Wir wünschen allen Veranstaltern und Athleten, dass 2021 vermehrt Wettkämpfe unter normalen Bedingung stattfinden und sportliche wie auch zwischenmenschliche Aspekte wieder in den Vordergrund rücken dürfen.

Mit sportlichem Gruß

Erwin Kozak

 

Silvesterberglauf Greifenburg (3,3km/380hm)

Hermann Lederer zeigt, wie man trotz der Auflagen mit Hausverstand und Vernunft eine sichere Veranstaltung, auflagenbedingt im kleinen Rahmen, abhalten kann und den gesunden Sportlern ein wenig Normalität zurückgeben kann. Dafür sind wir Läufer ihm unendlich dankbar und auch der Wettergott beglückte uns mit einem Traumtag.

Martin und ich waren am Start und erfreulicherweise ist dann noch der Bruno hinzugekommen, der uns zum Jahresende nochmal zeigen wollte, dass er es nicht verlernt hat, ganz im Gegenteil.

Alessandro Waltl ist am Anfang gestartet, als wäre die Ziellinie bei km 1, da hab ich muskulär auch schon gleich überzogen. Bruno schaute sich das in Ruhe an und zog mühelos an mir vorbei und schloss rasch die Lücke zu Alessandro und ließ ihn hinter sich. Die bescheidene Aussage von Bruno dazu lautete: "Ich war überrascht, dass ich die Lücke rasch schließen konnte und so leicht vorne weg laufen". Bruno sicherte sich souverän den Tagessieg, dahinter Alessandro, auf den ich im oberen Teil noch etwas zulaufen konnte, aber es reichte heute einfach nicht.

Martin, ganz zufrieden trotz Trainingspause, sicherte sich den 4. Platz.

Das Mehlspeisenbuffet war ein Genuss und das Bier in der Sonne ließen wir uns nicht nehmen. Siegerehrung und Tombola, wie immer einzigartig.

 

Was braucht das Läuferherz mehr. Wir hoffen, dass 2022 wieder Vernunft Einzug hält. Danke Hermann für diesen Jahresabschluss.

 

Ergebnisse: 

1. Bruno Schumi: 16:52

2. Alessandro Waltl: 17:20

3. Sebastian Steindl: 17:30

4. Martin Griesner: 19:45

Damen:

1. Marlies Penker                                                                      Sebastian

7. Epic Trail Cami de Cavallas Menorca

„scheinbar soll Menorca fette Spuren in meinem Leben hinterlassen. Mein 3. Versuch ist gescheitert. Die erste Etappe habe ich „wie gewohnt“ gewonnen, aber es fühlt sich trotzdem nicht nach Sieg an“... 

mit diesen Worten melde ich mich am 7.11.21 bei meinen Lieben daheim.

Mit einer Mischung aus Verständnis und Enttäuschung versuche ich klaren Kopf zu bekommen. Ich bin das 3. mal hier, um an diesem Lauf der seit 2015 nicht mehr aus meinem Kopf will, teilzunehmen.

2018 bei meiner ersten Teilnahme, musste ich am 2. Tag (in Führung liegend im Damenteam) verletzungsbedingt das Rennen beenden. Doppelt schmerzhaft.

2020 erfuhren wir bei unserer Ankunft in Menorca von der covidbedingten Absage des Rennens.

2021 mein 3. Anlauf, sollte das Highlight meiner Saison werden. Erstmals kann man auch Solo an den Start gehen, und nachdem mein geplanter Teampartner mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, entschied ich mich für einen Solostart. Es sollte wieder die lange Version werden (160km / 3000 Hm) rund um Menorca am Cami de Cavalles.

Schon bei unserer Ankunft auf Menorca am 3.11. erklärten uns die Veranstalter, dies würde die  schwierigeste Ausgabe seit bestehen des Wettkampfes werden, weil die Wetterprognosen Gewitter und Windböen bis 60km/h vorhersagten. In der Nacht vor dem Rennen rechnete niemand der Teilnehmer überhaupt mit einem Start. Schlafen war, aufgrund der Regen-und Windgeräusche draußen, nicht wirklich möglich. Beim Frühstück um 5.30 Uhr schauten alle gespannt auf ihre Handys, um die erwartete Absage nicht zu versäumen.

Wenn man mit der Regenbekleidung zum Start geht, hat dies den Vorteil, dass der Rucksack nicht so voll ist. Der Regen lässt nach, und wenn man gerade nicht dem Wind voll ausgesetzt ist, ist es auch nicht sooo kalt. Mit 15 Minuten Verspätung starten die Mountainbiker, welche die Gruppe mit den meisten Teilnehmern darstellen, 5 Minuten später die Läufer der langen Distanz.

Die Etappe war technisch einfach, aber geprägt von knietiefem Waten durch Wasserlacken, von denen ich auch eine für ein Vollbad missbrauchte, Matsch und rutschigen Steinen.

Ich finde mich in einer Gruppe von 4 Damen wieder, die beiden führenden  Spanierinnen der Damenteam-Wertung, das führende Mixed-Team und ich in der Solo-Wertung. Wir beschließen zwar alle 3 Tage gemeinsam zu laufen, verlieren uns aber im Laufe der 50 km aus den Augen. Erst im Ziel, im Abstand weniger Minuten, können wir unsere Plauderei fortführen. An unserer Führung unter den weiblichen Teilnehmern hat sich nichts verändert.

2. hinter mir wird eine weitere Österreicherin, Christina Khinast. Mein ursprünglich geplanter Teampartner Arnold kommt eine Stunde nach mir glücklich und gesund ins Ziel. Wir sind froh über unsere Entscheidung in der Solowertung anzutreten.

Die Zielverpflegung dieser Veranstaltung lässt keine Wünsche offen und ist mit nichts mir bekanntem zu vergleichen. Dusche, warmes Essen, Massage, Musik, ausgelassene Stimmung bis schließlich die letzten Teilnehmer ins anschließende Hotel gebracht werden. Nach dem Abendessen erreicht uns die Nachricht über eine dringende Rennbesprechung in der Empfangshalle. Wir ahnen, aufgrund des Wetterberichtes der ständig unter Beobachtung aller lag, schlimmes. Und erfahren Bestätigung. Die 2. Etappe hat zu viele „für externe Hilfe unerreichbare und gefährliche Stellen, liegt voll dem angekündigtem Nordwind ausgesetzt und wird aus sicherheitstechnischen Gründen gecancelt. In Wahrheit hatten wir alle damit gerechnet.

