25. Saualmlauf 2023
Wie jedes Jahr veranstaltete der LC Althofen am 8.12. den legendären Saualmlauf.
Wetter und Bedingungen waren optimal, leider zeigte sich ein bescheidenes Teilnehmerfeld. Trotzdem ließen sich die Veranstalter nicht nehmen, einen stimmungsvollen Wettkampf zu veranstalten mit einer, wie gewohnt für jeden ertragreichen, Siegerehrung. Diesmal musste ich Kelag Energy alleine vertreten. Es war nach einer schweren Muskelverletzung im September mein erster schnellerer Lauf und dementsprechend war für mich die Teilnahme bereits ein Erfolg. Weit entfernt von meiner Vorjahreszeit erreichte ich trotzdem als 3. Frau das Ziel. Aber das für mich größte Glück war, dass ich 16 Sekunden vom Hauptpreis entfernt lag.
Fazit... Platz 3 bei den Damen, Platz 2 in der Mittelzeit :-)
(Seit 30 Jahren Vegetarierin wäre ich mit dem toten Tier definitif überfordert gewesen.)
Herzlichen Dank dem Orgateam rund um Christian Müller zu einem gelungenen Event. Ich wünsche Euch für nächstes Jahr viele motivierte Läufer. Antonia
11.11. Zeiler Waldmarathon
Zum 19'ten Mal kam es zur Austragung des Zeiler Waldmarathons (Zeil am Main - ein kleines Örtchen zwischen Nürnberg und Frankfurt gelegen);
wie der Name schon sagt die Strecke großteils im Wald auf befestigten Wegen verlaufend - dazu noch ein recht abwechslungsreiches Profil (insgesamt gilt es um die 850hm zu bewältigen); nach zahlreichen Hitzeschlachten vom Wetter her endlich mal kühl, dafür sehr regnerisch, was den weichen Untergrund doch teilweise sehr rutschig machte; speziell auf den langgezogenen Bergabpassagen konnte ich immer wieder aufholen und schließlich zum Saisonabschluss den 2 Platz erreichen;
bezgl. meiner Marathonstatistik: mit 2:54hr blieb ich auch im 4'ten Marathon innerhalb von 8 Wochen erneut unter der 3 Stunden - Schallmauer - und während der letzten 30 Jahre war es somit zum 97'ten Mal insgesamt !
-Niklas
https://zeiler-waldmarathon.de/
05.11. Castrignano de' Greci (LE)
Urlaub in Süditalien/Apulien - und wenn es da am Wochenende einen Lauf gibt muss man(n)/Frau die Startgelenheit natürlich nützen; und die ergab sich in einem kleinen Örtchen ganz am südlichen Absatz in der Nähe von Lecce; bei der Anmeldung gleich mal eine Überraschung - über 500 Starter drängten sich an die enge Startlinie - weniger überraschend das Wetter - wie meist in dieser Region im Spätherbst heiß und sehr winig; dazu noch schwere Beine von den Rad-und Badeeinheiten (war ja eine fast lauffreie Urlaubswoche)...und so dauerte es über 37min, bis ich schließlich die 10km lange Strecke absolviert hatte; bei Marita lief es wesentich runder (mit kleiner Körpergröße ist man weniger wind-und hitzeanfällig :-)) und so kam sie schon bald nach mir in 43:22min ins Ziel;
-Niklas
https://www.cronogare.it/risultati/
14.10 cityRUN Trofaiach
Beim, soweit ich weiß, erstmals durchgeführten Stadtlauf in Trofaiach war eine Strecke von 8 mal 800 Meter zu bewältigen. Die Strecke war teils recht eng mit einigen 90 Grad Kurven. Das war mein erster kurzer und flacher Lauf in einem Wettkampf.
Gut organisierter Lauf von der Sportschule Trofaiach. Preise - Holzpokale.
1. B. Steinegger 1. E. Horwath
2. M Kaufmann 2. S. Havlena
3. G. Kahlbacher 3. A. Krupitscheff
5. A. Tockner
Andreas
14.10 6. Pyramidenkogelhero
Ein Pflichttermin im Rennkalender, der überaus selektive Anstieg auf den Pyramidenkogel von Reifnitz hinauf.
Auf ca. 7 Km sind etwa 450 Hm zu überwinden und Heuer waren 5 Kelagpedalierer am Start.
Das OK - Team agierte absolut professionell, wie schon in den vergangen Jahren zuvor. Das Starterfeld war gut besetzt, aber die Teilnehmerzahl von 72ig Startern, an dieser überaus tollen Veranstaltung, hätte sich doch etwas mehr Beachtung verdient.
Zu den Ergebnissen:
Erwin
14.10. Kreuzbergllauf
Die Abschlussveranstaltung des heurigen Kärntner Berlaufcups fand im Rahmen des Klagenfurter Kreuzbergllaufs statt. Zur Auswahl standen zwei Trails mit 10 km, bzw. 16 km Länge.
Denise und Erwin entschieden sich für die kurze Variante, aus der Erwin als Tagessieger hervorging, Denise wurde als Sechste Zweite ihrer Altersklasse. Allerdings mussten sich die beiden etwas zurückhalten, da am späten Nachmittag das Radrennen auf den Pyramidenkogel auf dem Plan stand. Die schnellste Dame war Jana Pichler.
Martin lief die lange Strecke, die auch für den Berglaufcup gewertet wurde. Dabei wurde er als Zehnter Dritter seiner Altersklasse. Die Schnellsten am 16 km Trail waren Gallo René und Sonja Tajsich.
Bei der Gesamtwertung des heurigen Kärntner Berglaufcups konnte Martin sich über den Gesamtsieg freuen. Gesamtsiegerin der Damen wurde Michaela Wohlfahrt.
Das Rahmenprogramm mit zwei Siegerehrungen (Kreuzbergllauf und Berglaufcup) auf dem Gelände der Naturfreunde Klagenfurt wurde von einer Tombola mit schönen Sachpreisen abgerundet.
Herzlichen Dank noch der Berglaufreferentin Ulli Striednig für die Organisation und Durchführung des Berglaufcups! Herzlichen Dank auch allen beteiligten Vereinen! Im Vergleich mit anderen österreichischen Bundesländern steht Kärnten wirklich gut da.
Martin
1. E. Kozak 45:58 1. J. Pichler 1:05:16
2. M. Fugger 46:03 2. M. Huss 1:05:52
3. W. Lengenfelder 49:45 3. R. Terpetschnig 1:10:08
6. D. Daxböck 1:12:17 (AK 2.)
1. R. Gallo 1:07:28 1. S. Tajsich 1:19:42
2. M. Ortner 1:07:50 2. M. Zwerger 1:20:55
3. B. Oberluggauer 1:10:06 3. M. Wohlfahrt 1:21:30
10. M. Griesner 1:12:51 (AK 3.)
Gesamtergebnis Kärntner Berglaufcup
1. M. Griesner 1. M. Wohlfahrt
2. B. Oberluggauer 2. I. Gutzelnig
3. J. Rainer 3. E. Starz
08.10. Ecomaratona Pratese (ITA/Florenz)
Auch nach über 100 absolvierten Marathons gibt es immer wieder was neues bezgl. Streckenführung zu erleben;
schon lange interessierte mich, was in Italien unter einem "Ecomarathon" verstanden wird - laut Beschreibung eine Streckenführung großteils auf teils hügeligen Feld-, Wald- und Wiesenwegen (quasi also ein Crossmarathon mit wenigen Kilometern Asphaltuntergrund dazwischen);
...in Prato (in der Nähe von Florenz gelegen) bot sich nun endlich die Gelegenheit; schon seit einigen Jahren zur Austragung kommend gab es schon ausreichend Bildmaterial dazu - live erlebend lieferte die Strecke dann doch noch einige Überaschungen; 500 hm klingt ja nicht so dramatisch - mit teils mehr als 30% Steigungs- bzw. Gefällsabschnitten entpuppte sich die 42.2km lange Runde dann schon bezgl. des Profils als sehr anspruchsvoll; dazu noch etliche Abschnitte auf teils sehr ruppigen Untergrund (einige Ackerabschnitte galt es obendrein zu absolvieren);
somit entsprechend langsam die Zeiten für italienische Verhältnisse - nur wenige Teilnehmer blieben unter der 3 Stundenmarrke;
...mit 2:58hr schaffte ich es gerade noch darunter und auf Platz 5 (1 AK) in der Gesamtwertung
Niklas
https://www.ecomaratonapratese.com/
08.10. Grande Finale des IÖBLC in St. Gilgen
Die Schlussveranstaltung des Internationalen Österreichischen Berglaufcups fand heuer wieder im Rahmen des Laufs auf das Zwölferhorn in St. Gilgen statt.
Bereits die Eckdaten - 908 Hm auf 4,1 km - ließen darauf schließen, dass es sich bei diesem Lauf nicht um einen klassischen Berglauf handelt, sondern dass man sich eher auf ein Vertical einstellen kann. Ein Verdacht, der durchaus berechtigt war, wie sich dann zeigte.
Tagessieger wurde Samuel Eisl vor Stefan Kogler und Werner Gebetsroither. Martin wurde als Zwölfter Zweiter seiner Altersklasse, Marco als Achtzehnter Zweiter der seinen.
Bei den Damen siegte Kerstin Krabath vor Veronika Weyrich und Anita Oberluggauer.
Die Gesamtwertung des IÖBLC konnte zum siebten Male Wolfgang Eisl gewinnen, Zweiter wurde Rudi Reitberger vor Rolf Majcen. Martin und Marco holten sich die Plätze vier und sieben.
Bei den Damen Kerstin Krabath vor Elisabeth Starz und Anita Oberluggauer.
Martin
Ergebnisse Zwölferhorn Berglauf
1. S. Eisl 35:33 1. K. Krabath 49:37
2. S. Kogler 37:01 2. V. Weyrich 52:41
3. W. Gebetsroither 37:32 3. A. Oberluggauer 54:30
12. M. Griesner 42:26 (AK 2.)
18. M. Tiefenbacher 44:37 (AK 2.)
Gesamtwertung IÖBLC 2023
1. W. Eisl 1. K. Krabath
2. R. Reitberger 2. E. Starz
3. R. Majcen 3. A. Oberluggauer
4. M. Griesner (AK 1.)
7. M. Tiefenbacher (AK 2.)
30.09. Kosiak Löwe - Kärntner Berglaufmeisterschaften
Ein schöner Erfolg für das Kelag Energy Running Team!
Die drei schnellsten Zeiten wurden von unserem Verein geliefert!
Sebastian wurde Tagesschnellster und damit Kärntner Berglaufmeister!
Zudem konnte sich unser Team über 3 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze in den Altersklassen freuen und dazu auch die Mannschaftswertung ganz klar gewinnen!
Auch bei der Bergduathlon Team-Wertung gab es Silber!
Der anspruchsvolle Lauf über 1020Hm auf 6,8 km startete ca. 500m unter der Johannsenruhe und führte teils über die Forststraße, teils über Waldsteigpassagen zur Klagenfurter Hütte und von dort hinauf zum Kosiakgipfel.
Vom Start an ging Sebastian in Führung, gefolgt von Robert, der heute seinen ersten Berglauf in diesem Jahr bestritt und dabei auch seine gelungene Premiere als offizielles Mitglied bei unserem Verein gab.
Sebastian konnte seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen und lief nach 44:56 Minuten als Erster ins Ziel. - Herzlichen Glückwunsch zu dieser starken Leistung! - Robert folgte mit einer Zeit von 47:53.
Dritter wurde Erwin mit 49:01, knapp vor Christian Fertala, der heuer in sehr guter Form ist, genauso wie Bernd Oberluggauer, der Fünfter wurde.
Platz sechs ging an Andreas, der heute nach langer Zeit wieder einmal am Start war und trotz langer Pause mit 49:52 eine beachtliche Zeit hinlegte. - Hoffentlich lässt er sich in Zukunft wieder öfters blicken!
Auf Platz acht folgte Martin in 52:26 hinter Matthias Zaminer, der heute wieder einmal die Nase vorn hatte.
Bei den Damen wurde Michaela Zwerger die neue Berglaufmeisterin vor Franziska Zuder und Michaela Wohlfahrt, die ihrerseits jeweils Gold in ihren Altersklassen holen konnten. Gerda wurde als Elfte Dritte ihrer Altersklasse.
Auch die Bergduathlon-Teamwertung verlief für unser Team sehr erfreulich: Gernot und unser steirischer Freund Herbert Proß belegten mit einer Zeit von 1:24:27 den zweiten Platz!
Die Veranstaltung ging reibungslos und schnell über die Bühne. Herzlichen Dank an das Organisationsteam vom LC Suetschach für diese organisatorische Meisterleistung!
Der einzige Wermutstropfen war das doch eher kleine Teilnehmerfeld. Die Austragung der Meisterschaften auf solch einer spannenden Strecke hätte sicherlich mehr Aufmerksamkeit vonseiten der Kärntner Läuferschaft verdient!
