ÖBLM Vertical Innsbruck - Teil 2
Ergänzend zur Short-Strecke würde für die Läufer zwischen 18 und 60 Jahren eine längere Streckenvariante angeboten mit 7,5 km und 1330 hm.
Nach dem Startschuss war ich mir nicht so sicher, ob ich hier richtig bin. Mit einem Tempo um die 03:00 Minuten/km auf dem ersten Kilometer lief die Spitze auf die "Wand" zu. Ich bremste mich auf 03:30 ein, da mein Körper nicht viel schnelleres gewohnt ist. Von schätzungsweise Platz 35 konnte ich mich dann vorarbeiten und landete am Ende des Rennens auf Gesamtplatz 9 und ÖM Platz 6. Ein gutes Rennen bei perfektem Wetter und organisatorisch schwer zu toppen.
Herren:
1. Hans-Peter Innerhofer: 53:52
2. Julius Ott: 54:45
3. Johannes Nussbaumer: 55:08
9. Sebastian Steindl: 58:32 (ÖM 6., AK 2.)
26. Robert Gehbauer: 1:04:49 (AK 5.)
Frauen:
1. Andrea Mayr: 1:01:38
2. Amelie Muss: 1:06:33
3. Shelly Schenk: 1:07:15
23. Antonia Winkler: 1:26:56 (AK 4.)
Ergebnislink und Bilder siehe unten Sebastian
1.05 ÖBLM Vertical Innsbruck - Teil 1
Im Zuge des Trailfestival Innsbruck, fanden auch die ÖM im Berglauf Vertical statt. Es wurden 2 Strecken angeboten. Für Läufer über 60ig und Jene die unter 18 Jahren waren.
Der Short Track wurde leider nicht auf derselben Streckenvariante durchgeführt wie der längere, war aber deshalb keineswegs leichter, da ein Streckenabschnitt ca. 1 km über Stock und Stein
mit
Abwärtstendenz gelaufen werden musste. Zum Leidwesen waren auch Läufer, die nicht die ÖM liefen dabei und diese durften Stöcke verwenden, das ein Überholen auf den schmalen Singeltrails unmöglich
machte.
Zum Streckenprofil: 5,7 Km mit 1040 Hm und ca. 60 Hm -.
Teilnehmer 62. Ich konnte den ges. 3 Rang erlaufen und in meiner AK den 2 Platz erreichen.
Da der Übergang vom Langlaufen zum Berglaufen nur knapp 4 Wochen war, hatte ich noch keine Form und Durchhaltevermögen, das machte sich ab der 2 Hälfte des Rennens leider bemerkbar.
Organisatorisch: Phänomenal gut aufgezogen. Negativ, bei den Labestationen gab es wohl Wasser aber keine Becher, weiters musste jeder Teilnehmer eine Rettungsdecke mit geladenem Händy am Körper mitführen und Trailschuhe tragen, was nicht nur meiner Meinung nach ein ausgesprochen überzogener Aufwand bzw. Zwang war. Aber der Veranstalter führte 13 div. Bewerbe durch, die eigentlich für Trailrunner maßgeschneidert waren (die führen bei ihren Läufen so ziemlich alles mit).
Kontrolliert wurde äußerst streng und das schon bei der Startnummernabholung und im Startblock zum 2ten mal.
Ergebnisse:
Reinhard Hurth 52:44
Felix Ellmauer 52:58
Erwin Kozak 54:50
schnellste Dame Elisabeth Lenz 1:03:47
14.3. Sellaronda Skimarathon
Sellaronda Skimarathon – der jährliche Skitourenklassiker um den Sellastock (es gilt dabei 4 Dolomitenpässe über ~40km und ~ 2700hm zu bezwingen) wurde heuer in Wolkenstein gestartet; wie immer alle Startplätze „ausverkauft“ (1100 TN verteilt auf 550 Teams); die Wetter- und Schneeverhältnisse diesmal leider gar nicht gut – gegen Abend zur Startzeit hin Regen im Tal und Schneefall auf den höher gelegenen Streckenabschnitten machten speziell die rasanten Abfahrten bei Nacht & Nebel nicht nur mühsam sondern auch gefährlich – zahlreiche Stürze und eine Aufgaben-/Ausfallsquote von > 10% waren die Folge.