Diesen ungeplanten Erholungstag nutzen wir für voll zur Regeneration und genießen die Köstlichkeiten der Labestation der Etappe, die in den Parkbereich unseres Hotels verlegt wurde.

Als aber an diesem Abend auch die 3. Etappe abgesagt wurde, da seitens der Behörde eine Sicherheitswarnung an den Veranstalter ausgesprochen wurde mit Empfehlung zur Absage, machte sich Enttäuschung breit und viele, gerechtfertigte Diskussionen entstanden.

Wir verarbeiteten die schlechte Nachricht erstmals an der Bar, freuten uns auf ein Frühstück zu christlicher Zeit und beschlossen dann, auf eigene Verantwortung einen Teil der Strecke zu laufen. Wir sollten uns im Zentrum eines Sturmes  befinden der über Europa fegt, und dies war deutlich zu spüren. Zwischen starken Windböen und immer wiederkehrenden Regenschauern kamen uns die 25 flachen km vor wie eine Ewigkeit mit  mindestens 1000 Hm. Man kann darüber diskutieren ob es laufbar gewesen wäre oder nicht, definitiv wäre ein Rennen unter diesen Umständen nicht für die Biker in Frage gekommen, das war jedem klar.

Die traurigen Veranstalter schafften es, um 13.00 Uhr eine Finisherparty zu organisieren die ihresgleichen sucht. Die Sieger der ersten Etappe wurden gefeiert als wären sie Gesamtsieger, vor Ort wurde Paella gekocht, getanzt und gefeiert, und schon da wurde unsere Teilnahme im nächsten Jahr fixiert.

Epic Trail 360 bedeutet für mich nach all der Zeit viele Bekanntschaften mit außergewöhnlichen Menschen, wunderbare Freundschaften, und intensive Lebenserfahrungen, worfür ich enorm dankbar bin. Und mit Vorfreude blicke ich auf 2022, es kann nur noch besser werden.

Und es macht enorm Spass mit dem Kelag-Logo zu laufen und erkannt zu werden, erstens als meine Person selbst, 2. als Österreicherin unter wenigen deutschsprachigen Wettkampfkollegen. Außerdem freue ich mich, als mir am Tag nach der Heimreise ein Artikel der spanischen Zeitung übermittelt wird, in dem namentlich erwähnt werde.

 

Wettkampfinfo:

Rund um Menorca, entlang der Wanderroute „Cami de Cavallas 360“ in 3 Kategorien:

Mountainbike (160 km / 3000 Hm)

Trailrun (160 km / 3000 Hm)

Experience Run  (101 km / 1850 Hm)                                         

 

Herzlichen Dank an Arnold, Hana, Børge und Enrique für eine unvergessliche Zeit!                                                                       Antonia

 

 

Ergebnisse:

8. Berglauf Schenna, 7.11.2021

8. Berglauf Schenna, am 07.11.2021

in Südtirol in der Nähe von Meran wurde am 07.11.2021 der 8. Berglauf Schenna auf die Taseralm durchgeführt. Auf der selektiven Strecke von 5,6 km und 666 Höhenmeter waren ca. 80 Teilnehmer an der Startlinie. Der Start erinnerte mich eher an ein Straßenrennen, sodass ich nach ca. 500 m lediglich auf Position 10 lag. Bei Kilometer 1 gehörte ich schon zum Führungstrio und am letzten Kilometer konnte ich mich leicht absetzen und den Tagessieg bei Schnee und Sonnenschein feiern.

Ergebnisse (soweit bekannt, Ergebnisliste liegt leider noch nicht vor):

Männer:                                                          Frauen:

     1.       Bruno Schumi   32:53                      1. Martina Falchetti 39:20

     2.       Samuel Demetz 33:07

     3.       Armin Gögele    33:30

     4.       Gerd Frick         34:21

6.11. Kärntner Crosslaufmeisterschaften

Die abgehaltenen Meisterschaften in Maria Elend waren einen Laufabstecher wert! Die Strecke 1A und am Gelände der Langlaufarena gab es nichts auszusetzen.

Abgesehen von den Jugendläufen, nahmen am 5.550 Meter und 8.800 Meter Lauf 95 Teilnehmer statt.

Lobenswert die sehr zügige Abhaltung der Siegerehrung.

Es würde mich sehr freuen, wenn der Veranstalter den Zuschlag für die ÖCM 2022 bekommen würde.

Leider fanden nur 4 Kelag Läufer den Weg vor die Haustüre, und waren am Start...

Zu den Ergebnissen:

5.500 Meter.

1. Janik Schusser 18:36 und Anna Koch in 22:09 somit KTN Meister.

2.Tobias Steindorfer 19:13          Barbara Bischof 22:12

3.Rene Hilber 19:36                    Dorina Trabesinger 22:23

21. Denise Daxböck in 32:01

8.800 Meter

1. Raphael Siebenhofer 29:46

2.Felix Geieregger 30:36

3. Morgan Schusser 32:15 KTNM

4. Jürgen Kropf 32:26 

5. Mario Janach 32:44

6. Gernot Hammer 32:49 AK2

19. Erwin Kozak 36:43 AK1

31. Wolfi Zingl 40:27

In der Mannschaftswertung konnten wir den 3. Platz erreichen.

Heuer schaffte ich bereits 5 Rennen und bin mit 12 Trainingseinheiten über das Jahr ein richtiger Trainingsfaulpelz geworden... rausgerissen haben mich meine Langlaufeinheiten und etwa gleich viel Radkilometer.

Nächstes Jahr möchte ich mich dem Laufsport wieder etwas mehr widmen.

Ergebnisse

Erwin

26.10. Veldener Casinolauf

Der Veldener Casinolauf fand bereits zum 15.Mal statt. Bei einem gut besetzten Lauf errang ich den 5.Platz in einer guten Zeit 22:02,38 knappe 5 Zentel Sekunden hinter Jürgen Kropf.

