09.07 Lago die Fusine Vertical

Lago di Fusine einer der schönsten Vertical in der italienischen Serie. Auf 5 Km (wobei die ersten 1,2 Km flach sind) ergeben sich 930 Hm. Ein sehr starkes und großes Starterfeld fand sich bei kühlen Temperaturen und Sonnenschein ein. Das Kelag Team war mit vier Athleten am Start. 

In Österreich wäre so eine Veranstaltung unmöglich durch zu führen, da die Läufer in Österreich andere Ansprüche haben. In Italien muss man die gelaufene Strecke wieder selber zurück zum Start zurück laufen, Gepäckstransport ins Ziel - Fehlanzeige. 

Zu den Ergebnissen: Sebastian Steindl erreichte den Gesamt 4. Platz in einer hervorragenden Zeit von 39:32 AK2 Erwin Kozak in 46:25 AK1 Antonia Winkler 58:14 AK3 und Denise Daxböck in 1:17:17 AK6

Erwin

 

05.07 Naßfeld Radrennen

Die Wulfenia Trophy fand zum 21. Mal statt. Leider fanden sich nur 49 Teilnehmer beim Hauptbewerb ein. Das OK Team rund um Silvio Wiltschnig leistete erstklassige Arbeit und bot den rennradbegeisterten Sportlern

eine absolut würdige Bergstrecke. 

Die Temperaturen hielten sich in Grenzen. Zur Freude der Athleten, fand sich der Regen erst am Ende der Siegerehrung ein.

Zu den Streckendaten: 10,4 Km und 930 Hm mit Steigungen bis zu 14%.

Ergebnisse:

1. Hans-Jörg Leopold 34:31     Annemarie Sturm Begusch   52:11

vom Kelag Team waren gleich 4 Sportler im Ziel:

18. Erwin Kozak 45:15     21. Gernot Hammer 46:03

4. Michaela Lackinger  1:11:53 und 5. Denise Daxböck 1:19:25

Wir hoffen sehr, dass diese Trophy auch ein 22igstes Mal stattfindet.

Erwin

Ergebnisse

30.6. 29. Mohar Berglauf

Wieder einmal bei Traumwetter standen am Samstag 53 Einzelstarter und 5 Staffeln bei der anspruchsvollen Berglaufstrecke mit 6 km und 1350 hm am Start. Im nächsten Jahr soll die Veranstaltung wieder in den Herbst verlegt werden.

 

Mit dem übermotivierten Start 2024 im Hinterkopf ging ich es dieses Jahr moderat an. Ich fand mein Tempo recht schnell und hatte eine gute Tagesverfassung. Da keiner mitlief konnte ich ein gleichmäßiges Tempo bis zum Ende durchziehen und freute mich über meinen Sieg und meine persönliche Bestzeit bei diesem Berglaufklassiker.

 

Erwin und Antonia fanden sich am Ende auch mit sehr starken Zeiten in den Top 5 wieder.

 

1. Sebastian Steindl: 56:03

2. Luca Aßlaber: 1:01:42

3. Christian Fertala: 1:02:22

5. Erwin Kozak: 1:06:21 (AK1)

 

1. Ina Forchthammer: 1:12:03

2. Wiltrud Rieberer-Murer: 1:17:34

3. Birgit Grazer: 1:18:46

4. Antonia Winkler: 1:22:47 (AK1)

 

Ergebnisse                                                                               Sebastian

26.6. Klagenfurter Altstadtlauf

Weit über 1.800 Teilnehmer/innen waren bei den insgesamt 5 Bewerben des Altstadtlaufes dabei.Trotz Temperaturen jenseits der 35 Grad Celsius ließen sich die ambitionierten Läufer und Läuferinnen nicht davon abhalten, beim traditionellen Altstadtlauf teilzunehmen. Dieser wäre heuer auch nicht zustande gekommen, wenn es nicht zahlreiche Sponsoren gäbe, die dieses große Event möglich machten. 