Martin
1. S. Steindl 44:56 1. M. Zwerger 59:23
2. R. Gehbauer 47:53 (AK 1.) 2. F. Zuder 1:01:17
3. E. Kozak 49:01 (AK 1.) 3. M. Wohlfahrt 1:02:17
6. A. Tockner 49:52 (AK 2.) 11. G. Nissler 1:16:33 (AK 3.)
8. M. Griesner 52:26 (AK 2.)
Ergebnisse Meisterschaft Mannschaft:
1. Kelag Energy 2:21:52
2. LG Südkärnten 2:55:26
3. Sportfreunde Oberbillach 3:03:06
Ergebnisse Bergduathlon-Teamwertung:
1. Fahrradprofi.at 1:21:08
2. Kelag Energy 1:24:27
3. hakunatertata 1:38:17
23.09. EM Crosslauf der EPCCCS Oslo
Die europäischen Crosslaufmeisterschaften der Justizwache, fand heuer in Oslo (Norwegen) statt. Österreich war mit 10 Athleten am Start und konnte in der Mannschaftswertung der Männer Silber erringen.
Distanzen: Frauen 4,8 Km - Männer 9,5 Km.
Der Kurs, 2,4 Km lang, wurde kurzfristig an einem idyllischen See verlegt, da die ursprüngliche Strecke völlig unter Wasser stand. Der Untergrund bestand durchwegs aus feinem Rollsplitt und jeweils 2 Passagen mit etwa 70 Metern Schlamm und ca. 30 Hm. Der Wettergott meinte es mit uns gut und so durften wir, ca. 80 Athleten, bei Sonnenschein, unsere kurze Zeit in Norwegen verbringen.
Im Einzel konnte sich Österreich durch:
Andrea Winkelbauer in 23:47 den zweiten AK Platz sichern
Erwin Kozak in 36:33 den ersten AK Platz erringen und
Richard Binder in 37:42 den dritten AK Platz erreichen.
Zu den Ergebnissen:
1. Joshua Burgess 31:48 England
2. Erwin De Vires 32:17 Niederlande
3. Jonathan Kerasley 32:34 England
4. Helmut Gremmel 32:59 Aut
14. Erwin Kozak 36:33 Aut AK 1
19. Richard Binder 37:42 Aut AK 3
Damen:
1.Annelie Hedenus 19:35 Schweden
2. Merete Sommerdal 20:08 Norwegen
3. Anna Isaksson 20:13 Schweden
16. Andrea Winkelbauer 23:47 Aut AK2
17. Larissa Wieser 23:47 Aut (beide trennte nur 1 hundertstel)
24. Eva Reindl 27:40 Aut
Erwin
23.09. Goldpokal vom Höllenstein
Ursprünglich für Mitte April angesetzt, wurde der "Höllensteinlauf um den Goldenen Pokal" bei Perchtoldsdorf auf Grund winterlicher Verhältnisse verschoben und konnte nun erfreulicherweise nachgeholt werden.
Die Wettervorhersage für den Ersatztermin war durchwachsen, der angekündigte Regen blieb aber aus und so herrschte bei bedecktem Himmel (samt Wind und einer Temperatur von ca. 15°C) eigentlich ideales Laufwetter.
Vom Kelag Energy Running Team waren diesmal unser neues Vereinsmitglied Marco Tiefenbacher und Martin am Start, mit Alexander Zeuner fand sich auch ein Freund aus Niederösterreich ein.
Gleich zu Beginn übernahmen der Tagessieger Peter Prisching und Wolfgang Eisl die Führung, gefolgt von Bernd Oberluggauer. In dieser Reihenfolge liefen die drei nach 7,7km und 358Hm auch über die Ziellinie.
Marco teilte sich seine Kräfte gut ein und konnte Martin auf den letzten dreißig Metern im Zielsprint überholen und damit den vierten Platz erringen.
Ein starker Einstand!
(Sehr beachtlich auch sein Erfolg in Wallern am Vorwochenende!)
Die Siegerehrung im Höllensteinhaus ging rasch über die Bühne. Marco und Martin konnten sich als Sieger ihrer Altersklassen jeweils über einen Pokal aus 14 Karat Gold freuen. Alexander gewann als Zweiter einen Pokal aus Stirling-Silber.
Ein großes Kompliment an Walter Zugriegel und das Organisationsteam für diese gelungene Veranstaltung!
Martin
Ergebnisse:
1. P. Prisching 33:18 1. J. Jakob 39:59
2. W. Eisl 34:32 2. K. Krabath 41:33
3. B. Oberluggauer 35:22 3. J. Romanik 44:45
4. M. Tiefenbacher 36:30 (AK 1.)
5. M. Griesner 36:32 (AK 1.)
12. A. Zeuner 43:08 (AK 2.)
23.9. Kaiserlauf Bad Ischl
In der ehemaligen "Kaiserstadt" Bad Ischl standen ein Halbmarathon und ein 8,5km Straßenlauf zur Auswahl; nachdem mit zunehmendem Alter leider nicht nur die Geschwindigkeit sondern auch die Erholungszeit zunimmt :-( entschieden wir uns nur wenig Tage nach dem Bovecmarathon diesmal für die kurze Distanz; dies jedoch mit großem Erfolg -> Marita gewann souverän bei den Damen und ich stand mit Platz 3 ein wenig im Schatten, aber immerhin auch noch am Podium :-)
Niklas
https://www.kaiserlauf.at/bad-ischler-kaiserlauf/
16.09. Bovec Marathon
Wie schon in den letzten Jahren standen auch heuer wieder die Distanzen Marathon , Halbmarathon (wobei es da über 22km zurückzulegen gilt) und eine Kurzstrecke mit ~7,5 km zur Auswahl; aufgrund des Profils (beim Marathon gilt es > 600hm zu überwinden) und des teilweise sehr ruppigen Untergrunds (inklusive 2x über eine recht wacklige Hängebrücke) bietet sich diese Strecke nicht für schnelle Zeiten an, dafür gibt es einen durchgehend landschaftlichen Leckerbissen für's Auge;
ich entschied mich erneut (bereits zum fünften Mal) für die klassische Marathondistanz , Marita wählte bei ihrer ersten Teilnahme in Bovec die Halbmarathonstrecke aus;
..die ungewöhnlich hohen Temperaturen machten heuer sehr zu schaffen - Badewetter bei einer Marathonveranstaltung trübt das Laufvergnügen doch erheblich ein; nachdem die Spitze bereits frühzeitig enteilt war wurde es für mich ein einsames Rennen, welches ich schließlich nach 2:56hr auf Platz 4 beendete; bei Marita verlief es wesentlich spannender, nach mehreren Positionsverschiebungen musste sie aber schließlich ebenfalls mit dem 4'ten Platz vorlieb nehmen;
https://blitz-bovecmaraton.si/en/
Niklas
16.09. Mt. Mangart Summer Trail
Am 16.9. fand zum 2. Mal bei den Laghi di Fusine der Mt. Mangart Summer Trail statt. Zur Auswahl standen eine lange Strecke (15km, 980 Hm) und eine kurze Strecke (10km, 210 Hm), Start 15.00 Uhr.
Es erwartete uns ein herrlicher Herbsttag mit perfekten Temperaturen und einer traumhaften Kulisse. Die Startplätze waren beschränkt und demnach war die lange Strecke bald ausverkauft. Schwierig war der Bergabstart, dem wir Bergläufer so nicht gewohnt sind. und dann ein flacher Kilometer bevor es vom unteren See steil anstieg und stetig durch idyllisches Waldgelände bergauf ging. Immer wieder wurden wir mit herrlichen Ausblicken auf die Seen belohnt. Nach einem knackigen Abstieg zum Rif. Zacchi erwartete uns eine kleine Labestation, bevor man erneut einen kurzen Anstieg von 200 Hm in Richtung Bivacio Mangart in Angriff nehmen musste. Beim steilen Abstieg war dann äußerste Vorsicht geboten.
Ich habe mich am Start wohl zu "zu großen Schritten" verleiten lassen, denn bereits im ersten flachen Teil quälte mich ein Muskel im Oberschenkel. Bergauf war es nicht so schlimm, aber kaum war ein flacheres Stück zu laufen, hatte ich quälende Schmerzen. Mit Mühe konnte ich mich als 6. Frau ins Ziel retten und war überrascht, dass sich mit der Zeit noch ein Podestplatz in meiner AK ausging.
Leider war der Rest der Veranstaltung besser gemeint als gelungen. Der eigens organisierte DJ brachte abwechselnd die unterschiedlichen Altersgruppen zur Verzweiflung. Zum Einlösen des Pasta-Gutscheines stand man 45 Minuten in der Schlange um dann zu erfahren dass die Pasta noch nicht fertig sei und man als Vegetarier "ein großes Problem" darstelle.
Ausbaufähig... Antonia
10.9. Pyramidenkogel Treppenlauf
Zum 6. Mal fand der Pyramidenkogel Treppenlauf, der sich von Jahr zu Jahr zu immer größerer Beliebtheit entwickelt, statt. Vom OK-Team des KLC wieder top organisiert. Angefangen von der Startnummernausgabe bis hin zur Siegerehrung keine Komplikationen, immer eine sehr nette Veranstaltung mit tollen Preisen und sehr familiär organisiert. Immerhin sind knapp 80 HM mit 441 Stufen zu überwinden, nicht zu vergessen ist die Anlaufstrecke mit ca. 250 Metern. Das verlangt einem jeden Teilnehmer enorme Kraft und Energie ab, sodass es auch vorkommen kann, dass man auf der Strecke irgendwo bei Stufe 350 bereits Verdautes findet;-) Diese Information wurde Erwin leider zum Verhängnis, da er die ganze Laufstrecke immer nur an das Erbrochene denken musste, er könne es übersehen und gach ausrutschen. So büßte er ca. 10 Sekunden ein, was ihm trotzdem bei einer genialen Zeit von 2:40 den 2. AK Platz sicherte.
Sebastian war mit seiner Zeit nicht so zufrieden, wenngleich er eine Zeit von 2:29 schaffte und den gesamt 19. Platz erreichte. Martin lief eine Zeit von 2:56 und wurde 10. in seiner Kategorie. Ich lief eine Zeit von 4:34 und war recht zufrieden, zumal ich nur 1x im Jahr 2019 meine pB von 3:59 lief, diese Zeit aber nie mehr schaffte. Da die Konkurrenz heuer sehr stark war, konnte ich diesmal auch keinen AK-Platz erreichen. Thomas, unser ältestes Mitglied vom Kelag Energy Running Team, lief eine Zeit von 6:07 und holte sich den 3.Platz in seiner Kategorie. Leider ließ er sich von den Anfeuerern ,die mit Kuhglocken läuteten etwas ablenken und so geschah es, dass er im 11. Stockwerk dachte, er wäre schon im Ziel und wunderte sich, warum noch ca. 3 Teilnehmer an ihm vorbeiliefen, bis er dann doch checkte, dass er noch einen Stock laufen musste. Nebenbei bemerkt, dieses Missgeschick passierte an diesem Tag nicht nur ihm. Silke, unsere Gastläuferin, lief eine Zeit von 4:26 und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um ganze 18 Sekunden steigern. Herzliche Gratulation vom Kelag Energy Running Team. Mit am Start waren auch unsere Gastläufer/in Romina Partl die trotz ihres Jetlegs eine ausgezeichnte Zeit von 4:29 lief uns in ihrer AK den 5.Platz erreichte. Andreas Augustin, ebenfalls einen Jetleg hatte,lief eine Zeit von 3:14 und konnte sich den 20. Platz i.d.AK ergattern, welcher auf Grund des großen Teilnahmefeldes ebenfalls beachtlich war.. Denise
8.09. Mayerhofen Ultraks Zillertal
22. Juni 2003, Borno in der Lombardei. Vor einer Stunde habe ich mein Debut im Berglauf Weltcup gegeben, freue mich über meinen ersten Weltcuppunkt. Gemeinsam mit Markus Kröll, der wie üblich bester Österreicher inmitten der Weltelite war, stehe ich am Gipfel des Monte Altissimo. Markus erzählt mir von seinen Rennen, die er überall auf der ganzen Welt gelaufen ist aber auch, dass es nirgendwo so schön ist wie daheim im Zillertal. Als wir uns trennen – er heim über den Brenner und ich damals noch in meinem guten, alten Piratenmobil nach Wien – lädt er mich ein ihn im Zillertal zu besuchen. Wie so oft im Leben vergeht die Zeit, Wochen werden zu Monaten, diese plötzlich zu Jahren. Vorsätze geraten in Vergessenheit, Versprechen ebenso. Es sollte 20 Jahre dauern, bis ich endlich Markus´ Heimat kennen lerne. Selbst das nur durch (glücklichen?) Zufall. Bei meinem ursprünglichen Saisonziel, dem GUT110, hatte ich es geschafft mich bereits 5 Minuten VORM Start beim Übersteigen einer Absperrung am Oberschenkel zu verletzen, musste aufhören bevor wir überhaupt den Asphalt verlassen hatten.
5 (nahezu) lauffreie Wochen später stand ich gemeinsam mit über 100 anderen Läufern/innen am Start des Mayrhofen Ultraks in Hintertux.
Am Start noch mit Kopflampe erleben wir den Sonnenaufgang schon weit über 2000 Metern. Eine Höhe, die wir auf den 70 Kilometern erst beim Zieleinlauf verlassen. Das Panorama ist atemberaubend, hohe Berge so weit das Auge reicht. Schneebedeckt, strahlend blauer Himmel, die Sonne scheint. Die Strecke war von Markus Kröll persönlich ausgewählt, er wollte uns die schönsten Seiten seiner Heimat zeigen. Da die Erde und vor allem das Zillertal keine Scheibe ist hat der Juniorenweltmeister von 1996 (und Dolomitenmannsieger und Staatsmeister und und und) dabei 4.200 Höhenmeter eingebaut.