 

1.Schusser Morgan  21:09     Bischof Barbara    23:52

2.Igerc Adrian         21:29      Middelberg Anna  23:57

3.Janach Mario        21:33      Moser Theresa     24:28  

5.Gernot Hammer 22:02 

 

Ergebnisse                                                                                 Gernot

 

24.10.2021 - Virunumtrail, Zeiselburgtrail

85 Teilnehmer fanden sich beim Ulrichsbergersatzlauf in Maria Saal ein.

Unter der Organisation von der Familie Sendelhofer und Passegger - viel Sonnenschein, sehr gut markierter Strecke und tollen Sachpreisen darf sich dieser Lauf ein besonders dickes Lob einlaufen.

Zeitnehmung Peter Stern: mit den Ergebnissen unter "Race Result".

Zeiselsburgtrail ca. 13,5 Km mit 350 Hm.

1. Sonja Tajsich        1:03:37      Stefan Dullnig    56:21

2. Uli Striednig          1:07:31      Norbert Domnik  58:05

3. Claudia Leitner      1:08:17      Felix Meixer        58:25

Virunumtrail ca. 6,3 Km mit 125 Hm

1. Irmi Gutzelnig      34:22          Michi Künstl      24:54

2. Barbara Santner    35:15         Nico Schratzer   25:22

3. Manuela Stefan      36:43         Erwin Kozak      25:58

6. Denise Daxböck   40:04 AK1   19.Thomas Wang    42:34 AK2

 

Ich kann nur hoffen, dass sich der Teilnehmerschwund der sich seit fast zwei Jahren eklatant durch alle Veranstaltungen zieht, bald ein Ende hat.

Meinen Respekt an alle Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern.

Unseren Volksvertretern sei gesagt, dass sie den durchführenden Vereinen keine bürokratischen Hürden in den Weg legen und den aktiven Athleten keine mediale Angst suggerieren sollten.

Mit sportlichem Gruß

Erwin 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.10.2021 - Feldkirchen (Halb-) Marathon

Der einzige Marathon Kärntens fand auch heuer wieder in Feldkirchen am Ossiachersee statt; wie schon in den letzten Jahren vorzüglich organisiert hatte auch diese Veranstaltung an massiven Teilnehmerschwund zu leiden; da half es auch nichts, dass von 5 bis knapp 50km eine breite Auswahl an Distanzen zur Verfügung stand; bezgl. Verlauf gings von Feldkirchen auf welligen Terrain zum Ossiachersee und in Abhängigkeit der Distanz nach mehr oder weniger vielen Schleifen im Bleistätter Moor wieder zurück - summa summarum eine nicht super schnelle, dafür aber abwechslungsreiche und landschaftlich schöne Strecke;

Ich entschied mich wieder für die Marathondistanz (zum 4'ten Mal in 10 Wochen) - wo ich nach einsamen Rennen (die Spitze war schon nach wenigen km außer Sichtweite) nach 2:47:38hr (..auf die Sekunde gleich ! wie im letzten Jahr) schließlich als Zweiter das Ziel erreichte; 

Diesmal wurde ich jedoch von meiner lieben Frau in den Schatten gestellt; bei Marita ging's (genauer gesagt lief's) auf der für sie ungewohnten Halbmarathondistanz nach vorsichtigen Beginn besser und besser und so konnte sie schließlich (für ihren "Trainer" doch etwas (sehr) überraschend) nach 1hr33min das Rennen überlegen  - noch dazu mit neuem Streckenrekord - gewinnen !

 

                                                                                     -Niklas

 

https://www.internationaler-kaernten-marathon.at

 

 

 

 

 

Karawankenkönig 2021

Nach meinem letztwöchigen Geständnis (siehe Rennbericht BORC Trail) Zeit für ein weiteres: Dass ich überhaupt noch am Trail laufe verdanke ich einer ungemein leistungsfähigen jungen Dame, die mich 2020 gefragt hat ob ich Lust hätte mit Ihr den FKT Karawankenkönig zu laufen.

(siehe Rennbericht 17.8.2020)

Das während ich mitten in Vorbereitung auf die ÖMS im 24 Stunden Straßenlauf stand. Deren desaströses Ergebnis im Übrigen vorprogrammiert war, hatte ich doch meine „langen“ Trainings auf einem meisterschaftsähnlichen  Rundkurs von 1,2 Kilometern Länge stets spätestens in der zweiten (von geplanten 50 oder 60) abgebrochen überwältigt von Monotonie, Fadesse und geistiger Müdigkeit.

Unser gemeinsamer FKT hingegen war eine Offenbarung, ich hatte völlig vergessen wie schön die Berge, die Trails eigentlich sind, war ewig mit keinen netten Menschen mehr gelaufen und…………..nun ja, hatte schon vergessen wie es sich anfühlt wenn auf einer Steigung die Beine explodieren, eine übermächtige Läuferin davonstiefelt.

 

So musste ich auch ein Jahr später keine Sekunde überlegen als mich Antonia einlud sie zu begleiten. Vielmehr hoffte ich jetzt mit etwas mehr Bergtraining als nur die Steigung über die Steinerne Brücke den Gefallen des Vorjahres erwidern zu können, ihr zu helfen die Damenbestzeit zu knacken.

Wie so oft im Leben, die Wochen vergingen, wurden zu Monaten, plötzlich blieben nur noch wenige Tage bis zum Ende der diesjährigen FKT Serie am 26. Oktober

Die Damenbestzeit mit 8:55 Stunden zwar deutlich über unserer letztjährigen Zeit von 8:05, damals jedoch bei idealen Bedingungen während diesmal die Karawanken beunruhigend weiß waren. Kurz nach unserem Start Sonntag (17.10.) Früh im Bodental war mir bereits klar, dass wir nicht die geringste Chance hätten das Ziel bei der Berta Hütte zu erreichen. Mussten am Weg dort hin neben dem Hochstuhl – mit 2.237 Metern höchster Berg der Karawanken – noch einige andere „Hügel“ überschreiten ehe es knapp vorm Gipfel des 2.145 Meter hohen Mittagkogels in einen sehr schwierigen Downhill ins Ziel geht.