Vom Kelag Energy Running Team waren Günter Hörandner,

Thomas, Michaela  und ich begnügten uns mit 5 km. Ein großes Lob an Thomas Wang, dass er diese Strapaze auf sich nahm und in einer sehr passablen Zeit die Ziellinie überquerte. Michaela nahm mit über 2 Minuten ab und wurde bei den Damen 31. und erreichte den 7. Klassenrang in einer Zeit von 25:32. Ich erreichte in einer Zeit von 27:49 den 6. Klassenrang.

Günther erreichte den 3. Klassenrang.

 

 Ergebnisse                                                             Denise

 

 

18.6. Vertical St. Leonhard

Zum dritten Mal ausgetragen wurde eines meiner Lieblingsrennen der Friul Vertical Challenge in der Nähe von Arnoldstein mit 4,1 km und ca. 800 hm, veranstaltet vom Team Sky Friul. Am Start war Italien eindeutig in der Überzahl, leider nur wenige Kärntner.

Zum dritten Mal perfektes Wetter und nachdem jeder in einem Zeitfenster beliebig starten kann, weiß man erst, wenn alle im Ziel sind, wo man steht. Für mich wieder ein sehr gutes Rennen, vielleicht zu wenig gequält, aber 43 Sekunden schneller als im Vorjahr. Überragend die Siegerzeit vom aktuell sehr starken Italiener Michael Galassi. Auch die Teilnehmerzahl für ein Mittwochabend Rennen beeindruckend mit 60 Erwachsenen und ungefähr gleich vielen Kindern.

  

Ergebnisse:

1. Michael Galassi 30:55

2. Sebastian Steindl 33:35

3. Marco del Missier 34:59

 

1. Sara Nait 41:00

2. Dimitra Theocharis 41:34

3. Caterina Bellina 42:50                                                          Sebastian

Ergebnisse St. Leonhard
ST-LEONHARD_classifica-FVC_ASSOLUTI.pdf
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15.6. Katschberglauf

Perfektes Wetter, sehr gute Organisation, großzügiges Starterpaket und Preise, aber leider mit ca. 40 Läufern wenige Teilnehmer. Möglicherweise aufgrund der Terminwahl mit vielen Konkurrenzveranstaltungen?

Nichtsdestotrotz war der Lauf stark besetzt. Sandro Hauser und ich drückten auf den ersten 2 Kilometern ziemlich an, er blieb dann aber hinter mir. Von Platz drei näherte sich dann Andreas Plamenig, der ein gutes Rennen lief. Am Ende durfte ich als erster vor Andreas Plamenig und Sandro Hauser einlaufen.

 

Herren:

1. Sebastian Steindl - 52:20

2. Andreas Plamenig - 53:48

3. Sandro Hauser - 56:00

 

Damen:

1. Lena Kues - 1:04:06

2. Michaela Zwerger - 1:07:21

3. Birgit Grazer - 1:09:06

7. Gerda Nissler  - 1:27:54

14.06. Ebbser Koasamarsch

„Zach owa geil“ lautete das Motto beim Ebbser Koasamarsch am 14.06.2025

 

Zur Auswahl standen

• KOASA-55-Panorama-Trail: 55 km und 3.900 hm
• KOASA-Marathon: 44 km und 2.300 hm (Österreichische Meisterschaft)
• KOASA-Classic-Run: 33 km und 1.910 hm

 

Beim erstmals ausgetragenen 55km/3.900Hm Panorama Trail triumphierte die Münchner Trailrunnerin Kimi Schreiber, als erste Frau und gesamtschnellste Teilnehmerin auf dieser Distanz, gewann sie vor Sonja Kinna und Anja Kobs.

Bei den Herren siegte Daniel Hauservor Hoang Trung Hieu und Fischbacher Mathäus.

 

Sportlicher Höhepunkt und auch Grund meiner Teilnahme war die Austragung der österreichischen Meisterschaften im Trailmarathon auf der Koasa-Marathonstrecke (44km/ 2.300Hm). Bei den Damen setzte sich Claudia Rosegger duch. Sie holte sich damit in Ebbs den 4. Staatsmeistertitel im Bergmarathon. Titelverteidigerin Iris Unger sicherte sich Platz2 vor Nora Havlinova, der Vizestaatsmeisterin von 2023.