Ich selbst bin ebenfalls viele der großen Rennen
gelaufen. Überall im Alpenraum, in den Pyrenäen, den Rockies. War in Andorra, lief in England, startete in Wien – Strebersdorf. Ich kann mich nicht erinnern je ein schöneres Rennen gelaufen zu sein. Allerdings auch selten ein schwereres. Extrem steile Anstiege, technisch sehr, sehr schwierige Downhills, ausgesetzte Gipfel. Abgesehen vom letzten Abschnitt ins Ziel ausschließlich Singletrails, selten ein Flachstück länger als 50 Meter. Ein wenig auch bedingt durch meine Laufpause musste ich ganz, ganz tiefe gehen, all meine Erfahrung einbringen um das Rennen überhaupt beenden zu können. Nach 13:18 Stunden kam ich etwa an 30. Stelle im Ziel in Mayrhofen an. Eine nicht zu unterschätzende Hürde dann im Anschluss die 800 Meter zum Campingplatz aber an einem solch schönen Tag konnte mich auch das nicht stoppen.
Mit den Namen der Sieger oder deren Zeiten kann ich diesmal nicht dienen, bisher war ich nicht stark genug die Ergebnisliste anzusehen. Nachdem ich nicht vorhabe abermals 20 Jahre vergehen zu lassen bevor ich wieder ins Zillertal komme verspreche ich diese (und eine eigene schnellere Zeit) fürs nächste Mal. Wolfgang
26.08. Dreiländereckberglauf
Der Dreiländereckberglauf ist eine Vorzeigeberglaufveranstaltung im Kärntner Raum. Super Organisation, ausgezeichnete Verpflegung und ein zahlreiches und gut besetztes Starterfeld. Passend dazu gab es heuer ausgezeichnetes Wetter. 84 Läufer nahmen sich der recht steilen Strecke mit 5 km und 800 hm an. Bemerkenswerterweise waren 48 Kinder bei den Kinderläufen am Start.
Leider ist die Zeitspanne bis zur Siegerehrung viel zu lang, vielleicht kann man da noch was machen.
Unser Aufgebot waren 7 Starter. Ein kurzes Stück durten wir (Wendelin, Silvio und ich) gemeinsam mit den zwei Favoriten auf den Sieg, Christoph Hochenwarter und Rok Bratina, mitlaufen. Beim ersten Steilstück zeigten uns die beiden dann ihre Klasse und sprinteten regelrecht den Abschnitt mit >30% hinauf. Ich matchte mich dann mit Wendelin um den dritten Platz, der mich aber 200 m vor dem Ziel abhängte. Christof gewann mit neuem Streckenrekord.
1. Christof Hochenwarter - 32:17
2. Rok Bratina - 32:50
3. Wendelin Mörtendorfer - 35:05
4. Sebastian Steindl - 35:34
9. Erwin Kozak - 40:21 (AK1)
14. Martin Griesner - 42:14 (AK2)
61. Thomas Wang - 1:06:00 (AK2)
1. Michaela Zwerger - 51:05
2. Michaela Wohlfahrt - 52:06
3. Katharina Künnemann - 52:39
5. Antonia Winkler - 53:16 (AK1)
15. Gerda Nissler - 59:26 (AK3)
18. Denise Daxböck - 1:05:54 (AK4)
Ergebnislink Sebastian
25.08 Kärnten Läuft
Heuer entschieden sich Denise und ich wieder einmal bei KTN Läuft mit zu laufen. 620 Finisher bei 32°. Heuer war es bei Wettkämpfen das erste mal wieder warm, sonst war es immer bewölkt, regnerisch und kühl. Wir entschieden uns für die 4,3 Km des Night Run. Denise wurde mit 22:17 ges. 137 und bei den Damen 29igste. Ich konnte mit 15:28 den ges. 12 Rang erreichen.
Schade das es viele Läufer zu solchen Events zieht und nicht, zu den kleineren Veranstaltungen, die wesentlich interessanter sind, um in der Masse an Menschen zu verschwinden.
Erwin
19.09. Triglav Trail Run
Triglav Trail Run von I Feel Slovenia ist ein einzigartiges Trailrunning-Festival, ein echtes Abenteuer hoch in den Bergen der Julischen Alpen
Das Dorf Mojstrana mit dem Slowenischen Alpinmuseum ist die Start- und Ziellinie des Triglav Trail Run. Die Läuferinnen und Läufer haben die Wahl zwischen vier Strecken: 78 Kilometer 4.450HM, 44 Kilometer 2.600 Hm, 26 Kilometer 1.100 Hm und 12 Kilometer 480 Hm.
Markiert ist nur vom Start weg die ersten 10km, dann ist man auf einen GPX-Track bzw. Kartenmaterial angewiesen.
Ich entschied mich für die 44km Strecke, wo man von Mojstrana durch das berühmte Vrata-Tal läuft, vorbei am Peričnik-Wasserfall, zum Aljažev Dom bis zur mächtigen Nordwand des Triglav, von wo aus es am Biwak vorbei nach Luknja aufsteigt. Die Route führt uns dann unter der Westwand des Triglav hindurch nach Koča na Doliču zur Dolič-Hochebene (2.358 m) über das wunderschöne Velska-Tal (grünes Tal) nach Velo Polje. Von dort steigt die Strecke zum Vodnikov Dom an. Die Route führt uns dann nach Konjsko Sedlo und durch Zgornja Krma ins Krma-Tal. Die Route führt weiter durch das Tal bis nach Kovinarska Koča in Krma in das Radovna-Tal. Von hier aus führt uns die Route bis nach Mojstrana, wo der Lauf endet.
Die Strecke ist äußerst abwechslungsreich, verläuft auf markierten Bergpfaden und erfordert viel Laufen auf felsigem Gelände und größeren Felsen. Ein gewisser Teil der Strecke (20 %) verläuft auch auf Waldwegen, ein kleinerer Teil (10 %) der Strecke verläuft auf Schotterwegen.
Zusammenfassend kann ich sagen, alles da was das Herz begehrt an Aussicht, Herausforderung, Abenteuer, Anstrengung, Versorgung und Betreuung am Start, auf der Strecke und im Ziel. Ich habe nicht meinen besten Tag erwischt, bin aber schlussendlich zufrieden als 7. Frau nach 6.48 Std. gesund ins Ziel zu laufen.
Bei den Männern geht der Sieg und gleichzeitig neue Streckenrekord mit 4.29 Std. an unser aller „Star“ Wendelin Mörtendorfer aus Wien. Antonia
13.08. Steiraman X-Treme Triathlon
Obwohl zu zwei Dritteln Kärntner, hat eine Staffel des Kelag Energy Running Teams beim heurigen "Steiraman" mitgemacht. Neben Erwin in der Badehose und Martin in den Laufschuhen war unser steirischer Freund Herbert Proß am Rennrad Teil unserer Staffel. (Danke auch an Denise für die Betreuung unseres Teams!)
Nachdem Erwin aus dem Wasser der "Grünen Lagune" bei St. Margarethen bei Knittelfeld aufgetaucht war, radelte sich Herbert hinauf zur Schmelzhütte beim Truppenübungsplatz Seetaler Alpen auf den vierten Rang. (zweit-schnellste Zeit!)
Beim Lauf über das "Scharfe Eck" auf den Kreiskogel und wieder hinunter zur Schmelzhütte konnte Martin noch zwei Plätze gutmachen und lief nach dem Kenianer Mwenda (ATUS Judenburg) als Zweiter ins Ziel.
Ein gelungener Versuch in der Extrem-Triathlon-Disziplin, der Lust auf mehr macht!
Martin
07.08. Lago d'Orta
Am Lago d'Orta, etwas kleiner und unweit des bekannteren Lago Maggiore gelegen, findet jährlich in der zweiten Augustwoche eine mehrtägige Veranstaltung (vom "CLUB SUPER MARATHON ITALIA" vorzüglich organisiert) mit den zur Auswahl stehenden Distanzen 10k - Halbmarathon - Marathon und 50km statt; ich entschied mich für die Halbmarathondistanz - das wellige Profil und der Untergrund abwechselnd Asphalt / Schotter wie bevorzugt; dazu eine nicht allzu starke Konkurrenz - somit konnte ich beim ungefährdeten Start-Ziel-Sieg auch noch nebenbei die wunderschöne Kulisse ausgiebig genießen 😉
-Niklas
06.08. Ulrichsberglauf
Vor zwei Jahren hatte es in der Nacht vor der Austragung des letzten offiziellen Ulrichsberglaufes so stark geregnet und gehagelt, dass der Lauf kurzfristig abgesagt werden musste. Heute, zwei Jahre später, sah die Wettersituation nicht viel besser aus.
Rund um das Startgelände beim Herzogstuhl standen die Felder unter Wasser, Bäche waren angeschwollen und teilweise über die Ufer getreten, aber dennoch entschied sich das Organisationsteam des ASV-Maria Saal erfreulicherweise dazu, den Lauf durchzuführen.
Obwohl den Teilnehmern klar sein musste, dass der heurige Ulrichsberglauf eine nasse Angelegenheit werden würde, konnte man sich über eine wirklich große Teilnehmerzahl (140 gemeldete Starter!) freuen.
Vom Kelag Energy Running Team waren Antonia, Erwin, Markus und Martin mit dabei.
Gleich vom Start an übernahm Marco Tiefenbacher (als einer der jüngsten Starter, oder vielleicht sogar als der jüngste) die Führung, mit teilweise sehr großem Vorsprung, ehe er nach ca. 2km vom Routinier Tobias Plattner abgelöst wurde, der sich dann auch den Tagessieg holte. Auf Platz zwei im Ziel: Christian Hatzenbichler vor Franz Pecjak. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab es zwischen Martin und Erwin (vor allem auf den flachen und Bergab-Passagen), im steilen Gelände hatte aber Erwin eindeutig die Nase vorn und lief als Vierter vor Martin ins Ziel. Auf Platz acht folgte Markus (noch immer stark trotz Trainingspause!).
Bei den Damen siegte Sonja Tajsich vor Ulli Striednig und Heidi Elpelt. Auf Platz fünf folgte Antonia als Zweite ihrer Altersklasse.
Das legendäre Kuchenbuffet im Ziel wurde seinem Ruf gerecht, die Siegerehrung auf dem Clubgelände des ASV-Maria Saal war familiär und sehr gemütlich. Wie bestellt schien während der Siegerehrung nach langer Zeit wieder einmal die Sonne.
Martin
Ergebnisse:
1. T. Plattner 47:08 1. S. Tajsich 53:27
2. Ch. Hatzenbichler 47:59 2. U. Striednig 59:14
3. F. Pecjak 48:41 3. H. Elpelt 1:01:55
4. E. Kozak 48:57 (AK 1.) 5. A. Winkler 1:02:23 (AK 2.)
5. M. Griesner 49:22 (AK 1.)
8. M. Schreier 51:40 (AK 3.)
04.08. Abendlauf Wengen
Kurzer Zwischenstop der Urlaubsreise im Berner Oberland; und wenn es da ganz in der Nähe auch noch eine Laufveranstaltung gibt, muss man (Frau) die Startgelegenheit gleich nützen 😉 Die Strecke im Skiort Wengen (jährlich Ziel der klassischen Lauberhornabfahrt am Fuße des "Dreigestirns" Eiger, Mönch und Jungfrau) entsprechend anspruchsvoll - auf knapp 8km gilt es 300hm zu überwinden;
..zu Beginn bergauf (wie leider meisten) hinten nach konnte ich auf der zweiten Streckenhälfte meine Aufholjagd starten und schließlich noch auf den dritten Platz vorlaufen; Marita machte es mir plazierungsmäßig exakt nach und da sie ja nun auch schon das halbe Jahrhundert überschritten hat, durften wir uns auch noch gemeinsam in der Altergruppe als Sieger feiern lassen;
- Niklas
02.08. Vertical da l'Ôrs
Ein weiteres Mal mussten die Veranstalter der Friul Vertical Challenge kurzfristig umdisponieren und in Windeseile einen Ersatz-Lauf auf die Beine stellen. Dieses Mal war auf Grund der letzten Unwetter die Straße auf den Monte San Simeone gesperrt und so fand die Schlussveranstaltung dieser Serie in Montenars statt.
Vom Borgo Jouf aus ging es über 2,5 km und 600Hm hinauf Richtung Monte Cuarnan: durch den Wald über Wanderwege und schließlich über baumfreies Almgelände bis zum Paragleiterstartplatz auf einem Plateau ca. 200Hm unterhalb des Gipfels.
Tagessieger wurde Tiziano Moia vor Rok Bratina, Christof Hochenwarter, Wendelin Mörtendorfer und Sebastian Steindl.
Bei den Damen siegte diesmal Alice Cescutti vor Cecilia de Filippo und Dimitra Theocharis.
Unsere stark vertretene Mannschaft (7 Vereinsmitglieder + 1 Gastläufer) konnte sich über mehrere Platzierungen am Siegespodest freuen: so wurde Erwin Erster seiner Altersklasse, Antonia Zweite der ihren und Familie Kröhn holte sich Bronze.
Die Siegerehrung fand bei einem Agriturismo in der Nähe statt. Besonders die (sehr zahlreichen) Teilnehmer der anspruchsvollen Kinder- und Jugendbewerbe wurden ausgiebig geehrt.
Auch bei der Gesamtwertung der Friul Vertical Challenge konnte sich das Kelag Energy Running Team einige Medaillen holen. Sebastian konnte in dieser stark besetzten Serie den zweiten Gesamtrang gewinnen. Erwin wurde als Gesamt-Neunter Erster in seiner Altersklasse. Und Antonia holte sich als Gesamt-Sechste den zweiten Platz der ihren.