Nur ein kompletter Dummkopf, Wiener oder Reinhold Messner würde  über die Klagenfurter Hütte hinauslaufen. Dort auf gerade 1.664 Metern Seehöhe war bereits alles weiß, bauten Kinder Schneemänner und sah ich Spuren von Schneeschuhen.

 

SELBSTVERSTÄNDLICH wusste es FRAU besser, wenig später arbeiteten wir uns ein ungemein steiles, teils vereistes Schneefeld hinauf zum Gipfel des Hochstuhls. So dumm ist die Rundenlauferei gar nicht schoss mir ein. Selbst wenn Du den Radweg um den See läufst kannst Du schlimmstenfalls in Velden immer noch einen Porsche oder ein Fahrrad stehlen um heim zu kommen, hier hingegen gibt es kein Zurück mehr, könnten maximal aufs Tauwetter im Frühjahr warten.

 

Der Abstieg auf der anderen Seite war einfacher, der Schnee tief aber nicht eisig und wir kamen sicher hinunter. „Bin ich froh keine Socken angezogen zu haben, die jetzt nass sind“, ließ ich Antonia wissen, machte gleichzeitig eine geistige Notiz mir auch unbedingt so tolle Gamaschen zu besorgen, vielleicht sogar in eine (zumindest) ¾ Hose zu investieren.

Auch der weitere Weg bis zum Bärensattel gestaltete sich schwierig, waren wir dort im Vorjahr nur so dahingeflogen mussten wir uns jetzt weiter durch tiefen Schnee kämpfen, brachen teils bis über die Knie ein, das noch dazu im Nebel bei minimaler Sicht. „Ein bisschen mehr Wind wäre gut, dann könnten wir von schwierigen Bedingungen sprechen!“

 

Da wir einfach nicht schnell vorankamen, noch ausreichend Luft hatten versuchten wir es alsbald mit Jammern – und wurden erhört, liefen wenig später in strahlendem Sonnenschein bei perfekter Fernsicht dahin. Links die Julischen Alpen, rechts der…………„Sieh mal, dort unten ist schon der Klopeiner See“, versuchte ich mich als Fremdenführer.

„Wolfi, das ist die Drau!“

„Echt jetzt?“

 

Zwar hatten wir keine Vergleichszeiten vom Vorjahr im Kopf, als wir jedoch den letzten großen Anstieg den Mittagskogel hinauf angingen wurde uns klar, dass wir trotz aller Unbilligkeiten im Bereich unserer Vorjahreszeit liegen mussten, die aktuelle Damenbestzeit pulverisieren würden.

Besagten Anstieg hatte ich weit schlimmer in Erinnerung, zudem war er in den letzten 14 Monaten zu einem wahren Monster angewachsen. Wir erledigten es in „ein paar Minuten“.

Knapp vorm finalen Downhill wartete Andreas – bester Betreuer der Welt, Rally Fahrer, Meisterkoch und Frühaufsteher in Personalunion – auf uns. Anstatt in der warmen Hütte zu bleiben hatte er eine Stunde oben in der Kälte auf uns gewartet um uns für das letzte steile, nicht ungefährliche Bergabstück Steigeisen zu bringen, uns sicher ins Tal zu geleiten. Antonia nahm diese dankbar an während ich den Weg als zu steil einschätzte für meine Eisenpremiere – beides die richtige Entscheidung, wenig später kamen wir wohlbehalten nach 7:55 Stunden bei der Berta Hütte an.

 

Nachdem für die verbleibenden paar Tage nicht mit einer Hitzewelle zu rechnen ist darf sich Antonia als schnellste Karawankenkönigin des Jahres 2021 fühlen – und ich mich als stolzen Zeitzeugen.

 

                                                                          Wolfgang Zingl 

17.10.2021 Jennerberglauf

nach vier Jahren Pause wurde am 17.10.2021 in Schönau am Königssee der 36. Jennerberglauf durchgeführt. Im Vorjahr musste der Berglauf aufgrund der Corona-Pandemie entfallen und vor zwei bzw. drei Jahren wurde die Seilbahn neu gebaut.  Es waren bei einer Strecke von 8,4 km rund 1.190 Höhenmeter zu absolvieren. Die Streckenführung und das Wetter ließen keine Wünsche offen. Einzig die Teilnehmerzahl war erschreckend niedrig, weil das Teilnehmerfeld nur 31 Aktive (davon 3 Frauen) umfasste. 1994 wurde hier sogar schon einmal die Berglaufweltmeisterschaft ausgetragen. Es bleibt den Veranstalter zu wünschen, dass sich zukünftig wieder mehr Athleten der anspruchsvollen Strecke stellen. 

Ergebnisse:

Männer                                                  Frauen

1. Maximilian von Lippe  51:36                 1. Melanie Noll 1:04:55

2. Florian Neuschwander 52:27                 2. Monika Rausch 1:06:36

3. Bruno Schumi          54:52                 3. Katharina Pickl 1:15:57

     Ergebnisliste

10.10.2021 BORC-Trail

Gleich zu Beginn ein Geständnis: Ich gehöre zu der aussterbenden Gattung Mensch, die bitte und danke sagt, kein Smartphone besitzt, Beck für einen Gitarristen hält und an unbekannte Orte mit Plan und Kompass fährt (oder läuft). Manches zum Vorteil, anderes weniger. Den Ort Polcenigo etwa vermochte ich auf meiner Italien Karte nicht zu finden, das selbst nachdem ich allen Stolz über Bord geworfen und 9 Tage vor meinem 50. Geburtstag € 4,50 in eine Wegwerfbrille investiert hatte. Polcenigo, Perle des Friauls. Zwar zu klein für Michelin aber groß genug um alljährlich ein Trailrunning Festival auf die Beine zu stellen.

 

Nach der einen oder anderen weiteren Hürde doch noch glücklich angekommen stand ich Sonntag Früh gemeinsam mit 199 anderen Läufern/innen zeitgerecht am Start des BORC Trails. Mit 50 km und 2.700 Höhenmetern zwar längster Lauf der Veranstaltung, für mich jedoch zu kurz (schnell) um mich der Illusion hinzugeben vorne mitlaufen zu können. Konservativ, ja höflich wie man ist stellte ich mich also in die 3. Startreihe. Mein mildes Lächeln ob der hektischen Nervosität der ersten beiden Reihen verging mir etwa 5 Sekunden nach dem Startschuss, als ich von allen Seiten - links, rechts und über mich drüber - überholt wurde. Woran sich auf den ersten  paar flachen Kilometern auch nichts änderte, lediglich erstaunliche Selbstdisziplin hielt mich davon ab über die Schulter zu blicken ob denn überhaupt noch IRGENDJEMAND hinter mir wäre als es endlich ins Gelände ging. Mein Auto nicht weit weg, der Gedanke zum Mittagessen daheim in Klagenfurt sein zu können verlockend.