Für Marita und mich war es die 8’te gemeinsame Teilnahme in Folge als „Mixedteam“ und nach den Plätzen 3 – 3 – 7 – 2 – 4 - 6 - 6 schafften wir es auch heuer wieder mit viel Routine nach 3hr48min (gegen die mittlerweile mehr als 20 Jahre jüngere Konkurrenz ☹) mit Platz 5 auf die „Ehrentribüne“ !
Besonders zu erwähnen dabei, dass wir nicht die einzigen Teilnehmer des starken Kelag Running (und im Winter auch Skitouren-) Teams waren – Antonia zeigte ebenfalls an der Seite ihres Teampartners Andreas Wilscher wie schon in Saalbach eine ausgezeichnete Leistung auf Tourenski ! (mit noch Potential bei den Abfahrten/Wechselzonen 😊)
-Niklas
9.3. Trail Segui l'orso
Bereits zum 2. Mal startete ich in San Pietro al Natisone beim Trail des Bären... und wie immer in Italien war das Starterfeld groß und stark besetzt. Im Gegensatz zum letzten Jahr freuten wir uns heuer über trockene Wege und warmes Wetter. Es galt 24 km und 1350 Hm zu absolvieren. Ich bin mit meinem Start in die Laufsaison sehr zufrieden, konnte als 10 Frau gesamt und 4. in meiner AK ins Ziel laufen. Die after Race Party war auch heuer wieder erlebenswert, und sofern meine Beine noch wollen, werde ich auch nächstes Jahr wieder am Start stehen... Antonia
7.3.25 Goldeck - Vertical
Endlich war es wieder soweit - das legendäre Skitourenrennen auf der Goldeck-Nordabfahrt (eine der längsten & steilsten Pisten der Alpen) kam nach mehreren Jahren Pause wieder zur Austragung.
Von der Bergrettung Spittal/Drau - Stockenboi mit der Unterstüzung der Goldeck Bergbahnen vorzüglich organisiert galt es auf ~6km über 1600hm zu überwinden;
Genauso legendär wie das Rennen war auch das bei Skitourenrennen immer wieder stattfindende Duell zwischen Erwin und Marita :-) ; nach einem spannenden Rennverlauf mit mehreren Führungswechsel konnte sich schließlich Erwin auf den letzten Metern absetzen - für Marita blieb zum Trost der Tagessieg bei den Damen (für Marita bereits Nummer 86 !);
Ich stand meiner lieben Frau diesmal nicht nach und konnte mich gegen deutlich jüngere Konkurrenz ebenfalls in die Siegerliste eintragen.
Das Highlight bezgl. Siegerehrung war jedoch die Mannschaftswertung - die wir dank der großen kämpferischen Leistung unseres Obmanns ebenfalls für uns entscheiden konnten ! :-)
Damen:
- Marita Kröhn 1:36:18
- Teresa Feix 1:39:00
Herren:
- Niklas Kröhn 1:19:01
- Mario Wappis 1:20:53
- Fabian Steiner 1:24:09
- Erwin Kozak 1:35:30
-Niklas
Dachstein West Charity 2025
Am 1.3.2025 hieß es zum 4. Mal Höhenmeter sammeln für einen guten Zweck. Einen langen Trainingstag mit einem guten Zweck verbinden - Motivation genug um die zur Verfügung stehenden 10 Stunden voll zu nutzen.
Um 7.00 Uhr stand ich am Start um die 610 Höhenmeter auf den Rußbacher Hornspitz so oft wie möglich zu bezwingen. Die Aufstiege waren im Vergleich zu den Abfahrten ein Vergnügen. Die Pistenverhältisse wurden von Stunde zu Stunde schwieriger aufgrund der warmen Temperaturen, die letzte Abfahrt war der reinste Überlebenskampf.