Mit dem Abschluss der Friul Vertical Challenge bleibt nur, den Veranstaltern für ihren großartigen Einsatz zu danken und zu ihrer Anpassungsfähigkeit an sich ständig ändernde Umstände zu gratulieren und zu hoffen, dass diese Serie nächstes Jahr eine neue Auflage findet!
Martin
Ergebnisse:
1. T. Moia 20:51 1. A. Cescutti 28:13
2. R. Bratina 21:39 2. C. de Filippo 28:27
3. Ch. Hochenwarter 22:04 3. D. Theocharis 29:04
5. S. Steindl 23:51 6. A. Winkler 32:46 (AK 2.)
10. E. Kozak 25:48 (AK 1.) 7. M. Kröhn 32:47 (AK 3.)
14. N. Kröhn 26:19 (AK 3.)
19. M. Griesner 28:49
22. G. Hammer 30:45
46. A. Kopp 43:13
29.07. Losergipfel Berglauf
Auch dieses Jahr wurde beim Losergipfel Berglauf wieder eine verkürzte Strecke gelaufen: Vom Kurpark in Altaussee über den Loserbergwanderweg, vorbei an der Loserhütte und der Loseralm mit einer Runde um den Augstsee bis zum Ziel bei der Loserfenster-Bergstation der Loser Bergbahnen.
Das Wetter war salzkammerguttypisch abwechslungsreich. Von schwüler Sonnenhitze bis zum kurzen Regenschauer war alles dabei.
Den Tagessieg unter den ca. 130 Startern (inkl. Staffeln und NW) holte sich Julius Ott vor Max Hauke und Felix Bleier. Erste der Damen wurde Anja Neumann, gefolgt von Stefanie Baumgartner und Christina Herbst.
Ich selbst wurde als Siebzehnter immerhin Erster meiner Altersklasse, andererseits macht sich die hohe Wettkampfdichte der letzten Zeit leider schon langsam bemerkbar.
Martin
Ergebnisse:
1. J. Ott 47:35 1. A .Neumann 1:10:11
2. M. Hauke 49:07 2. S. Baumgartner 1:10:31
3. F. Bleier 51:19 3. Ch. Herbst 1:10:43
17. M. Griesner 1:01:22 (AK 1.)
26.07. Maine das Milies
Antonia, Sebastian und Martin nahmen die relativ lange Anfahrt nach Paluzza für diesen kurzen Sprintbewerb aus der Friul-Vertical-Challenge-Serie in Kauf.
Die ausgeschriebene Laufstrecke war 1,2 km lang und zog sich über 320 Hm durch steile Dorfstraßen und über einen alten Kreuzweg/Wanderweg zur Maine das Milies Kapelle hinauf. Im Regen waren die abgetretenen Steine ziemlich rutschig, was den steilen Lauf noch herausfordernder machte.
Der Tagessieg ging an Michael Galassi, die schnellste Dame war Dimitra Theocharis. Sebastian wurde Fünfter der Herren, Martin Einundzwanzigster, Antonia Zehnte der Damen und Dritte ihrer Altersklasse.
Martin
Ergebnisse:
1. M. Galassi 07:42 1. D. Theocharis 10:05
2. T. Moia 07:46 2. S. Nait 10:30
3. R. Bratina 07:55 3. A. Cescutti 10:42
5. S. Steindl 08:42 10. A. Winkler 12:11 (AK 3.)
21. M. Griesner 10:23
22.07.2023 Stelvio Trail Run
Am Samstag, den 22. Juli ging mit dem Stilfserjoch Stelvio Trail Run 2023 ein altbekanntes Rennen erstmals unter neuem Namen über die Bühne. Bei seiner siebten Austragung zog das prestigeträchtige Laufevent am Stilfser Joch über 300 Teilnehmer aus 17 Ländern an den Start. Gestartet in drei unterschiedlichen Kategorien bewältigten die Starter 21 km und 2.180 anstrengende Höhenmeter, die sie auf die wohl spektakulärste Passhöhe Südtirols brachten.
Auch wenn die Wettervorhersage kein allzu gutes Wetter vorhergesagt hatte, durften sich die über 300 Teilnehmer des Stilfserjoch Stelvio Trail Run 2023 über gutes Laufwetter freuen. Bereits um 7:15 Uhr gingen die Teilnehmer des „Jochmarschs“ in Prad am Stilfserjoch auf die Strecke. 45 Minuten später folgten in Prads Zentrum die Starter der Kategorien „Competitive“ und „Just for Fun“. In der Folge bewältigten die Sportler die anspruchsvolle Strecke, die über das Bergdorf Stilfs zur Furkelhütte und über den Goldseeweg zur 2.845 Meter hohen Dreisprachenspitze führte. Gefinisht wurde folglich noch oberhalb des höchsten Punktes der Stilfserjochstraße.
Der Deutsche Konstantin Wedel finishte in Streckenrekordzeit von 2:06:19 Stunden als Gesamtsieger. Hinter Wedel machte Luca Hilbert (2:08:41 Stunden) den deutschen Doppelsieg perfekt. Dritter wurde der Stilfser Lokalmatador Thomas Niederegger (2:11:10 Stunden).
Unter den schnellsten Frauen war Alice Guerra nicht zu schlagen. Die Italienerin erreichte das Ziel bereits nach 2:41:43 Stunden, womit sie souverän gewann. Katharina Esswein aus Deutschland darf sich über Platz zwei freuen. Sie finishte nach 2:46:29 Stunden. Ich durfte als dritte nach 3:08:12 Stunden das Podium komplettieren.
Siegerin Alice Guerra bezeichnet den Lauf als Potpourri aus all dem, was man im Berglauf sucht: steile und flache Passagen, breite und enge Wege, Fels und Asphalt als Untergrund. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Antonia
16.07. Obergailtaler Berglauf - Mauthner Alm Lauf
Inzwischen sind vier Jahre vergangen, seit der Mauthner Alm Lauf - noch vor Coronazeiten - das letzte Mal durchgeführt wurde.
Daher war die Freude sehr groß, dass das Organisationsteam vom OEAV Obergailtal um Sepp Lederer dieses Projekt heuer wieder in Angriff genommen hat.
Der Traditionslauf, der heuer die 25. Ausgabe erlebte, war wie immer mit starken Läufern besetzt. Auch diesmal war wieder eine kenianische Abordnung am Start.
Das erste Mal seit 2017 ging der Tagessieg jedoch nicht nach Kenia, sondern blieb stattdessen im Gailtal! Christof Hochenwarter vom SC Laufsport Hermagor lief nahezu 2 Minuten vor Elvis Kipkoech mit einer Zeit von 39:05 als Erster ins Ziel. Dritter wurde John Kiprop Kosgei.
Auch der Streckenrekordhalter und mehrmalige Sieger der Vorjahre Markus Hohenwarter war heuer erfreulicherweise wieder am Start.
Bei den Damen siegte Michaela Zwerger vor Marlies Penker und Michaela Wohlfahrt.
Ich selbst kam als Gesamt-Sechster und Zweiter meiner Altersklasse ins Ziel.
Martin
Ergebnisse:
1. Ch. Hochenwarter 39:05 1. M. Zwerger 55:44
2. E. Kipkoech 41:02 2. M. Penker 1:00:01
3. J. Kosgei 43:15 3. M. Wohlfahrt 1:03:58
6. M. Griesner 49:44 (AK 2.)
12.07 VERTICAL DEI LAGHI DI FUSINE
Laghi die Fusine ein ausserordentlich schöner Lauf, der sich vom letzten See über die Zacchi Hütte bis zur Scharte des ehemaligen Klettersteiges via dela Vita zieht. 890 Höhenmeter und 3,8 Km.
Das Wetter war traumhaft.
110 Teilnehmer waren am Start.
Ergebnisse
1. Moia Tiziano 31:04 Theocharis Dimitra 40:45
2. Becan Timotej 32:43 Cescutti Alice 41:59
3. Hochenwarter Christof 33:59 De Filippo Cecilia 42:08
4. Steindl Sebastian 35:13 8. Antonia Winkler 49:01
13. Erwin Kozak 39:40 17. Denise Daxböck 1:08:47
19. Martin Griesner 42:03 18. Anderle Silke 1:11:23
Erwin
09.07. Großglockner Mountainrun
Da der alte Veranstalter den Großglocknerberglauf nicht mehr organisieren wollte, stand der Großglocknerberglauf für 2023 knapp vor einer Absage. Glücklicherweise hat sich das Gründungsorganisationsteam mit der Unterstützung von Michael Kummerer entschlossen den Lauf in relativ kurzer Zeit auf die Beine zu stellen. Als Läufer merkte man den Unterschied zu den Vorjahren. Es war alles wieder familiärer, zudem perfekt und unkompliziert organisiert. Im Ziel wurde Kaiserschmarren für 600 Läufer frisch gekocht und der Wettergott bescherte einen Traumtag.
Mit von der Partie einige geladene Profiathleten, unter anderem auch der aktuelle Weltmeister.
Im Ziel waren 4 Läufer aus Kenia vorne weg und dahinter klassierten sich die Spitzenläufer Tiziano Moia, Manuel Innerhofer und Timotej Becan.
Die Zeiten waren, vermutlich, aufgrund der hohen Temperaturen etwas langsamer. So habe ich auch mein persönliches Ziel unter 1:20 zu laufen weit verfehlt, aber es lief heute nicht (Zeit: 1:22:21, 11. Platz), die Beine spielten nicht mit. Unser Markus lieferte trotz wenig Training eine tadellose Leistung ab und erreichte in 1:34:57 als 29. das Ziel.
Ergebnisse: Sebastian
09.07. St. Pauler Rabenstein Berglauf
Bei der 19. Ausgabe des St. Pauler Rabenstein Berglaufs waren mit Gernot und Martin zwei hochmotivierte Läufer des Kelag Energy Running Teams am Start. Von Anfang an setzten sie alles auf eine Karte und liefen in relativ hohem Tempo, was sich leider im Laufe dieser Hitzeschlacht als eher ungünstig herausstellte. Die Ergebnisse daher dementsprechend hinter den Vorjahreszeiten.
Sieg für Andreas Potocar vor Hannes Kitz und Michael Hofbauer. Bei den Damen siegte Valerie Rupitsch vor Ulli Striednig (hervorragende Leistung trotz Sturz!) und Lena Kues.
Martin
1. A. Potocar 50:20 1. V. Rupitsch 57:52
2. H. Kitz 51:58 2. U. Striednig 1:02:53
3. M. Hofbauer 52:05 3. L. Kues 1:03:34
5. G. Hammer 53:25 (AK 2.)
8. M. Griesner 54:35 (AK 2.)
7.07 19. Nassfeld Rad Classic
Heute fand dieser Berg Rad Klassiker zum 19 mal statt. Es fanden sich 66ig Biker ein. Auf 11 Km, Ziel - Plattner Hütte, waren 1000 Hm zu fahren. Heute zeigte sich der Sommer ausnahmsweise ohne Regen und es war ungewöhnlich Heiß ( ca. 25°). Ein leichter Gegenwind erleichterte das aufwärts Pedalieren auch nicht und so hatte jeder so seine kleinen Leiden am schönen Nassfeldpass.
Anmeldung und Siegerehrung liefen sehr professionell ab. Nicht wenig erstaunt war ich über ein sehr starkes Fahrerfeld mit vielen bekannten Gesichtern. Die Siegerzeit bei den Herren mit 38:35 von Roman Teesa und bei den Damen von Nina Moser mit 50:29 konnten sich sehen lassen.
Fotos auf der Streck machte nicht nur Denise sondern auch der Eventgucker.
Ich durfte als 31. mit 49:41 über die Zielline fahren und wurde hinter Silvio Wiltschnig (ca. 5 Minuten) in der AK 2ter. Er ist als Person ein sehr angenehmer Zeitgenosse, im sportlichen dominiert er die AK 50 bis 60 egal ob in den Laufschuhen oder am Rad sehr deutlich und es ist immer eine ernüchternde Erfahrung einen derart großen Zeitrückstand zu kassieren. :)
Nächstes Jahr dürfen sich meine Mitstreiter 60 bis 70 mit mir freuen und ähnliche Erfahrungen machen :)
Ergebnisse
Erwin
01.07. Mohar Berglauf
Tradionellerweise fand der Mohar Berglauf immer am letzten Wochenende im August oder Anfang September statt, heuer wurde jedoch zum vorgezogenen Termin Anfang Juli gelaufen.
In den vergangenen Jahren musste man beim Moharlauf zum Herbstbeginn hoch oben im Mölltal oft mit Regen und Schnee rechnen, doch auch heuer versprach die Wettervorhersage nasskaltes Wetter, wenn auch die Aussicht auf Schnee Gott sei Dank sehr gering war.
Beim Aufwärmen in Sagritz fielen noch ein paar Tropfen, doch kurz nach dem Start hörte der Regen auf und bald hatten sich die Wolken so weit gelichtet, dass schon vom Almgasthof Glocknerblick das Ziel beim Moharkreuz zu sehen war.
Den Lauf über 6,08 km und 1350 Hm konnte zum wiederholten Male Manuel Seibald gewinnen vor Matthias Klocker und Sebastian Steindl. Erwin wurde als Fünfter Erster seiner Altersklasse, Günter als Zwölfter Erster der seinen und ich selbst lief als Achter auch auf Platz eins der meinigen.
Bei den Damen siegte - auch zum wiederholten Male - Marlies Penker vor Michaela Wohlfahrt und Irmi Gutzelnig.