 

Immerhin hatte so weit zurück zu liegen den bisher unerkannten Vorteil das restliche Rennen nicht mehr überholt werden zu können. Möglicherweise keine dumme Strategie in Zukunft gleich ein paar Minuten später zum Start zu kommen? Jetzt war es an mir Plätze gut zu machen. Zumeist lief ich auf kleine Grüppchen von 3, 4 Läufern auf. Kaum an einem vorbei sah ich schon das nächste. Mit Fortdauer des Rennens wurden die Überholten auch immer jünger, deren Beine muskulöser. Zwar hatte ich exakt 5 Sekunden nach 7:30 die Übersicht über meine Position im Rennen verloren, glaubte an der Labestation bei Kilometer 13 trotzdem kein Wort als man mir zurief ich liege an 3. Stelle. Wusste ich doch (zumindest) 3 Frauen vor mir. Durchaus beruhigend übrigens darauf im hohen Alter noch zu achten, hätte ich mit 16 nicht erwartet.

 

Wie mir später klar wurde bezog sich mein dritter Platz auf die Klasse der über 40-jähirgen, in der ich bei Kilometer 20 die Führung übernahm, bis ins Ziel auf 80 Minuten ausbaute.

In der Gesamtwertung bedeutete das den 19. Platz.

 

Die Veranstaltung selbst kann ich vorbehaltlos empfehlen. Für mich immer das Allerwichtigste, die Streckenmarkierung war perfekt, ließ nie ein Verlaufen zu. Netter Bonus war das Starterpaket, für nur € 55,00 bekam ich ein Lauf Gilette, T-Shirt, Buff, Flasche sowie einige Riegel, Duschgel und ähnliche Kleinigkeiten. Die Strecke selbst würde ich als durchaus schwierig bezeichnen wovon auch die für „nur“ 50 Kilometer doch hohe Siegerzeit spricht. Mit den kürzeren Rennen, die über 35, 21 oder 9 Kilometer gehen ist aber für jede(n) etwas dabei, lediglich ein wenig Trainingszeit sollte man vorab ins Bergablaufen auf steilen, felsigen Trails investieren – und wenn wir schon beim Wort „investieren“ sind, ein Navi für die Anfahrt kann auch nicht schaden.

Aber das hat heute ja ohnehin (fast) jeder.

 

Ergebnis:

 

  1. Platz Marchesoni Michele 5:31:45
  2. Platz Garbujo Alberto 5:36:52
  3. Platz Kessler Julia 5:42:02 (1. Frau!!!)

 

19. Platz Zingl Wolfgang 6:34:10 (1. M40)

 

 

 

 

 

 

 

2.10 Pyramiedenkogel Hero Radbergrennen

63 Teilnehmer pedalierten bei herrlichem Herbstwetter auf das stille Wahrzeichen der Wörtherseeregion - dem Pyramidenkogel!

Eine Schnapsidee von Denise und mir... zuerst den Hafnerseelauf und dann dieses kurze knackige Radrennen zu machen.

Aber wann hat man schon die Gelegenheit, bei 2 Wettkämpfen im direkten Umkreis teil zu nehmen? (der Kosiak Löwe wäre sich auch noch ausgegangen...).

Auch diese Veranstaltung ist es Wert, gefahren zu werden - Top Organisation! Und obendrein eine hinreißende Aussicht auf das Umland.

Denise erfreute sich in ihrer Klasse als 2. Ich wurde Gesamt 23igter, in 19:11 meiner AK 3ter und verfehlte den 2 Platz um lediglich 9 Zehntel Sekunden. Mit der Zeit war ich zufrieden und auch um 14 Sekunden schneller als im Vorjahr, dank meines neuen alten Drahtesels.

1. Leopold Horst 15:29          Lisa Perterer 21:17

2. Kurt Cottogni  16:34          Pia Thoma 19:02

3. Martin Treffer  16:38          Lara Maierbrugger 20:53

(innerhalb von 0,7 Sekunden kamen drei Fahrer ins Ziel 3-5)

Ergebnisse

Erwin

2.10 Justizlauf rund um den Hafnersee

Ein schöner Tag nahm seinen Lauf :). Unser Team, 4 Sportler von der Kelag liefen die kurze Distanz am Hafnersee. 

Erfreulich war, daß heuer wieder einmal nach langer Abwesenheit 3 Justizwachekollegen aus unserer JA daran teilnahmen. Thomas Anderle mit Gattin Silke  ... 

Die Veranstaltung wird, wie jedes Jahr, liebevoll von Manfred Herrenhofer und Gernot Kanduth mit ihrem OK Team sehr professionell geleitet.

Erfreulich ist, dass alle freiwillig gezahlten Startgelder - Spenden, einem in Not geratenen Kärntner zukommen!

Schon alleine aus diesem Grund verdient diese Veranstaltung eine Hundertschaft an Läufern.

Zu den Ergebnissen:

Niklas Kröhn der Haudegen siegte souverän vor mir auf der kurzen Strecke. Er siegte im Gesamteinlauf, hintereinander, bei allen 4 gelaufenen Marathons (BRD/CH/SLO/AUT)!!! Dabei absolvierte er 3 dieser Läufe innerhalb von 7 Wochen! 

Seine Gattin Marita lief nach einem HM-Sieg, auch diesmal aufs oberste Podest!