Bei den Herren triumphierte Lokalmatador Dominik Matt vor Mihal Smahel und Johannes Krondorfer.

Ich hatte Glück im Unglück. Zu einer 15 minütigen Zwangspause verpflichtet aufgrund der Bergung von 2 verletzten Läufern, welche mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden mussten. Während dessen durften wir die Unfallstelle nicht passieren. Über diesen Zwischenfall oder die verlorenen Minuten wurde im Ziel kein Wort verloren. Schade.

Davon abgesehen, muss man den Veranstaltern aber zu einem gelungenen Event gratulieren.

 

Ich lief als 12. Dame ins Ziel, so „kaputt“ wie selten zuvor, in der AK reichte es, auch dem DNF meiner Konkurrentin zuzuschreiben, für Gold.                                 Antonia

 

Ergebnisse:                                                                                    

1. 06 Schwarzgupfberglauf

76 Teilnehmer waren beim Schwarzgupfberglauf am Start.

Das Wetter ein Sommertraum, die Strecke wie im Vorjahr top Markiert und mit der Unterstützung der Polizei, Feuerwehr und Bergrettung 1a abgesichert. 

Das Kelag Team war mit 3 Läufern vertreten.

Gerda Nissler finishte in 1:28 und erreichte Rang 3 in ihrer AK

Antonia Winkler in 1:12:46 AK1 (ges. 4 Rang)

Erwin Kozak 55:19 AK1 (ges. 3 Rang)

Die Sieger:

1. Birgit Grazer 1:06:07                    Sandro Hauser 53:15

2. Michaela Zwerger 1:07:23              Manuel Kofler  54:20

3. Wiltrud Rieberer-Murer 1:10:04      Erwin K.         55:19

Das OK Team hat wie schon all die Jahre zuvor erstklassig agiert und alles reibungslos über die Bühne gebracht.

Zu den Streckendaten:

9,7 Km mit 800 Hm und ca. 70 Hm-

Das Streckenprofiel war relativ flach und vor allem trocken, ich entschied mich mit Duflex (Croks) die technisch einfache Wegführung zu bewältigen, ein Schuh vollkommen aus leichtem Kautschuk gefertigt und sehr gut zu laufen! (Preis ca. 40 Euro)

Das löst in manchen Läufern Verwunderung aus, da ein guter Laufschuh Profil und einen Markennamen haben sollte und jenseits der 150 Euro kostet.

Erwin

Ergebnisse

01.Juni.2025 Bad Kleinkirchheim Radmarathon

Der Radmarathon fand heute bereits zum 17.Mal statt. Weit über 500 Teilnehmer waren heute bei schönstem Wetter dabei und legten eine über 100 km bzw. 50 km lange Strecke zurück. Seit vorigem Jahr wird jedoch nur die Bergwertung gemessen, was den Vorteil hat, dass man bei den restlichen Kilometern nicht unbedingt einen 50 km/h Schnitt zurücklegen muss. Aus Sicherheitsgründen wurde dies eingeführt, was mich natürlich sehr freut :-) Es fällt ganz einfach ein bisschen Stress weg, und es macht auch umso mehr Spaß,dabei zu sein.

Bei 15 Grad starteten die Teilnehmer und -innen und bei knapp unter 30

Grad kamen alle dennoch teilweise sehr glücklich aber auch sehr erschöpft ins Ziel. Da ich die "kurze" Stecke absolvierte, konnte ich im Zielbereich die Pedalierer beobachten. Eine ist mir besonders aufgefallen, die kam kaum vom Rad, weil ihre Beine fibrierten und die Muskeln zitterteten, trotzdem hatte sie ein Lächeln im Gesicht.