Leider fanden sich heuer weniger Teilnehmer ein als in früheren Jahren, allerdings waren wirklich viele Top-Läufer am Start.
Ein großes Lob gilt dem Veranstaltungsteam vom SV-Döllach für die gelungene und routinierte Durchführung dieses Berglauf-Klassikers!
Martin
Ergebnisse:
1. M. Seibald 54:13 1. M. Penker 1:17:21
2. M. Klocker 55:12 2. M. Wohlfahrt 1:20:25
3. S. Steindl 56:26 (AK 2.) 3. I. Gutzelnig 1:22:21
5. E. Kozak 1:03:27 (AK 1.)
8. M. Griesner 1:06:15 (AK 1.)
12. G. Hörandner 1:15:12 (AK 1.)
1.07. Gornergrat Zermatt Marathon
Am 1. Juli 2023 startete ich um 9.30 Uhr im Rahmen des Gornergrat-Zermatt-Marathons den „Top 20“ Lauf auf den Gornergrat.
Es geht in 22km Länge von Zermatt über Sunegga hinauf zum Gornergrat – dem höchstgelegenen Marathonziel Europas (3.089 ü.M). Dabei sind 1850 Hm zu bewältigen.
220 verfügbare Startplätze waren schnell vergriffen, 80 davon gingen an Frauen. Unglaublich mit welch ambitionierten Tempo so manche in so ein Rennen starten. Ich hatte gefühlsmäßig einen guten Tag, wobei sich die nicht enden wollenden Höhenmeter in zunehmeder Höhe doch bemerkbar machten. Leider hatten wir kein Wetterglück. Nur kurz sollte das Matterhorn in ganzer Pracht sichtbar sein. Den restlichen Tag verdeckten Wolken entweder die Spitze oder die Basis dieses spektakulären Berges. Den Läufern kam das kühle Wetter zu Gute, wobei es meiner Meinung nach im Ziel doch wärmer hätte sein können.
Ich erreichte das Ziel als 3. Frau in einer Zeit von 3.04 Std. – wo ich sofort mit einer wärmenden Sicherheitsdecke und einer Toblerone in Übergröße belohnt wurde.
Bei der Siegerehrung am Abend, welche im Festzelt in Zermatt stattfindet, wird allerdings eine Rangliste berücksichtigt, welche sich ausschließlich nach der Relativwertung richtet. Diese berücksichtigt Laufzeit und Alter – heraus kommt dann die Zeit, die man als 20- jähriger gelaufen wäre. „Ob diese Relativitätstherorie allerdings mehr ist als blosses Gedankenspiel, sei dahingestellt“ so das Orgateam des GZM.
Ich persönlich fiel nach dieser hypothetischen Hochrechnung auf den12. Rang zurück. Trost und Erleichterung fand ich aber dann im Bühnenbild der hypothetischen Top 10. Demnach genieße ich noch ein wenig Schonfrist :-) und bin sehr zufrieden mit meiner Performance, welche die von so manch 20-jähriger an diesem Tag in den Schatten gestellt hat. Antonia
28.06 Vertical St. Leonhard
Zu den technischen Daten: 4 080 Meter lang und 930 Hm, ein sehr würdiger Vertical. 222 Bergläufer nahmen diesen schwierigen Lauf in Angriff. Vom Ziel zurück, gab es keinen Shuttle und keiner der Läufer beklagte sich über das hinuntergehen - auch einen Kleidertransport gab es nicht. Trotz dieser Dinge, erfreute sich dieser Lauf einer so großen Teilnehmeranzahl. Leider gab es in den Tagen zuvor Starkregen mit Hagel, der die Strecke etwas rutschig machte. Hagelkörner waren trotz hoher Temperaturen teilweise noch auf der Strecke zu sehen.
Ein Lob den Veranstaltern Vertical Friaul mit Maurizio und dem SC Hermagor allen voran Fertala Christian.
Unser Kelag Team trat mit 3 Frauen und 3 Männern an.
Im international stark besetztem Feld konnten wir mit sehr guten Zeiten und Platzierungen aufwarten.
1.Tadej Pivk 30:23 Valentina Bellotti 37:46
2. Tiziano Moja 30:24 Dimitra Teocharis 38:01
3. Christof Hochenwarter 31:54 Alice Cescutti 39:33
4. Sebastian Steindl AK3 32:02 9. Antonia Winkler AK3 46:37
12. Erwin Kozak AK1 36:36 17. Denise Daxböck 1:01:21
23. Martin Griesner 39:46 21. Silke Anderle 1:08:50
Detail am Rande: Sebastian hatte irrtümlich bei seinen Rennschuhen 2 rechte Schuhe mit. Kurzerhand bekam er von mir ein Paar zur Verfügung gestellt und Denise versuchte sich mit Erfolg im Steckengehen:).
Erwin
24.06. Koschuta-Berglauf
Déjà-Vu beim heurigen Koschuta-Berglauf: auf das Sieges-Podest der Herren liefen dieselben Athleten wie im Vorjahr in derselben Reihenfolge, allerdings konnten sie alle ihre Vorjahreszeiten mehr oder weniger deutlich verbessern.
Platz eins wieder für Franz Pecjak, Zweiter Gernot, ich Dritter. Günter holte sich den ersten Platz in seiner Altersklasse, Thomas den zweiten in der seinigen.
Bei den Damen siegte, ebenfalls wie im Vorjahr, Kerstin Krabath vor Katrin Jansche und Michaela Wohlfahrt.
Die Temperaturen waren nach dem nächtlichen Regen ideal zum Laufen, die Bergabpassage über die Alm war aber entsprechend rutschig und tückisch. Wie immer war der Lauf von den Naturfreunden Zell-Sele perfekt organisiert.
Martin
Ergebnisse:
1. F. Pecjak 48:49 1. K. Krabath 01:04:05
2. G. Hammer 50:36 (AK 1.) 2. K. Jansche 01:05:09
3. M. Griesner 50:48 (AK 1.) 3. M. Wohlfahrt 01:06:03
12. G. Hörandner 58:57 (AK 1.)
56. Th. Wang 01:26:39 (AK 2.)
18.06. Zirbitzlauf
Wie so viele Läufe neuerdings hat es nun auch den Zirbitzkogel-Berglauf getroffen. Aufgrund einer Wegsperre konnte die klassische Streckenführung nicht beibehalten werden, die neue - verkürzte - Rennstrecke führt jetzt von St. Anna am Lavantegg über die Waldheimhütte über 8,2km und 550Hm zur Rothaidenhütte.
Der Weg führt fast ausschließlich über Waldpfade, meistens flach oder leicht ansteigend, mit zwei Ausnahmen: ein Anstieg nach der Waldheimhütte und ein weiterer auf dem letzten Kilometer vor dem Ziel, sodass man sich fragt, wo man auf den über 8km die 550Hm zusammengebracht hat.
Auf dem letzten Kilometer wird die Strecke auch technisch anspruchsvoll.
Bergab- und teilweise sehr steile Bergaufpassagen wechseln sich ab, das Ganze gepaart mit Wurzeln, Steinen und mehreren Bachdurchquerungen.
Der Tagessieg ging an Matthias Putz, der vom Start weg seine Führung behaupten konnte. Zweiter wurde Markus Reinisch, mit dem ich eine Zeit lang um Platz zwei kämpfte.
Als ich, noch als Zweitplatzierter, vor einem geschlossenen Gattertor stehenblieb und zu zweifeln begann, ob ich mich nicht verrannt hatte und Markus, der sowieso nur knapp hinter mir war, mich eingeholt hatte, war's mit meiner Motivation vorbei und ich lief ca. 40 sek nach ihm ins Ziel ein.
Bei den Damen gab's einen Kärntner Doppelsieg: Erste wurde Birgit Wedenig, Zweite Elisabeth Starz vor Karin Bärnthaler.
Die Veranstaltung war gut organisiert, Preise und Startersackel spitze, und die neue Laufstrecke hat durchaus das Potential für einen Genuss-Lauf, wenn man sie nicht gerade am Anschlag läuft.
Martin
1. M. Putz 46:11 1. B. Wedenig 1:05:57
2. M. Reinisch 47:46 2. E. Starz 1:07:11
3. M. Griesner 48:25 (AK 1.) 3. K. Bärnthaler 1:12:54
14.06. Vertical das Lastris
Nach einer kurzfristigen Änderung der Wettbewerbs-Reihung der Friul-Vertical-Challenge wurde heute von Gemona aus auf den Mt. Cuarnan gelaufen.
Neben Antonia, Sebastian, Erwin, Günter und mir vom Kelag Energy Running Team waren mit je einer Abordnung vom SC Laufsport Hermagor und von den Oberbillacher Sportfreunden zahlreiche Kärntner am Start.
Die Temperaturen waren heute gemäßigter als voriges Jahr, andererseits war die 4km lange Strecke (1020Hm) feucht und aufgeweicht, was den Temperatur-Vorteil wieder ausglich.
Zur Wahl standen Massenstart oder Individual-Start mit Chip-Zeitnehmung. Die meisten starteten gemeinsam.
Der Sieg ging an Tiziano Moia, Zweiter wurde Christof Hochenwarter, Dritter unser Sebastian, gefolgt von Silvio Wieltschnig. Erwin siegte in seiner Altersklasse, Günter auf Platz drei, ich selbst lief auf den vierten Platz meiner AK.
Bei den Damen siegte Dimitra Theocaris vor Alice Cescutti und Cecilia de Filippo. Antonia wurde Zweite ihrer Altersklasse.
Die Veranstaltung war in gewohnter Weise perfekt organisiert und fand mit Pasta-Party und Siegerehrung einen schönen Ausklang.
Ein Dankeschön an Denise für die Betreuung und das Anfeuern!
Martin
1. T. Moia 38:01 1. D. Theocaris 48:07
2. Ch. Hochenwarter 39:56 2. A. Cescutti 49:04
3. S. Steindl 40:42 3. C. de Filippo 51:27
9. E. Kozak 46:00 AK1 9. A. Winkler 59:32 AK2
15. M. Griesner 49:06 AK4
22. G. Hörandner 54:26 AK3
11.06 Schwarzgupfberglauf
Die Strecke war heuer etwas länger als im Vorjahr. Der steile Anstieg über die Wiese beim Sportplatz in St. Margareten wurde gestrichen, dafür galt es, einen Umweg über die Straße zu laufen, was einen Unterschied von ca. 200-300 Metern ausmacht.
Mit Gerda, Denise, Thomas, Erwin und mir war unser Team gut vertreten.
In der Nacht hatte es geregnet, die Wege waren feucht, die Luft war warm und schwül.
Gleich nach dem Start setzte sich eine kleine Gruppe ab, René Gallo an der Führungsposition. Nach einem kurzen Irrtum über den Streckenverlauf fand er weiter vorn wieder auf den richtigen Weg zurück, Erwin und ich liefen ein Stückchen zurück. René konnte die Führung trotzdem behalten (auch ein weiteres falsches Abbiegen im Rennverlauf konnte daran nichts ändern).
Nach 9,7km und 800Hm kam René als Erster ins Ziel, knapp vor Erwin. Matthias Zaminer wurde Dritter, ich Vierter, Thomas wurde Zweiter seiner Altersklasse.
Bei den Damen holte sich Michaela Zwerger den Sieg vor Irmtraud Gutzelnig und Elisabeth Starz. Gerda wurde Zweite ihrer Altersklasse, Denise Vierte.
Das Veranstaltungsteam des LV St. Margareten hat wieder einmal einen wirklich schönen Schwarzgupfberglauf auf die Beine gestellt. Schade, dass sich das nicht in den Teilnehmerzahlen widerspiegelt, die das Vor-Corona-Niveau leider nocht nicht wieder erreicht haben.
Martin
(lt. Erich T. kann es sein, dass der Schwarzgupfberglauf heuer das letzte Mal statt fand. Schwindende Teilnehmerzahlen, unverschämte finanzielle Forderungen seitens des Verbandes und oben drauf, immer mehr unnütze dumme gesetzliche Hürden machen es einem Veranstalter immer schwerer, einen Lauf auf die Beine zu stellen) Erwin
1. R. Gallo 54:04 1. M. Zwerger 1:05:08
2. E. Kozak 54:30 (AK 1.) 2. I. Gutzelnig 1:12:47
3. M. Zaminer 56:09 3. E. Starz 1:14:52
4. M. Griesner 56:30 (AK 2.) 7. G. Nissler 1:22:39 (AK 2.)
40. Th. Wang 1:40:11 (AK 2.) 12. D. Daxböck 1:32:55 (AK 4.)
08.06. Mugelberglauf
Genau eine Woche nach meinem Unfall mit dem Weiderost habe ich für den Lauf auf die Mugel zum ersten Mal wieder die Laufschuhe angezogen.
Vom Start in Niklasdorf bei Leoben an bis zum Ziel beim Mugelschutzhaus schien die Sonne, es war auf der ganzen fordernden Strecke von 10km und 1100 Hm sehr warm.
Tagessieger wurde mit knapp über einer Stunde Stefan Schriebl gefolgt von Andreas Potocar und Alexander Stock.
Ich lief als Neunter und Zweiter meiner Altersklasse ins Ziel.
Siegerin der Damen wurde Lini Jaik vor Angelika Herrnach und der Kärntnerin Elisabeth Starz.