1. Niklas Kröhn 15:44                   Marita Kröhn 18:49

2. Erwin Kozak 18:09                    Nadin Kupper 20:40

3. Manuel Guppitsch 19:01              Lisa Bergner 21:26

                                                 4. Denise Daxböck 23:31

Lange Strecke:

1. Christian Rattenberger 33:26     Nadin Kazianka  36:28

2. Gabriel Wurm              34:38     Doris Oberberger 43:16 

3. Dominik Arnold            36:52     Susanne Timmerer 44:24

Ergebnisse

Erwin    

25.9. Rauchwart (Halb-)Marathon

Laut Lehrbuch sollte man ja 1 Woche nach einem Marathon nicht gleich wieder 42km laufen, aber mit zunehmenden Alter muss man die Feste feiern, wie sie fallen; und da die Nachwirkungen von Bovec gering waren (wenn man gewinnt erholt man sich generell meist schneller :-))  und Marita ebenfalls Interesse an einem Rennen zeigte, entschied ich mich kurzfristig, gleich nochmals über die klassische Distanz an den Start zu gehen; die Strecke diesmal deutlich flacher, dafür großteils auf Wiesen & Schotterwegen verlaufend  - also mehr unter die Rubrik Crosslauf einzuordnen; die Organisation insgesamt sehr gut - einzig die relativ späte Startzeit könnte noch optimiert werden;...diese führte heuer nämlich in Kombination mit für Ende Sep. außergewöhnlich hohe Temperaturen dazu, dass das bereits auf 100 Teilnehmer limitierte Starterfeld sich mit fortlaufender Dauer weiter reduzierte.  Trotz den Umständen entsprechend  vorsichtigen Anfangstempo konnte ich mich bereits nach wenigen Kilometern vom letzten Begleiter lösen und lief nach 2:52 hr einen ungefährdeten Erfolg entgegen (der 3 Marathonsieg in 7 Wochen !)

Marita war auf der für sie ungewohnten Halbmarathondistanz ebenfalls erfolgreich unterwegs und konnte nach 1:40hr ihren ersten Tagessieg in der heurigen Saison feiern - ein perfekter Wochenendausflug somit für uns :-)

 

 

                                                                                -Niklas

25.9. Nassfeld Skytrails

Antonia startete auf der Skyrace Strecke (24,7 km / 2190 hm), für Gernot und mich war für den Moment der Speedtrail (19,1 km / 1420 hm) ausreichend. Das Wetter war einfach perfekt!

Skyrace: Für Antonia war es wieder einmal seit langem ein Rennen und sie weiß ja wie es geht, daher lief sie souverän aufs Stockerl. Die Strecke war sehr anspruchsvoll und zeichnete sich durch viele lockere Steine, steile Rampen und zwei Klettersteige aus. Die Siegerehrung, von der ich mich abgemeldet habe, war nach mehreren Aussagen leider eine Zumutung. Zu spät, im Freien, kalt und unnötig in die Länge gezogen. Hoffentlich kriegt der Thomas das irgendwann noch auf die Reihe, da er seine Veranstaltungen ansonsten schon sehr perfektioniert hat.

Speedtrail: Für Gernot verlief das Rennen eigentlich ziemlich gut. Er hatte Spaß und war auf Podestkurs unterwegs. Blöderweise lies er sich gegen Ende falsch lotsen und nahm sich dann enttäuscht aus dem Rennen. Wir werden ihn aber sicher wieder einmal bei einem Traillauf sehen.

Ich habe nach einer krankheitsbedingten Trainingspause über zwei Wochen zuerst gar nicht an einen Start gedacht. Da es gesundheitlich aber schon wieder ganz gut ging, bin ich trotzdem, ohne große Ambitionen, gestartet. Das Silvio nicht zu biegen war, war sofort klar. Er setzte sich von Beginn an ab und baute seinen Vorsprung bis ins Ziel auf 7 Minuten aus. Die Strecke war technisch und sehr anspruchsvoll: von Downhills über nasse Pisten, rutschige Schotterwege und Blocksteine war alles dabei. Hinten raus merkte ich dann doch den Trainingsrückstand und ein Überknöchler und drei kleine Umwege kamen darüberhinaus dazu. Es war dennoch eine Freude, dieses Rennen mitzulaufen.

Ergebnisse:

Skyrace:

1. Prud´Homme Cloé: 4:35

2. Sturm-Begusch Annemarie: 5:09

3. Winkler Antonia: 5:11

Speedtrail:

1. Wieltschnig Silvio: 2:00

2. Steindl Sebastian: 2:07

3. Stöffelbauer Lorin: 2:26

                                                                                             Sebastian

19.9. 16. Schwarzgupfberglauf

Beim 17. Schwarzgupf Berglauf wurden die KTN Meisterschaften im Berglauf ausgetragen. Für unsere Kelag Läufer und Mannschaften ein Medaillenregen.

Herren Mannschaftsgold und bei den Damen ebenso, weiters konnte sich Bruno Schumi fulminant (nach einer langen Krankheitsphase) wieder zurück in die heimische Berglaufspitze katapultieren und errang den Titel Kärntner Berglaufmeister 2021.

Alle angetreten Athleten/innen errangen in ihren AK Stockerlplätze.

Zum Leidwesen der wie immer Top organisierten Veranstaltung unter der Leitung von Erich Tropper und seinem Team, waren nur 65 Starter im Ziel.

Ergebnisse:

1. Barbara Bischof 57:30 2. Michaela Zwerger 59:46 3. Marita Kröhn 1:04:27

9. Gerda Nissler 1:18:56 AK2 15. Denise Daxböck 1:28:42 AK3

1. Bruno Schumi 50:05 2. Hannes Kitz 50:59 3. Franz Pecjak 52:41

5. Gernot Hammer 54:47 AK3 6. Erwin Kozak 54:52 AK1

und als Zaungast auf der Strecke wirkte Niklas Kröhn der am Vortag den Bovec Marathon gewann

Erwin

Ergebnisse

               
                 
               

 

Bovec Marathon

 

Zum dritten Mal nahm ich heuer am Bovecmarathon teil; normalerweise vermeide ich mehrere Starts auf gleicher Strecke - diese Veranstaltung  bildet jedoch aufgrund der abwechslungsreichen Strecke, der ausgezeichneten Organisation und der kurzen Anreise eine Ausnahme;