Vom Kelag Energy Running Team starteten Gernot und ich. Gernot machte

die große Runde. Gernot war jedoch mit seinem Ergebnis auf Grund eines technischen Gebrechens nicht so zufrieden. Ich war zuerst schon zufrieden, da ich den 3. AK Platz erreichte. Jedoch bei genauerem Hinsehen fiel mir auf, dass ich mich um satte 8 Minuten verschlechterte. Jedoch mit dem Vorjahres Ergebnis hätte ich trotzdem heuer den 3. AK Platz erreicht.

Die Siegerehrung begann erst um 14 Uhr und endete dafür sehr schnell, was mich sehr freute. Als Hauptpreis bei der Verlosung gab es heuer einen Rad-Satz im Wert von 900 Euro.

 

Ergebnisse:                                                                  Denise

 

 

 

 

 

 

31.5.2025 Hochkönigman Marathontrail

Wieder einmal, seit längerem für mich, eine Mittel-Langdistanz. Die Marathonstrecke beim 10. Hochkönigman mit 49 km und 3000 hm.

Leider war ich nicht auf der Höhe, aber mit der Option in Dienten bei km 22 auszusteigen, trotzdem am Start. Mein Körper zeigte mir am ersten Anstieg schon an, dass ich heute etwas zurückstecken musste. Die Option in Dienten aufzuhören habe ich dann verworfen, es sollte nicht mein erstes DNF werden. Zusätzlich wurde ich so motiviert, dass ich die zweite schönere Hälfte auch laufen wollte. Beim Statzerhaus (km 34) kamen dann unzählige Läufer von der kürzeren Panoramastrecke hinzu. Es motivierte einerseits, aber es musste auch viel überholt werden. Am Ende wurde es ein 4. Platz hinter 3 Topathleten.

 

1. Chapelle Dimitri (FRA) - 5:07

2. Ungericht Stefan (ITA) - 5:09

3. Westenberger Alexander (GER) - 5:18

4. Steindl Sebastian 5:34                                                        Sebastian

Ergebnislink

18.5.2025 Sonnenlauf St. Veit

Gerhard Stromberger feierte am 18.5. in St. Veit sein Comeback. 

Er lief beim 5 km Lauf lief er als 3. durchs Ziel und landete damit in seiner AK auf Platz 2.

 

Nach einer langen verletzungs-/operationsbedingten Pause ein schöner Erfolg!

 

 

 

 

 

Ergebnisse:

17.05.2025 Grand Raid delle Prealpi Trevigiane

Ein Langstreckenbewerb in der voralpinen Umgebung der Provinz Treviso und Belluno. Man hat die Wahl zwischen 80km/4800Hm, 60km/3500Hm, 40km/2400Hm und einem Sprint mit 20km/1200Hm.

Die Strecken führen bei allen Rennen zu 90% über alpine Pfade und Wege, der Straßenanteil beschränkt sich auf 2%. Dementsprechend anspruchsvoll gestaltete sich dieses Rennen.

Mir gelang beim Bewerb über 40km/2400 Hm ein gutes Rennen. Nach den ersten 1000Hm Anstieg bemerkte ich, dass ich mich gut nach vorne arbeiten konnte. Dementsprechend erhöhte ich Tempo und Kalorienaufnahme und freute mich, am Gipfel bereits an 4. Stelle zu liegen. Erwartungsgemäß büßte ich einen Platz  im 1700 hm langen Downhill wieder ein (da können wir von den italienischen Athleten noch viel lernen, die besitzen ein "Kamikatze-Gen" mehr als wir).

Den 5. Rang konnte ich bis ins Ziel halten, obwohl ich ihn  400 m davor noch durch einen Zielsprint verteidigen musste. Gesamt 55, Damen Platz 5... sicherte mir einen Platz am Podium und eine Flasche Prosecco.

                                                                                               Antonia

Ergebnisse:

ÖBLM Vertical Innsbruck - Teil 2

Ergänzend zur Short-Strecke würde für die Läufer zwischen 18 und 60 Jahren eine längere Streckenvariante angeboten mit 7,5 km und 1330 hm.