670 Teilnehmer sammelten fleißig im laufe des Tages Höhenmeter für Licht ins Dunkel. Mit Tourenskiern, Schneeschuhen oder Grödel.
Von den schnellsten schafften jeweils 3 Männer 14 Aufstiege und 3 Frauen 11 Aufstiege.
Unglaublich stark waren die Jugend und Kinder vertreten, welche bis zu 7 Aufstiege schafften. Antonia
25.1.25 Vertical Race Zoncolan
830 Höhenmeter und 3,6 Kilometer Schipiste bergauf galt es zu bewältigen von Ravascletto auf den Monte Zoncolan. Am Start waren circa 150 Starter aufgeteilt auf die Kategorien Tourenski, Ramponcini und Schneeschuhe. Ein perfekt organisiertes Rennen von Aldo Moro Paluzza mit einem unschlagbaren Preis/Leitungsverhältnis und die gute Stimmung machte die weite Anfahrt wieder weg. Es waren einige Österreicher am Start darunter Marita, Niklas und ich. Die Temperatur waren ein paar Grad über 0 und der Schnee dadurch sehr weich und großteils mühsam zu laufen. Marita konnte die Skitourenwertung der Damen souverän gewinnen, Niklas klassierte sich in der stark besetzten Skitourenwertung der Herren auf Platz 4 und ich habe mich auf dem letzten Abschnitt noch abziehen lassen, bin aber über die Leistung nach langer Zeit ohne Rennen zufrieden.
Skitouren Damen:
- Marita Kröhn: 46:05
- Lisa Di Centa: 54:37
- Gerda Unterscheider: 55:17
Skitouren Herren:
- Manuel Da Col: 35:14
- Davide Nardei: 36:56
- Michael Steiner: 36:58
- Niklas Kröhn: 38:11
Ramponcini Herren:
- Olivo da Pra: 36:54
- Sebastian Steindl: 37:08
- Luca Stefanutti: 39:32
Sebastian
17.1.25 Mountain Attack
Das größte Skitourenevent Österreichs - die Mountain Attack - fand heuer bereits zum 27.ten Mal im Skigebiet Saalbach/Hinterglemm statt; zur Auswahl wie immer die 3 Strecken Marathon (~3000hm), Tour (~2000hm) und Schattbergsprint (~1000hm) - das Kriterium für alle Strecke dabei die sehr steile und vereiste Piste des Schattbergs;
für Marita eines ihrer Lieblingsrennen und so stand sie diesmals bereits zum 12'ten Mal an der Startlinie - zum 10'en Mal dabei die mittlere Distanz (Tour) in Angriff nehmend und nach gut 2 Stunden und einer beherzten Aufholjagd später zum 7'ten Mal am Podest (gegen mittlerweile deutlich jüngere Konkurrenz);
aber nicht nur Marita setzte ein Ausrufezeichen - mit Antonia war eine zweite Athletin vom starken Kelag Team bei der Tourdistanz am Start und erreichte schließlich nach sensationeller Schattbergaufstiegszeit (dies hätte beim Schattbergrace sogar zum Podium gereicht) den 7.ten Rang.
-Niklas
www.mountain-attack.at
(c) Mountain Attack / Wildbild
11.1. Masters WM Vertical
Diesmal fand die Weltmeisterschaft der Skibergsteiger für die "älteren Semester" (ab 35 Jahre ist man(n) / frau dort startberechtigt) in Österreich statt, genauer gesagt in Werfenweng (Sbg.); und das wollte sich Marita trotz kurzer Saisonvorbereitung nicht nehmen lassen; schon 2022 im italienischen Piancavallo erfolgreich war sie auch heuer in ihrer Altersklasse nicht zu schlagen und kürte sich auf der anspruchsvollen Strecke somit bereits zum 2'ten Mal zur (Masters-) Weltmeisterin im Vertical Race (850hm auf 4,7km galt es diesmal zu bewältigen)
-Niklas