...die Streckenführung verleitet zum schnellen Start, geht es doch die ersten km in Summe fast 100hm bergab; ..der entscheidende Teil kommt jedoch erst relativ spät zum Ende des Rennens hin, wo auf den letzten 15km noch über 500hm auf teils ruppigen Schotterwegen zu bewältigen sind; dementsprechend vorsichtig wählte ich den Beginn - nach 25 km startete ich die Aufholjagd und bereits kurze Zeit später konnte ich den Führenden ein- und überholen; die letzten km gestalteten sich somit zu einem richtigen "Genusslauf" in wunderschöner Landschaft... nach 2hr51min erreichte ich schließlich im dritten Anlauf überaschend deutlich den ersten Sieg in Bovec über die klassische Marathondistanz :-)

Was mich zusätzlich noch sehr freute - die Serie:  "im Kalenderjahr mindestens 1 Marathon unter 3 Stunden zu bewältigen"  hält somit weiter, nun schon zum 29'ten Mal ! (1993 - 2021)

 

                                                                         -Niklas

 

https://blitz-bovecmaraton.si/en

 

12.09 4 Pyramidenkogel Treppenlauf

Es war wieder so weit, der 4 Pyramidenkogel Treppenlauf wurde vom OK Team des KLC souverän und mit internationaler Beteiligung veranstaltet.

Es gab Geld und Sachpreise.

81 Teilnehmer waren im Ziel.

 

 

1 Mayer Jakob  02:09.05              Chomanicova Kamila 02:38.61

2  Großegger Christof  02:10.67   Windisch Veronika 02:48.34

3 Novak Simon 2:17.65                Maina Veronicah  03:02.18

19 Erwin Kozak 2:51.76            Daxböck Denise  AK3 04:42.76

Ein Dankeschön an Bettina Germann, sie zögerte den Abbau um einige Minuten hinaus, dadurch konnte ich am Bewerb teilnehmen. Meine 3 Helfer, die mir beim Wechseln des Gewandes halfen - ein ganz dickes Lob für Tomi, Marlies und Denise.

Ergebnisse

Erwin

 

11.09 Kraiger Radbergkönig

Auf 6,5 km waren 440 Hm zu überwinden. Das Starterfeld, besetzt mit vielen guten Fahrern aus Ktn und der Stmk.

Ein sehr empfehlenswertes Bergrennen. Heuer mit neutralisiertem Start und 89ig Finishern.

Erstmals durfte sich Cottogni Kurt in 18:33 über den Tagessieg erfreuen. An seiner Seite, ebenfalls eine neue Siegerin, Szolderitsch Chiara 22:20.

Denise freute sich über Rang 1 in ihrer Klasse in 32:16

Ich strampelte in meiner Altersgruppe (4) 21:08 (5 Sekunden hinter dem Klassensieger) als 2ter über die Ziellinie. 

Überraschend war, dass ich nur 22 Sekunden hinter Jürgen Kropf im Ziel war, er dürfte aber nicht alle Körner verschossen haben.

                                                                                                   Erwin

4 u. 5. 9. Tour de Kärnten

Glücklicherweise konnte die 10. Tour de Kärnten durchgeführt werden.

Leider waren nur 190ig Starter dabei.

Die 6 Etappen waren gespickt mit Höhenmetern und rasanten flachen Teilstücken. Für mich war es ein Erlebnis, endlich wieder einmal in einem hochkarätigem Peleton einige Km mit zu radeln.

Auf der ersten Etappe mit einer genialen Streckenführung waren 123 Km mit 2.100 Hm zu bewältigen. Ich durfte, nach einer rasanten Aufholjagd in einer 6 köpfigen Gruppe, bei km 40 auf die führenden insgesamt ca. 110 Fahrer stoßen. Im Gurktal bretterten wir immer zwischen 41 und 53 km/h dahin - einfach genial! In Straßburg (km50 ging es an die erste BW) fuhren wir auf die Prekover LS sie hat 540 Hm. Ich fuhr ganz am Ende des Feldes und wiegte mich am höchsten Platz unter die Top 70ig... die Überraschung war sehr groß, gerade mal 4 Fahrer konnte ich hinter mir lassen. 

Über die Turracher LS ging es wieder zurück nach Feldkirchen.

Am Ende belegte ich den 99 Rang.

Die 2 Etappe hatte nur 115 Km mit 1700 Hm, aber die waren sehr steil.

Zuerst ging es nach St. Urban hinauf (17%) dann über den Glantaler Wasserweg nach Hart und Richtung Wimitz und auf die Leitn mit etwa 300 Hm bis zu 14%. Dann weiter nach Völkermarkt - Grafenstein und zum finalen Anstieg mit bis zu 16% von Unterkreut auf den Radsberg, der allen Fahrern bei brütender Hitze noch einmal alles abverlangte.

Meine Platzierung 112er. 

Ich war mit meiner Leistung sehr zufrieden, aus zwei Gründen, erstens hatte ich als ich bis zum Rennen 1.750 Rad-Km in den Beinen und obendrein war meine Übersetzung für solche Steigungen - vorne 39-53 hinten  11-28 nicht gerade kräfteschonend.

                                                                                                   Erwin

 

28.08. 4. Dreiländereck Berglauf

Martin und ich nahmen teil (Gerda haben wir dann auch auf der Ergebnisliste entdeckt). Martin, motiviert seine Zeit von 2019 zu toppen, und ich, ohne allzu großen Erwartungen, da ich mein Training verletzungsbedingt seit einem Monat sehr dosieren musste.

Nach dem Start wurde von der Spitze mit Silvio und Christoph relativ vernünftig angelaufen, bis dann beim ersten richtig steilen Anstieg Christoph einen starken Antritt machte und sich absetzte. Nachgehen wäre unvernünftig gewesen. Ich lief dann gemeinsam mit Silvio und setzte mich nach und nach leicht ab, er kam im Flachstück wieder sehr nah und im letzten Steilstück war ich überrascht, dass er mir nicht folgen konnte und ich vor ihm das Ziel erreichte.

Martin ließ sich verleiten zu schnell anzulaufen, was sich dann auf den weiteren Rennverlauf negativ auswirkte. Leider konnte er seine Zeit nicht verbessern, ein Top10 Platz wurde es trotzdem noch.

 

Die Organisation könnte nicht besser sein und das Wetter hat auch mitgespielt.