Beim Blick auf das heutige Ergebnis lassen sich die Nachwirkungen meiner Tuchfühlung mit dem Weiderost nicht leugnen, aber wenn ich daran denke, dass ich noch vor fünf Tagen kaum gehen konnte, muss ich mit meinem Abschneiden beim Mugelberglauf wirklich zufrieden sein.
Martin
1. S. Schriebl 1:00:28 1. L. Jaik 1:20:09
2. A. Potocar 1:01:46 2. A. Herrnach 1:25:42
3. A. Stock 1:02:16 3. E. Starz 1:27:43
9. M. Griesner 1:07:16 (AK 2.)
3.06.2023 Alpe Adria Ultratrail
Der Alpe Adria Trail wartet gleich mit 5 verschiedenen Distanzen auf, die längste davon der Ultra mit 60 Kilometer und 4.150 Höhenmeter. Ursprünglich bereits am 13. Mai angesetzt wurde das Rennen damals aus Sicherheitsgründen – Schlechtwetter und Neuschnee in höheren Lagen – kurzerhand auf 3. Juni verschoben. Ein Novum, dass man aus zwei Startzeiten – 5 sowie 7 Uhr – wählen konnte. Zwar schlafe ich an Samstagen gern länger als bis 2 Uhr, aufgrund der Wettervorhersage, die Gewitter am frühen Nachmittag verhieß, entschied ich mich für den frühen Start. So wie 53 weitere Athleten/innen von insgesamt 72.
Ultraläufers großes Ziel ist immer das perfekte, fehlerfreie Rennen. Gelungen ist es noch niemanden von uns, abgesehen von Aleksandr Sorokin vielleicht. Auf meinen ersten Fehler musste ich diesmal nicht lange warten. Zwar hatte ich geplant das Rennen (wie immer) ohne Shirt zu laufen, die ersten frühmorgentlichen Kilometer hingegen war ich mit einem Longarmshirt bekleidet. Um dieses auszuziehen hielt ich kurz an, ließ eine kleine Gruppe ziehen. Wieder am Weg übersah ich einen Richtungspfeil, blieb auf der breiten Forststraße anstatt einen kleinen Waldweg zu nehmen. Bei der nächsten Gabelung dämmerte mir schon länger keine Markierung mehr gesehen zu haben, auch war weder vor noch hinter mir jemand zu sehen. Was auch gleich die Schuldfrage klärte 😊
Wieder zurück am rechten Weg setzte ich mich an die Spitze einer kleineren Gruppe, übersah abermals (!!!) eine Abzweigung und alle liefen mir nach wie dem Rattenfänger von Wien. Möglicherweise wäre der spätere Start und zwei zusätzliche Stunden Schlaf doch keine ganz üble Idee gewesen? Dank der GPS Uhr eines Mitläufers waren wir recht bald wieder zurück, allerdings am falschen Ende des Feldes. Zumindest hatte das den Vorteil am relativ flachen, eintönigen Weg zum unteren Fusine See stets Leute um mich zu haben.
Dort angekommen begann der schwierige Teil des Rennens, nahezu die kompletten 4.150 Höhenmeter verteilten sich auf die nächsten 40 Kilometer. Sehr steile, schwierige Anstiege und Downhills, letztere noch durch den feuchten, tiefen Boden erschwert. Die Streckenmarkierung war übrigens die ganze Zeit über vorbildlich. Mann scheut sich zwar im Regelfall Fehler einzugestehen, diesmal hingegen komme selbst ich nicht umhin zuzugeben mich aus eigener Blindheit verlaufen zu haben.
Nach 8:25 Stunden – eine Zeit, von der ich zuvor leichtgläubig angenommen hatte für den ganzen Kurs zu benötigen – erreichte ich den Gipfel des Monte Lussari, lagen die Hauptschwierigkeiten hinter mir. Gemeinsam mit einem anderen Läufer trafen wir auf Platz 7 und 8 bei der Labestation ein, wo bereits zwei weitere waren. „Platz 5“, schoss es mir durch den Kopf. Ich verzichtet (wie auch bei den 3 zuvor) auf feste Nahrung, füllte lediglich meine leere Flasche mit Wasser auf und war als Erster zurück auf der Strecke. Ich gab mich keinen Illusionen hin, wollte ich die jungen Kids auf dem etwa 3 Kilometer langen Radweg zurück ins Ziel nach Tarvis (wo noch finale 300 Höhenmeter warteten) auf Distanz halten müsste ich mit zumindest 2 Minuten Vorsprung reingehen. Leider war der Downhill zwar sehr steil aber nicht sonderlich technisch, mehr als ein paar Sekunden konnte ich nicht rausholen und die – und ein paar mehr – waren beim kleinen Gegenanstieg vor der letzten Labestation wieder weg. Während die Kids bereits ordentlich Gummi gaben stand ich noch bei der Labe und gustierte das vielfältige Angebot Italienischer Kekse. Abgesehen es ist „medizinisch indiziert“ – was eigentlich nur bei Rennen und am Geburtstag der Fall ist – esse ich kein Getreide. Also erst wieder im Spätsommer und dann im Oktober, somit 2, 3 in den Mund gesteckt, ein paar weitere in die Hose trabte ich Richtung Ziel, das ich nach 10:04 Stunden (als 7. meiner Startwelle, 10. gesamt) erreichte. Ein wenig erschüttert hat mich neben der langen Laufzeit der Umstand die M50 NICHT gewonnen zu haben. Möglicherweise ein guter Zeitpunkt das Prädikat „alter Sch****er“ gegen „Läufer mit Erfahrung“ auszutauschen, dabei die eigene Geburtsurkunde nicht außer Acht zu lassen?
44 der 72 Starter/innen konnten das Rennen beenden was einer (auf dieser kurzen Distanz ungewöhnlich niedrigen) Finisherquote von nur 61 Prozent entspricht. Wolfgang
1. Federico Ganassi Spallanzani 7:57
2. Jacopo Zuffellato 8:26
3. Alessio Milani 8:34
10. Wolfgang Zingl 10:04 (2. M50)
Damen:
1. Marta Cunico 9:24
2. Katja Lederer 11:02 (1. W50)
3. Ilenia Piroddi 12:43
3.06 Vertical da Louf
Auf Grund der Witterungsverhältnisse wurde der Lauf um ca. 1,5 Km verkürzt und es waren 33 Teilnehmer im Ziel. Auf ca. 4,3 Km waren etwa 910 Hm zu laufen. Die Strecke, erwies sich trotzdem als sehr anspruchsvoll und wir waren froh, das der Regen eine halbe Stunde vor dem Start aufhörte. Weiters durften wir ein Shuttleservice - Denise in Anspruch nehmen und die Hermagorer Läufer nutzten diesen Luxus ebenfalls.
Zu den Ergebnissen:
1. Silvio Wiltschnig 37:02 De Filippo Cecilia 45:40
2. Sebastian Steindl 37:27 Cescutti Alice 45:42
3. Mattia Preschern 40:46 Caterina Stenta 47:03
5. Erwin Kozak 41:43
13. Gernot Hammer 46:40
Unser Martin konnte verletzungsbedingt Heute nicht starten, wird aber nächste Woche wieder so weit sein, dass er in das Wettkampfgeschehen eingreifen kann.
Erwin
28.05.2023 Katschberglauf
Nach drei Jahren Pause gab es endlich wieder einen Lauf von Rennweg bis zur Gamskogelhütte mit ca. 9,7 km und 780 hm. Es gab eine kleine Streckenänderung. Der Schlussteil führte nicht, wie gewohnt, über die Rodelbahn sondern über den Herzerlweg. Für die Zuschauer sicherlich attraktiver, für die Läufer Geschmacksache.
Seite an Seite mit Silvio ging es auf die Strecke, ich konnte mich etwas absetzen, doch so richtig distanzieren funktionierte nicht. Auf den flacheren Anstiegen kam er wieder gefährlich nahe, aber mit viel Kampfgeist konnte ich die Distanz halten und den Vorsprung bis ins Ziel auf ca. eine halbe Minute ausbauen. An dritter Position erreichte Mario Hanschitz das Ziel, knapp gefolgt von unserem Martin Griesner. Von uns war auch noch Antonia am Start, die sich sehr gut geschlagen hat und auch in der Gesamtwertung den hervorragenden 2. Platz erreicht hat.
In Summe wieder eine vorbildlich organisierte Veranstaltung mit super Preisen und Startersackerl, (jeder Teilnehmer bekommt einen Preis), und einer netten Atmosphäre bei der Gamskogelhütte.
1. Sebastian Steindl - 49:32
2. Silvio Wieltschnig - 50:10
3. Mario Hanschitz - 55:49
4. Martin Griesner (AK1) - 56:04
1. Michaela Zwerger 1:03:50
2. Antonia Winkler (AK1) 1:10:25
3. Gutzelnig Irmtraud 1:13:04
20.05.2023 Schafberglauf
Zu den Fakten dieses überaus gelungenen Berglaufes: 205 Teilnehmer - 7,2 Km gespickt mit 1188 HM.
Ich kannte den Lauf von der alten Strecke her, (5,8 Km mit 1188Hm) der Bahn entlang, aber mit der neuen Streckenführen gelang dem Veranstalter Werner Haas und seinem sehr professionellem OK-Team ein Berglauf mit dem Prädikat "erste Güte" und sie wäre eine Strecke, würdig für WM/EM/ÖM.
ein Berglauftraum. Ein kurzes Asphaltsück, Forstwege und zumeist anspruchsvolle Wanderwege.
Da die meisten von den Berggämsen mit dem Training aufgrund des überaus zähem Winters einen akuten Trainingsrückstand haben, erwies sich dieser sehr anspruchsvolle Lauf als eine echte Herausforderung für Muskeln und Wille. Erfreulich war aus KTN Sicht, dass 14 Athleten/innen, mit insgesamt 3 Medaillen in den AK 10 Jahresschritten, gestartet waren.
Im Ziel erwartete alle ein sehr gutes Kuchen und Obst Buffet und div. Getränke. Die Rückfahrt fand mit der Zahnradbahn statt.
Vom Kelag Energy Team waren Martin und ich am Start.
Zu den Ergebnissen:
1. Daniel Rohriner 54:13 1. Tina Fischl 1:03:51
2. Samuel Eisl 56:38 2. Isabell Speer 1:04:40
3. Felix Bleier 57:04 3. Anna Glack 1:07:16
13. Erwin Kozak 1:01:43 AK2
21. Martin Griesner 1:04:52 AK5
Erwin
13.05. Längseelauf
Glücklicherweise fiel der heurige Längseelauf in eine kurze Regenpause. Zur Siegerehrung türmten sich bereits wieder schwarze Gewitterwolken am Himmel, doch erfreulicherweise ging alles trocken über die Bühne.
Der Lauf war als "Crosslauf auf Waldwegen" ausgeschrieben, führte jedoch hauptsächlich über feste Forststraßen mit ein paar wenigen aufgeweichten Stellen.
Vom Start weg ging eine Fünfergruppe in Führung. Nach 2-3km war die Reihung stabil. An der Spitze Nico Schratzer, der sich für die kürzere 5km Variante entschieden hatte und diese auch gewann, gefolgt vom Sieger der 8,5km "Langstrecke": Thomas Canori. Danach Gernot Hammer, Franz Pecjak und schließlich ich. Die Abstände blieben bis zum Schluss nicht besonders groß: Alle vier liefen wir innerhalb einer Minute durchs Ziel.
Thomas stellte mit seiner Siegeszeit von 30:40 übrigens den neuen Streckenrekord auf. Günter wurde Dritter seiner Altersklasse.
Die schnellste Dame auf dieser Strecke war Claudia Leitner vor Karin Koch und Doris Wieser.
Die Siegerehrung war sehr familiär - wie überhaupt die gesamte von der Dorf-und-Sport-Gemeinschaft-Drasendorf organisierte Veranstaltung. Neben dem sportlichen Aspekt kam auch das Gemeinschaftsleben nicht zu kurz. Besonders erfreulich war auch die rege Teilnahme an den Kinder- und Jugendläufen.
Martin
Ergebnisse 8,5km:
1. Th. Canori 30:40
2. G. Hammer 31:20 AK1
3. F. Pecjak 31:32
4. M. Griesner 31:37 AK2
x. G. Hörandner 37:57 AK3
07.05. Reisberglauf
Die heurige Auflage vom Reisberglauf war eine spannende Sache.
Auf den ersten zwei flachen Kilometern ging eine kleine Gruppe um den Vorjahressieger Hannes Kitz in Führung. Langsam konnte sich Gallo René an die Spitze vorarbeiten, ich selbst lief bald auf die zweite Position.
Die folgenden steileren Passagen im Wald waren aufgeweicht und rutschig. René konnte sich gut halten und mir gelang es hauptsächlich auf den Straßenabschnitten, ein paar Attacken zu versuchen.
Der nicht immer ganz deutlich ersichtliche Streckenverlauf machte das Laufen in der Führungsposition nicht gerade einfach.
Im steileren Straßenabschnitt auf km 7 konnte ich ein weiteres Mal einen Angriff wagen, leider erfolglos, nach längerem Kopf-an-Kopf-Rennen.
In der letzten Passage durch den Wald konnte René seine Führung gut behaupten, mittlerweile war auch Erwin schon in nächster Nähe hinter uns.
In dieser Reihenfolge liefen wir auch ins Ziel: Erster Gallo René, Zweiter ich und Dritter Erwin. Bei den Damen siegte Elisabeth Starz vor Irmi Gutzelnig und Elina Unterholzer.