Nach dem Startschuss war ich mir nicht so sicher, ob ich hier richtig bin. Mit einem Tempo um die 03:00 Minuten/km auf dem ersten Kilometer lief die Spitze auf die "Wand" zu. Ich bremste mich auf 03:30 ein, da mein Körper nicht viel schnelleres gewohnt ist. Von schätzungsweise Platz 35 konnte ich mich dann vorarbeiten und landete am Ende des Rennens auf Gesamtplatz 9 und ÖM Platz 6. Ein gutes Rennen bei perfektem Wetter und organisatorisch schwer zu toppen.

 

Herren:

1. Hans-Peter Innerhofer: 53:52

2. Julius Ott: 54:45

3. Johannes Nussbaumer: 55:08

9. Sebastian Steindl: 58:32 (ÖM 6., AK 2.)

26. Robert Gehbauer: 1:04:49 (AK 5.)

 

Frauen:

1. Andrea Mayr: 1:01:38

2. Amelie Muss: 1:06:33

3. Shelly Schenk: 1:07:15

23. Antonia Winkler: 1:26:56 (AK 4.)

 

Ergebnislink und Bilder siehe unten                                            Sebastian

1.05 ÖBLM Vertical Innsbruck - Teil 1

Im Zuge des Trailfestival Innsbruck, fanden auch die ÖM im Berglauf Vertical statt. Es wurden 2 Strecken angeboten. Für Läufer über 60ig und Jene die unter 18 Jahren waren. 

Der Short Track wurde leider nicht auf derselben Streckenvariante durchgeführt wie der längere, war aber deshalb keineswegs leichter, da ein Streckenabschnitt ca. 1 km über Stock und Stein mit
Abwärtstendenz gelaufen werden musste. Zum Leidwesen waren auch Läufer, die nicht die ÖM liefen dabei und diese durften Stöcke verwenden, das ein Überholen auf den schmalen Singeltrails unmöglich machte.

Zum Streckenprofil: 5,7 Km mit 1040 Hm und ca. 60 Hm -.

Teilnehmer 62. Ich konnte den ges. 3 Rang erlaufen und in meiner AK den 2 Platz erreichen.

Da der Übergang vom Langlaufen zum Berglaufen nur knapp 4 Wochen war, hatte ich noch keine Form und Durchhaltevermögen, das machte sich ab der 2 Hälfte des Rennens leider bemerkbar.

Organisatorisch: Phänomenal gut aufgezogen. Negativ, bei den Labestationen gab es wohl Wasser aber keine Becher, weiters musste jeder Teilnehmer eine Rettungsdecke mit geladenem Händy am Körper mitführen und Trailschuhe tragen, was nicht nur meiner Meinung nach ein ausgesprochen überzogener Aufwand bzw. Zwang war. Aber der Veranstalter führte 13 div. Bewerbe durch, die eigentlich für Trailrunner maßgeschneidert waren (die führen bei ihren Läufen so ziemlich alles mit).

Kontrolliert wurde äußerst streng und das schon bei der Startnummernabholung und im Startblock zum 2ten mal.

Ergebnisse:

Reinhard Hurth       52:44

Felix Ellmauer         52:58

Erwin Kozak            54:50

schnellste Dame Elisabeth Lenz 1:03:47

Ergebnisse

14.3. Sellaronda Skimarathon

Sellaronda Skimarathon – der jährliche Skitourenklassiker um den Sellastock (es gilt dabei 4 Dolomitenpässe über ~40km und ~ 2700hm zu bezwingen) wurde heuer in Wolkenstein gestartet;  wie immer alle Startplätze „ausverkauft“ (1100 TN verteilt auf 550 Teams);  die Wetter- und Schneeverhältnisse diesmal leider gar nicht gut – gegen Abend zur Startzeit hin Regen im Tal und Schneefall auf den höher gelegenen Streckenabschnitten machten speziell die rasanten Abfahrten bei Nacht & Nebel  nicht nur mühsam sondern auch gefährlich – zahlreiche Stürze und eine Aufgaben-/Ausfallsquote von > 10% waren die Folge.

