkampf im heurigen Jahr der erste Tagessieg (und bezgl. Erfolgsstatistik ein kleines Jubiläum noch dazu – zum 30’ten Mal  ein Skitourenrennen (overall) gewonnen) 😊

 

Weniger erfreulich die generelle Situation im Skitourenrennsport; Absagen über Absagen (und das nicht immer nur witterungsbedingt)  im gesamten Alpenraum, in Kärnten die Lage noch trister, der Stubeck-Lauf überhaupt die einzige Startmöglichkeit in einem Bundesland, welches eigentlich die idealen Voraussetzungen für diese Disziplin bieten würde;  und hätte man mit der Aufnahme ins olympische Programm (mit sehr abgespeckten  „Showbewerben“ zwar – aber immerhin) einen Impuls im Nachwuchsbereich erwartet – vergeblich – bei Jugendbewerben die totale Flaute - schon die Teilnahme reicht da meist um zu „Meisterehren“ zu erlangen..mühselig zu erwähnen, das Landesmeisterschaften fast komplett untergehen – in Kärnten gibt es schon seit Jahren gar keine mehr (der zuständige Landesreferent quasi nur am Papier vorhanden) 

 

                                                                                        -Niklas

Wir wünschen allen Athleten und Veranstaltern alles Gute und tolle Erfolge für 2024.

Ein Dankeschön an alle Sponsoren des Sportes.