Bei der Preisverleihung konnte der Veranstalter (LAC Wolfsberg) mit großzügigen Preisen aufwarten. Beachtenswert ist auch die große Anzahl an Nordic-Walkern, die an der Veranstaltung teilgenommen haben.
Martin
1. R. Gallo 44:57 1. E. Starz 57:48
2. M. Griesner 45:10 (AK1) 2. I. Gutzelnig 58:09
3. E. Kozak 45:26 (AK1) 3. E. Unterholzer 01:01:21
6.5.2023 UTVV
Am 6.5. startete ich im Slowenischen Vipava-Tal beim Ultratrail Vipava Valley. Ich wählte von den angebotenen Distanzen (10/15/30/60/110/170km) die 30 km Strecke.
Mehr als 1700 Läufer standen bei den unterschiedlichen Distanzen am Start. Auf die 30 km wagten sich 750.
Es ging gleich nach dem Start 700 Hm steil bergauf und dann 10 km kupiert am Bergrücken entlang. Geprägt von einer wunderschönen Aussicht über das Tal, einer abwechslungsreich-technisch anspruchsvollen Strecke bis zum finalen 500 Hm Anstieg auf den höchsten Punkt, um dann mit einem technisch herausfordernden 10 km Downhill ins Ziel zu überraschen.
An den Labestationen wurden wir von hilfsbereiten, sehr freundlichen Helfern verwöhnt, mit allem was das Läuferherz begehrt.
Im Zielgelände, wo über 48 Stunden ständig Läufer der unterschiedlichsten Distanzen empfangen wurden, fand unterdessen die Burger/Erdinger Party statt.
Ich bin mit meinem Lauf sehr zufrieden. Nach vorangegangener Krankheit wollte ich nichts übertreiben und schaffte es dennoch als 21. Frau (von 213), bzw. 152. gesamt (von 620), einzulaufen. Man sieht anhand der doch beachtlich hohen Anzahl der DNF wie anspruchsvoll die Strecke ist.
Insgesamt kamen wir auf 30,4km, 1630 Hm, für die ich 4.36 Std. benötigte.
Herzlich gratulieren möchte ich meinen Kollegen Herfried, der sich ganz stark präsentierte als gesamt 26.er, und Sieger in der Klasse Ü60 mit einer Zeit von 3.43 Std.;
sowie Esther Fellhofer, die sich den Damensieg über die 170 km sicherte, wo sie als gesamt 4. einlief. Châpeau.
Antonia
01.05. Reißkofellauf
Einen Tag nach den österreichischen Berglaufmeisterschaften bot sich der Reißkofellauf als ideales Regenerationsprogramm an. Dass nicht nur ich so dachte, bewies der Umstand, dass ich dort einige bekannte Gesichter wiedersah, die ich erst tags zuvor in Itter gesehen hatte.
Der Lauf über 5km mit 400Hm war wie immer liebevoll von Hermann Lederer organisiert. Die Temperaturen waren ideal: morgens angenehm frisch, bei der Siegerehrung und der Sachpreisverlosung sonnig warm.
Den Tagessieg holte sich Bruno Schumi vor Wolfang Eisl. Ich folgte auf Platz drei.
Bei den Damen siegte Kerstin Krabath. Zweite wurde Fabiola Fortschegger, Dritte Elisabeth Starz.
Martin
Ergebnisse:
1. B. Schumi 22:50 1. K. Krabath 30:21
2. W. Eisl 24:08 2. F. Fortschegger 31:30
3. M. Griesner 25:06 AK1 3. E. Starz 32:37
30.04. Österr. Meisterschaften Berglauf in Itter
Gold, Silber und Bronze für das Kelag Energy Running Team!
Bei den heurigen österreichischen Berglaufmeisterschaften im Zuge des Kraftalmlaufs auf die Kleine Salve in Itter konnten sich Erwin, Gernot und Günter über Edelmetall freuen.
Ursprünglich mit 900Hm auf 9,6 km angesetzt, musste der Streckenverlauf auf Grund von ergiebiegem Schneefall im Zielbereich - nur zwei Tage vor dem Wettkampf - kurzfristig geändert und geringfügig verlängert werden. Auch der folgende Tag konnte noch mit reichlichem Niederschlag aufwarten, doch rechtzeitig zum Start hatte es endlich ausgeregnet und ausgeschneit.
Die Strecke war sehr abwechslungsreich: mehr oder weniger flache Passagen auf Asphalt, Schotter und Trails, steile Anstiege über aufgeweichte Pisten und Wurzelwege - teilweise knöcheltief im Schlamm - kurze Passagen über faulen Schnee und auch einige Downhillabschnitte waren durchaus fordernd.
Der Sieg ging wie erwartet an die Innerhofer-Brüder, Dritter wurde Martin Mattle. Bei den Damen holte sich ebenso die Favoritin Andrea Mayr den Sieg, gefolgt von Anna Plattner und Karin Freitag.
Schnellster unserer Mannschaft war Sebastian Steindl mit 53:39. Mir selbst gelang es, dank einiger wertvoller taktischer Hinweise von Gernot, auf den letzten fünfhundert Metern Erwin zu überholen, der auf der Zielgeraden noch einmal zum Angriff ansetzte, aber haarscharf nicht an mir vorbeikam. Immerhin konnte er sich mit Gold in seiner Altersklasse trösten.
Gernot wurde mit 1:01:49 Zweiter seiner AK und gewann die Silbermedaille. Günter konnte sich mit 40:40 auf der kürzeren Strecke die Bronzemedaille in seiner Altersklasse holen.
Das Organisationsteam konnte sich gut auf die geänderten Umstände einstellen, alles verlief reibungslos. Besonders hervorzuheben sind noch die wunderschönen Pokale aus Naturkristall. So etwas sieht man wirklich selten.
Ein großes Danke noch an Denise für die Unterstützung und Betreuung!
Martin
1. H.P. Innerhofer 48:03 1. A. Mayr 52:16
2. M. Innerhofer 48:38 2. A. Plattner 58:45
3. M. Mattle 49:22 3. K. Freitag 1:00:26
14. S. Steindl 53:39
22. M. Griesner 59:04
23. E. Kozak 59:04 AK1
28. G. Hammer 1:01:49 AK2
Masters M60
3. G. Hörandner 40:40 AK3
22.04. Glantaler Wasserweglauf
Am ersten richtig warmen Tag des heurigen Jahres, der mit beinahe sommerlichen Temperaturen aufwarten konnte, fand zum 10. Mal der Glantaler Wasserweglauf statt.
Unser Verein stellte zwei offizielle Starter: Antonia und mich. Denise und Erwin waren auch auf der Strecke, jedoch als "Betreuer" außer Konkurrenz.
Das schöne Wetter entschärfte die rutschige und technisch sehr anspruchsvolle Strecke ein wenig. Dennoch mußte man höchst konzentriert laufen und der eine oder andere Sturz blieb leider nicht aus.
Erster des 120 Läufer starken Teilnehmerfeldes wurde Tobias Plattner vom SC Laufsport Hermagor mit einer sehr guten Zeit von 41:40, gefolgt von Mario Ortner und Matthias Zaminer. Ich selbst folgte auf Platz vier.
Bei den Damen siegte auch heuer wieder Larissa Azman in 48:25 vor Ulli Striednig und Michaela Zwerger. Antonia kam als Achte und Erste ihrer Altersklasse ins Ziel.
Auch Denise und Erwin zeigten sich von ihrer besten Seite und eine weitere Platzierung auf dem Siegerpodest wäre durchaus drinnen gewesen. Allerdings stehen in einer Woche die österreichischen Berglaufmeisterschaften in Itter an. Da galt es für uns alle, sich ein wenig zu schonen. Vor allem die lange und steile Abwärtspassage zum Ende der Strecke verspricht, in vollem Wettkampftempo gelaufen, einen Muskelkater, der die Erinnerung an den Lauf noch lange lebendig hält.
Vielen Dank auch der Familie Sturm-Begusch für das kräftige Anfeuern auf der Strecke!
Martin
1. T. Plattner 41:40 1. L. Azman 48:25
2. M. Ortner 42:48 2. U. Striednig 52:03
3. M. Zaminer 45:39 3. M. Zwerger 52:07
4. M. Griesner 46:08 (AK 2.) 8. A. Winkler 1:00:06 (AK 1.)
28-29.03 Bundesmeisterschaften nordisch der EXE
Nachdem 2021 diese Meisterschaften nicht ausgetragen wurden (sie werden nur alle 2 Jahre ausgetragen), fanden in der Ramsau nordische und alpine Bewerbe statt. Der Grund warum diese Meisterschaften immer so spät ausgetragen werden, liegt darin, dass man Weltcupläufer die im Bundesdienst stehen, ebenfalls dabei haben will.
Da die Wetterkapriolen nicht berechenbar sind, wurde im alpinen Bereich nur ein Bewerb ausgetragen. Den nordischen Athleten ist das Wetter egal, Hauptsache der Untergrund ist weiß.
Die Verantwortlichen, waren bei diesen Wetterbedingungen nicht zu beneiden, und ihre Entscheidungen, gewisse Bewerbe zu känzeln, war völlig in Ordnung.
Ich bin ein recht vielseitig orientierter Sportler und schnuppere gerne in diverse Sportarten. Jedoch lernt man nicht aus und ich kam in den Genuss einen Weltcupski unter den Füßen zu fahren. Es war ein einmaliges Erlebnis und der Ski war eine Rakete! Beim Biathlon übernahm ich als 2ter Läufer von 4, an der dritten Stelle mit ca. 1:10 Minuten Rückstand auf die 1te Staffel. Trotz eines Fehlschusses (2x Schießen) übergab ich nach 4,5 Km
ex aequo mit der ersten Staffel an unseren 3ten Läufer. Wir waren schließlich über den dritten Gesamtrang (Gremmel/Kozak/Hutter/Grabner) sehr froh. Alle holten das letzte Körnchen Kraft aus den Muskeln.
Ich wollte es wissen, wie weit ich meinen Körper belasten konnte und nahm 1.10 Stunden später, 3 km entfernt, am Skibergsteigen Vertikal (Rittisberg) teil. Es war eine durchgehende Qual, da ich von der Fußspitze bis zu den Haarspitzen vom ersten Schritt an blau war.
Erfreulich konnte ich den 2 Platz in meiner AK belegen. Die Streckendaten: 400 Hm in 18:47 Minuten.
Beim Langlaufen, war die Weltcupstrecke zu fahren und jeder der die Anstiege, die 3 x zu laufen waren kennt, weiß dass das kein Honiglecken ist. Nach 7,5 Km mit ca. 280 Hm beendete ich in 26:26 als dritter in meiner AK das Rennen. Erfreulich, zeitlich hinter mir liefen ehem. Spitzensportler über die Ziellinie die auch noch Heute ein sehr hohes sportliches Niveau halten.
Erwin
Ergebnisse
31.3. Sellaronda Skimarathon
Zum Saisonabschluss wieder mal um den Sellastock - knapp 3000hm auf ~ 40km gilt es bei diesem Traditionsrennen über 4 Dolomitenpässe zur nächtlichen Stunde dabei zu überwinden; das Wetter spielte heuer leider gar nicht mit - zuerst starker Regen und dann pünktlich zum Start starker Schneefall - somit waren speziell die Abfahrten aufgrund des Neuschness und der Sicht sehr mühsam, zahlreiche Aufgaben waren dadurch die Folge; wir konnten unsere Routine jedoch gut ausspielen - war bereits die 6'te gemeinsame Teilnahme im Mixedbewerb - und nach 3hr53min (erneut die 4 Stunden - Schallmauer unterboten :-)) den 6'ten Platz erreichen;
- Niklas & Marita
25.3. Dobratsch Skitourenlauf
Unter dem Motto "Schlag den Wirt" fand endlich wieder ein Skitourenrennen am Dobratsch statt; nachdem die früheren Ausgaben in Heiligengeist gestartet wurden ging es diesmal von der Rosstratt'n zum Gipfelhaus; besonders hervorzuheben, dass (soweit ich mich erinnern kann erstmals !) bei einem Skitourenevent in Kärnten das Teilnehmerlimit (100) bei der Anmeldung erreicht wurde; aber wenn der Wirt ruft kommen nun mal die Gäste :-) und so fand sich bei winterlichen Bedingungen der eine oder andere Lokalmatador(in) ein; Marita und ich durften da natürlich nicht fehlen und konnten schließlich - den Heimvorteil nutzend - die ersten Richtzeiten für ein in den nächsten Jahren hoffentlich regelmäßig stattfindendes Skitourenrennen setzen !
-Niklas
Ergebnisse:
1) Niklas Kröhn 31:25 1) Marita Kröhn 36:18
2) Robert Stark 33:30 2) Elisabeth Mikl 36:55
3) Michael Ehrenreich 34:35
12.03 ÖM im Crosslauf Ferlach
Die ÖCM in Glainach wurden wie erwartet vom Verband und dem HSV recht gut und zügig abgewickelt. In Anbetracht der schwindenden Zahlen an Teilnehmern war der Zulauf zu diesen Meisterschaften doch recht gut. Das Niveau seitens der anderen Bundesländer beachtlich, Kärnten hatte bei den Männern leider nicht alle heißen Eisen im Feuer.
Zur Strecke: Männer kurz 3800 Meter, Männer, Frauen Masters 4950 Meter, allgemeine Klassen 9400 Meter. Die Strecke war bis auf einen ca. 300 Meter langen Abschnitt trocken und mit zwei Hindernissen (Baumstämmen) je Runde versehen. Etwa 30 Hm pro Runde waren zu überwinden. Leider war der Streckenverlauf nicht für alle Teilnehmer ganz ersichtlich, es fehlten einige Fähnchen bzw. Absperrbänder auf der recht großzügig gestalteten Runde und so passierten auch einige kleinere Missgeschicke, die aber den weiteren Rennverlauf nicht sonderlich einschränkten.