 Für Marita und mich war es die 8’te gemeinsame Teilnahme in Folge als „Mixedteam“  und nach den Plätzen 3 – 3 – 7 – 2 – 4 - 6 - 6 schafften wir es auch heuer wieder mit viel Routine nach 3hr48min (gegen die mittlerweile mehr als 20 Jahre jüngere Konkurrenz )  mit Platz 5 auf die „Ehrentribüne“  !

 

Besonders zu erwähnen dabei, dass wir nicht die einzigen Teilnehmer  des starken Kelag Running (und im Winter auch Skitouren-) Teams waren – Antonia zeigte ebenfalls an der Seite ihres Teampartners Andreas Wilscher wie schon in Saalbach eine ausgezeichnete Leistung auf Tourenski ! (mit noch Potential bei den Abfahrten/Wechselzonen 😊)

 

                                                                                                               -Niklas

 

 

https://www.sellaronda.it/de/

 

9.3. Trail Segui l'orso

Bereits zum 2. Mal startete ich in San Pietro al Natisone beim Trail des Bären... und wie immer in Italien war das Starterfeld groß und stark besetzt. Im Gegensatz zum letzten Jahr freuten wir uns heuer über trockene Wege und warmes Wetter. Es galt 24 km und 1350 Hm zu absolvieren. Ich bin mit meinem Start in die Laufsaison sehr zufrieden, konnte als 10 Frau gesamt und 4. in meiner AK ins Ziel laufen. Die after Race Party war auch heuer wieder erlebenswert, und sofern  meine Beine noch wollen, werde ich auch nächstes Jahr wieder am Start stehen...                                                                                 Antonia

Ergebnisse:

7.3.25 Goldeck - Vertical

Endlich war es wieder soweit - das legendäre Skitourenrennen auf der Goldeck-Nordabfahrt (eine der längsten & steilsten Pisten der Alpen)  kam nach mehreren Jahren Pause wieder zur Austragung.

Von der Bergrettung Spittal/Drau - Stockenboi mit der Unterstüzung der Goldeck Bergbahnen vorzüglich organisiert galt es auf ~6km über 1600hm zu überwinden;

Genauso legendär wie das Rennen war auch das bei Skitourenrennen immer wieder stattfindende Duell zwischen Erwin und Marita :-) ; nach einem spannenden Rennverlauf mit mehreren Führungswechsel konnte sich schließlich Erwin auf den letzten Metern absetzen - für Marita blieb zum Trost der Tagessieg bei den Damen (für Marita bereits Nummer 86 !);

Ich stand meiner lieben Frau diesmal nicht nach und konnte mich gegen deutlich jüngere Konkurrenz ebenfalls in die Siegerliste eintragen.

Das Highlight bezgl. Siegerehrung war jedoch die Mannschaftswertung - die wir dank der großen kämpferischen Leistung unseres Obmanns ebenfalls für uns entscheiden konnten ! :-)

 

Damen:

  1. Marita Kröhn    1:36:18
  2. Teresa Feix         1:39:00

Herren:

  1. Niklas Kröhn     1:19:01
  2. Mario Wappis      1:20:53
  3. Fabian Steiner     1:24:09
  4. Erwin Kozak     1:35:30

 

                                                                                   -Niklas

Dachstein West Charity 2025

Am 1.3.2025 hieß es zum 4. Mal Höhenmeter sammeln für einen guten Zweck. Einen langen Trainingstag mit einem guten Zweck verbinden - Motivation genug um die zur Verfügung stehenden 10 Stunden voll zu nutzen.

Um 7.00 Uhr stand ich am Start um die 610 Höhenmeter auf den Rußbacher Hornspitz so oft wie möglich zu bezwingen. Die Aufstiege waren im Vergleich zu den Abfahrten ein Vergnügen. Die Pistenverhältisse wurden von Stunde zu Stunde schwieriger aufgrund der warmen Temperaturen, die letzte Abfahrt war der reinste Überlebenskampf. 