Zu den überragenden Läufern möchte ich nur die beiden Innerhofer Brüder erwähnen, die alles in den Schatten stellte, was sich läuferisch in der Bahn bewegte.
Zu den erfreulichen Ergebnissen unseres Teams.
Masters kurze Strecke: 4,95 Km
Denise Daxböck finishte in 30:37
Erwin Kozak in 19:21 und sicherte sich damit den 9ten Gesamtplatz in der ÖCM und den 2. AK Platz ÖM, in der KTN Wertung den 1. AK Platz.
Allgemeine Klasse:
1. Innerhofer Manuel 27:52
2. Innerhofer Hans-Peter 27:54 (er siegte souverän Männer kurz)
3. Bauernfeind Mario 29:18 (er wurde zweiter Männer kurz)
18. Gernot Hammer in 34:14 ÖCM und KTNCM AK1
21. Martin Griesner in 35:30 KTNCM AK2 (ÖCM AK4)
22. Markus Schreier in 35:40 KTNCM AK3 (ÖCM AK5)
und Mannschaft KTNCM 1 Platz (Gernot Martin Markus)
Läuferisch ein toller Tag und der erste Schritt wurde zu den erfreulichen Bergläufen 2023 gelegt.
Erwin
3.03 Langlaufrennen Turrach LP-Meisterschaft
Endlich konnten nach 3 Jahren wieder Meisterschaften im Langlauf der LP-Kärnten auf der Turrach - Hochmoorloipe stattfinden.
Gratulation an alle Teilnehmer zu den erbrachten Leistungen im nordischen und alpinen Bewerben.
Leider waren beim LL Bewerb nur 15 Starter (mit 30 Sek. Startintervall). Mit etwas Wehmut der Blick zurück in alten Zeiten wo die Teilnehmeranzahl sogar 3stellig waren.
Zum OK Team, obwohl in der Ausschreibung etliche Fragen offen blieben, war der Ablauf perfekt, Absperrung der Strecke, Zeitnehmung und Siegerehrung mit tollen Sachpreisen. Die Laufbedinungen auf 1800 Metern Seehöhe gepaart mit ca. 4 cm Pulverschnee und leichtem Schneefall erleichterten das Unterfangen keineswegs.
Auf 4,6 Km waren ca. 80 Hm zu bewältigen.
1. Schuster Stefan 13:19 Bin Gina 17:34
2. Truppe Klaus 13:21 Leitner Nina 22:20
3. Standmann Michi 14:12 Daxböck Denise 22:41 (AK1)
6. Kozak Erwin 14:44 (AK1)
Anschließend gab es ein sehr gutes Essen beim Seewirt und am Tisch zwei ehemalige Olympiateilnehmer.
Erwin
25.02.2023 Cortina Snow Run
Cortina Snow Run
Der italienische Alpenverein (C.A.I. Cortina) organisierte auch heuer wieder ein Nachtrennen auf der Tofana. Um 18.00 starteten wir mit Stirnlampen und Grödel bestückt unter dem Glockenturm von Cortina. Es gilt 17km und einen Höhenunterschied von 1380 Hm +/-, in max. 4,30 Std. zu bewältigen. Oder eine abgespeckte Variante mit 9,5km und 555Hm in max. 2 Std.
Ich startete auch heuer wieder auf der langen Distanz. Die Motivation wollte sich erst im Laufe des Uphills einstellen, dafür kam sie aber doppelt stark. Immer mehr konnte ich die nächtliche Atmosphäre über Cortina genießen, und auch wenn die Pisten unterschiedliche Untergründe und dadurch schwierige Bedingungen aufwiesen, hatte ich mächtig Spaß.
Mit einer Zeit von 2:21:39 konnte ich mich von den insgesamt 52 Damen am Start auf Platz 17 einreihen. Bei den Männern wagten sich 212 auf die Piste. Darunter 2 Österreicher, Silvio Wieltschnig (1:43:14) und Herfried Pichorner (2:06:10).
Antonia
18.02. Dreiländeratteck
Ein warmer Föhnsturm und dementsprechend hohe Temperaturen sorgten bei der heurigen Ausgabe des Rennens für schwierige Bedingungen. Der weiche Schnee - vom Start bis ins Ziel - machte es den Startern in der Skimo-Wertung nicht leicht, besonders hatten die Teilnehmer des Snowruns mit dem fehlenden Halt des rutschigen Untergrunds zu kämpfen.
Die Skimowertung der Herren gewann wie erwartet der Favorit Christof Hochenwarter mit einem soliden Vorsprung vor Matjaz Miklosa und Maj Pritrznik. Erwin wurde Zwanzigster und Zehnter seiner Altersklasse.
Bei den Damen siegte Elisabeth Mikl vor Julia Schwenner und Gabriele Pascutti.
Den nicht besonders stark besetzten Snowrun gewann Silvio Wieltschnig vor Sebastian Steindl und Martin Griesner. Bei den Damen am Podest: Annemarie Sturm-Begusch vor Petra Zameter und Helga Walter.
Da die Veranstaltung am Faschingswochenende stattfand, wurden auch besondere Kostümierungen prämiert. Neben Annemarie Sturm-Begusch und Erich Walter versteckte sich auch eine bekannte Kärntner Berglauflegende in einem Kostüm und zusätzlich auch noch hinter einem Pseudonym: "Rammler Rudi" konnte auch im Hasenkleid eine beachtliche Zeit hinlegen.
Martin
Skimo
1. C. Hochenwarter 30:20 1. E. Mikl 45:48
2. M. Miklosa 32:51 2. J. Schwenner 46:14
3. M. Pritrznik 33:07 3. G. Pascutti 51:45
20. E. Kozak 39:51 (AK 10.)
Snowrun
1. S. Wieltschnig 34:41 1. A. Sturm-Begusch 47:29
2. S. Steindl 35:22 2. P. Zameter 49:33
3. M. Griesner 40:05 3. H. Walter 01:02:39
12.02. Montasio Winter Trail
Obwohl gesundheitlich etwas angeschlagen (Wer ist zur Zeit nicht verkühlt?), hab ich mich auf den Weg nach Sella Nevea gemacht, um an diesem Lauf auf die Malga Montasio teilzunehmen.
Es galt, einen Rundkurs von ca. 12km über 500Hm +/- zu laufen. Dabei stellten die relativ hohen Temperaturen, die sich bald nach dem Start auf den sonnigen Südhängen einstellten, die Läufer vor so manche Herausforderung. Es war nahezu unmöglich vorherzusagen, ob der nächste Schritt im weichen Schnee Halt finden wird, oder ob man -zig Zentimeter einbricht.
Was den Aufstieg beschwerlich machte, wurde im Downhillsegment zu einem wahren Abenteuer. Gerade in den steileren Passagen war es unmöglich, die Wegbeschaffenheit halbwegs sicher einzuschätzen. Im letzten Downhill-Teil, der über von Tourengehern glatt getretene Forststraßen führte, machte das Laufen wieder mehr Spaß.
Auf den letzen ein-zwei Kilometern vor dem Ziel machte die Rennstrecke einen unerwarteten Schlenker über Stock und Stein durch den Winterwald, um wenig später wieder in die breite Straße zu münden. Die Abzweigung war leicht zu übersehen, und so konnte ich beim Verlassen des Waldes bereits meine Hintermänner sehen, die unabsichtlich über den breiten Forstweg abgekürzt hatten. Dieses Abkürzen wurde von ihnen selbst der Rennleitung gemeldet, spiegelt sich aber in den Ergebnislisten nicht wider, die deshalb mit Vosicht zu genießen sind.
Später wurde ein Streckenposten an der Abzweigung abgestellt.
Bei den Herren ging der Tagessieg nach Kärnten: Tobias Plattner vom SC Laufsport Hermagor konnte das Rennen ganz souverän mit einem Riesen-Vorsprung für sich entscheiden. (Er ist in dieser Super-Zeit auch sicher die Originalstrecke gelaufen - Strava lässt da keinen Raum für Zweifel :)
Ich selbst folgte auf Platz drei nach Marco Buttazoni. Bei den Damen lief Elisabeth Mikl auf den dritten Platz, nach Sara Nait und Micaela Mazzuca.
Martin
1. T. Plattner 00:53:41 1. S. Nait 01:05:28
2. M. Buttazzoni 01:02:09 2. M. Mazzuca 01:05:34
3. M. Griesner 01:02:38 3. E. Mikl 01:07:05
5.02. Alpe Adria Wintertrail
13,5 km über Valbrunna auf den Lussari und über den Büßerweg wieder runter.... kalte -6 Grad bei fetzblauen Himmel, strahlendem Sonnenschein und italienischen Kaffee im Anschluß....
Es hat Spaß gemacht die Laufsaison gemeinsam mit einigen Kärntnern zu eröffnen. Der Sieg ging durch Elisabeth Mikl bei den Damen und Silvio Wieltschnig bei den Herrn, wie letztes Jahr auch, nach Kärnten.
Die ersten Downhillkilometer im Jahr sind immer sehr schmerzhaft, wenn sie im Wettkampftempo gelaufen werden... doppelt. Erleichtert, dass diese Aufgabe für 2023 erledigt ist.... Antonia
3.2. Tristacher Skitourenlauf
Zum 18'ten Mal kam es nun schon zur Austragung des Skitourenlaufs von Triestach hinauf zur Dolomitenhütte (6,5km, +950hm) - zum ersten Mal gab es bei den Damen einen Doppelsieg für's "Kelag Skipro Racing Team" durch Marita und Antonia !
Bei den Herren siegte Christof Hochenwarter mit Streckenrekord und bei den "Masterklassenläufern" konnte ich mich in die Siegerliste eintragen.
- Niklas
28.01. Nassfeld Mountain Night Sprint
Nicht nur sportlich reizvoll, sondern auch vom gemeinschaftlichen Miteinander her eine schöne Gelegenheit, auch außerhalb der klassischen Berglaufsaison viele bekannte Gesichter zu sehen, fand heuer wieder der Night Sprint am Nassfeld statt.
Unser Verein stellte mit Marita, Niklas und Erwin im Skibergsteigen, sowie Sebastian, Gernot, Volte und Martin im Pistenberglaufbewerb sieben Starter. Denise stand uns anfeuernd und unterstützend zur Seite.
Das 46 Mann/Frau-starke Teilnehmerfeld hatte auf 1,8 km 410 Höhenmeter zu bewältigen. Trotz einer Panne am Start (Verlust eines Skis) kam Christof Hochenwarter als Erster ins Ziel, gefolgt von Uwe Hochenwarter und Laurentius Mangold bei den Skibergsteigern.
Marita und Niklas konnten den Sieg in der Age-Group mit nach Hause nehmen. Erwin kam mit Platz 3 auch aufs Siegerpodest.
Die Pistenberglaufwertung gewann der Lokalmatador Silvio Wieltschnig vor unserem Sebastian und Harald Oberkofler. Martin, Gernot und Volte folgten auf den Plätzen 7, 9 und 18.
Die Siegerehrung fand in ausgelassener Apres-Ski-Atmosphäre in der Talstation des Millenium-Express statt, gemeinsam mit der Siegerehrung des Mountainbike-Downhill Bewerbes, den Markus Preumel, Stefan Müller und Lukas Pichorner gewinnen konnten.
Martin
Skibergsteigen:
1. Ch. Hochenwarter 15:25 1. M. Kröhn 20:26
2. U. Hochenwarter 16:32 2. E. Mikl 21:31
3. L. Mangold 17:10 3. J. Schwenner 25:22
4. N. Kröhn 17:11
10. E. Kozak 20:16
Pistenberglauf:
1. S. Wieltschnig 16:28 1. A. Sturm-Begusch 22:34
2. S. Steindl 17:41 2. I. Gutzelnig 26:25
3. H. Oberkofler 18:00 3. B. Wedenig 27:04
7. M. Griesner 19:07
9. G. Hammer 20:09
18. V. Doujak 28:26
13.1. Mountain Attack
25 Jahre Mountain Attack ! Jubiläumsausgabe des (neben der Sellaronda) größten und populärtsen Pisten-Skitourenrennens "weltweit"
Für Marita ging es dabei bereits zum 11'ten Mal an die Startlinie am Hauptplatz von Saalbach - wo sich traditionell zur beginnenden Dunkelheit knapp 1000 Skitourenenthusiasten auf den Weg zum Schattberg machen; Die erste Steigung gleich das größte Kriterium - dies geschafft - gabs bei der rasenden Abfahrt nach Hinterglemm gleich eine Schrecksekunde - Bindung gebrochen - grad noch ohne Sturz in die Laufpassage durch Hinterglemm gerettet, wo ich etwas überstürzt (und überrascht) Marita ein paar Ersatzski reichen konnte, die eigentlich geplante Verpflegung blieb da im wahrtsen Sinne des Wortes auf der Strecke; Marita ließ sich durch dieses Missgeschick jedoch nicht aus der Ruhe bringen und stürmte letztlich nach einem spannenden Rennverlauf als Dritte (der Tour) durchs Ziel; das Kelag - Mannschaftsergebnis wurde noch durch Antonia aufgebessert, die es ebenfalls unter die Top 10 schaffte !!
Ergebnis -Niklas