670 Teilnehmer sammelten fleißig im laufe des Tages Höhenmeter für Licht ins Dunkel. Mit Tourenskiern, Schneeschuhen oder Grödel.

Von den schnellsten schafften jeweils 3 Männer 14 Aufstiege und 3 Frauen 11 Aufstiege. 

Unglaublich stark waren die Jugend und Kinder vertreten, welche bis zu 7 Aufstiege schafften.                                                                   Antonia

Ergebnisse:

25.1.25 Vertical Race Zoncolan

830 Höhenmeter und 3,6 Kilometer Schipiste bergauf galt es zu bewältigen von Ravascletto auf den Monte Zoncolan. Am Start waren circa 150 Starter aufgeteilt auf die Kategorien Tourenski, Ramponcini und Schneeschuhe. Ein perfekt organisiertes Rennen von Aldo Moro Paluzza mit einem unschlagbaren Preis/Leitungsverhältnis und die gute Stimmung machte die weite Anfahrt wieder weg. Es waren einige Österreicher am Start darunter Marita, Niklas und ich. Die Temperatur waren ein paar Grad über 0 und der Schnee dadurch sehr weich und großteils mühsam zu laufen. Marita konnte die Skitourenwertung der Damen souverän gewinnen, Niklas klassierte sich in der stark besetzten Skitourenwertung der Herren auf Platz 4 und ich habe mich auf dem letzten Abschnitt noch abziehen lassen, bin aber über die Leistung nach langer Zeit ohne Rennen zufrieden.

 

Skitouren Damen:

  1. Marita Kröhn: 46:05
  2. Lisa Di Centa: 54:37
  3. Gerda Unterscheider: 55:17

Skitouren Herren:

  1. Manuel Da Col: 35:14
  2. Davide Nardei: 36:56
  3. Michael Steiner: 36:58
  4. Niklas Kröhn: 38:11

Ramponcini Herren:

  1. Olivo da Pra: 36:54
  2. Sebastian Steindl: 37:08
  3. Luca Stefanutti: 39:32

                                                                                              Sebastian

17.1.25 Mountain Attack

Das größte Skitourenevent Österreichs - die Mountain Attack - fand heuer bereits zum 27.ten Mal im Skigebiet Saalbach/Hinterglemm statt; zur Auswahl wie immer die 3 Strecken Marathon (~3000hm), Tour (~2000hm) und Schattbergsprint (~1000hm) - das Kriterium für alle Strecke dabei die sehr steile und vereiste Piste des Schattbergs;

für Marita eines ihrer Lieblingsrennen und so stand sie diesmals bereits zum 12'ten Mal an der Startlinie - zum 10'en Mal dabei  die mittlere Distanz (Tour) in Angriff nehmend und nach gut 2 Stunden und einer beherzten Aufholjagd später zum 7'ten Mal am Podest (gegen mittlerweile deutlich jüngere Konkurrenz);

aber nicht nur Marita setzte ein Ausrufezeichen - mit Antonia war eine zweite Athletin vom starken Kelag Team bei der Tourdistanz am Start  und erreichte schließlich nach sensationeller Schattbergaufstiegszeit (dies hätte beim Schattbergrace sogar zum Podium gereicht)  den 7.ten Rang.

 

                                                                                             -Niklas

 

www.mountain-attack.at

 

(c) Mountain Attack / Wildbild

11.1. Masters WM Vertical

Diesmal fand die Weltmeisterschaft der Skibergsteiger für die "älteren Semester" (ab 35 Jahre ist man(n) / frau dort startberechtigt) in Österreich statt, genauer gesagt in Werfenweng (Sbg.); und das wollte sich Marita trotz kurzer Saisonvorbereitung nicht nehmen lassen; schon 2022 im italienischen Piancavallo erfolgreich war sie auch heuer in ihrer Altersklasse nicht zu schlagen und kürte sich auf der anspruchsvollen Strecke somit bereits zum 2'ten Mal zur (Masters-) Weltmeisterin im Vertical Race (850hm auf 4,7km galt es diesmal zu bewältigen)

 

                                                                                     -Niklas