 

Ergebnisse:

1. Christoph Hochenwarter 33:52

2. Sebastian Steindl 34:59

3. Silvio Wieltschnig 35:18

10. Martin Griesner (AK 1.) 42:33

 

1. Marlies Penker 42:57

7. Gerda Nissler (AK 2.) 57:53

22.8. 14. Afritzer Bergrennen

Am Sonntag fand bereits zum 14.Mal das Bergrennen auf den Taubenberg statt. Diese anspruchsvolle Strecke über 4,7 km und 540 HM mit einer Durschnittssteigung von 12 % war selbst für die Hartgesottenen eine Herausforderung schlechthin, zumal auch 17 %ige Steigungen nicht die Seltenheit war.

Erwin und ich entschieden uns kurzfristig, bei diesem Rennen teilzunehmen.Erwin fuhr die Strecke in einer sehr guten Zeit von 23:14 und ergatterte den 5.Platz in seiner AK. Bei sehr heißen Temperaturen fuhren wir, es waren insgesamt 58 Teilnehmer(innen),den Berg hinauf. Ich wollte bei km 2,5 schon aufgeben, habe mich doch noch durchgerungen, weiterzumachen, sodass ich in der letzten Kurve (200 m vor dem Ziel) noch fast zu Sturz kam. Und doch nicht als Letzte fuhr ich über die Ziellinie und war froh, in einer Zeit von 38:44 als Gesamt 55. , es geschafft zu haben :-)

 

Ergebnisse                                                               Denise

20.-22.8. Kärnten Läuft

Eine beliebte Veranstaltung fand am Wochenende für die Kärntner und Kärntnerinnen statt, die auch international großen Anklang findet.

Bei sehr guten Wetterbedingungen startete ich am Freitag um 19:15 den 5 km langen Night Run. Insgesamt waren  für diesen Lauf ca.270 Männer und Frauen am Start, wobei die Anzahl der Männer knapp überwiegte.

Viele Teilnehmer starteten im Namen der Wiener Städtischen.

 

Ergebnisse                                                          Denise

Gondomarathon (CH/Wallis)  7.8.2021

Zum 19. Mal kam es heuer zur Austragung des sehr anspruchsvollen Bergmarathons von Brig über den Simplonpass nach Gondo.  Umgeben von zahlreichen 4000er-Gipfel ist dieser Lauf sowohl von der Kulisse wie auch bezgl. der Organisation hervorzuheben; die trotzdem eher geringe Teilnehmerzahl (beim Hauptbewerb über die klassische Marathondistanz meist um die 100) erklärt sich wohl daher, dass die großteils auf Wanderwegen verlaufende und mit gut +/- 2200hm versehene Strecke für Bergläufer zu lange (Streckenrekord steht bei über 4hr), für die City-Marathonläufer viel zu bergig  und für die Trail&Skyrunner dann doch zu läuferisch ist.

Mir kam das Profil und die Distanz genau recht; in der ersten Stunde noch etwas mit Rückstand zu den Schnellsten, lief und ging (manche Abschnitte hatten teils mehr als  30%)  es mit fortlaufender Dauer immer besser und so konnte ich knapp vor Halbzeit zur Spitze aufschließen und mich dann – bestens betreut von meiner lieben Frau - bei km 30 im letzten steilen Anstieg (600hm auf 2,5km) entscheidend absetzen; der letzte Abschnitt mit 1000hm bergab war dann nochmals wegen des ruppigen&rutschigen Untergrundes etwas mühsam, aber mit dem Sieg vor Augen läuft es sich bekanntlich immer leichter; nach 4hr12min erreichte ich schließlich bei meinem 111 Marathon zum 14. Mal als Sieger das Ziel !

(auch wenn ich mit meiner Bestzeit nicht zu den schnellsten Östereichern aller Zeiten zähle – zu den erfolgreichsten Marathonläufern unseres Landes auf alle Fälle :-) :-))

 

-Niklas

 

 www.gondomarathon.ch

 

https://www.datasport.com/live/ranking?racenr=23899&kat=30

5. Kraiger Berglauf am 08.08.2021

Der Kraiger-Berglauf fand heuer zum fünften Mal statt – das erste Mal, dass ich auch dabei war. Das Teilnehmerfeld war mit 58 Finishern eher klein. Manche kamen auch aus anderen Bundesländern oder sogar Südtirol angereist.

 

Gleich nach dem Start ging Franz Pecjak in Führung, gefolgt von Philipp Plunger und Harald Oberkofler (beide waren heuer auch beim Großglocknerberglauf dabei: Plätze 26 und 41). Kurz dahinter lief ich mit Nico Schratzer ziemlich gleich auf. Nach ca. 2km übernahm Philipp Plunger die Führung und als es ab km 4 endlich bergauf ging, konnte ich mich auch von Nico Schratzer ein wenig absetzen. Allerdings kam nach km 6 das lange Bergab-Stück (-200Hm). Dort wurde ich von Nico Schratzer überholt (genauso wie Franz Pecjak von Harald Oberkofler). Die Reihung wurde bis zum Ende beibehalten und ich kam damit als Fünfter ins Ziel, dicht gefolgt von Rudi Reitberger.

 

Die 10,6km lange Strecke (+670Hm, -200Hm und damit für meinen Geschmack etwas zu flach) war sehr gut ausgeschildert (Absperrbänder, Bodenmarkierungen, Streckenposten…). Auch die Gewinner-Preise und das Startersackerl waren spitze. Eine Startnummernverlosung gab es im Anschluss an die Siegerehrung auch noch. Also alles in allem ein wirklich gelungener Lauf.

 

Martin

 

1. Philipp Plunger

2. Harald Oberkofler

3. Franz Pecjak

5. Martin Griesner (AK2)

 

https://results.fh-timing.com/kraigrun21/1

 

 

17. St. Pauler Rabensteinberglauf 25.07.2021

Mit einem Streckenprofil von 10,5 km, +600Hm, - 250Hm ist der Rabensteinberglauf ein Lauf, der mir gar nicht liegt. Aber weil ich ja das Flach- und Bergablaufen stärker in den Trainingsfokus rücken muss, hab ich mich - auf Anregung vom Notti - trotzdem angemeldet und den Lauf als Trainingslauf betrachtet.

Das Teilnehmerfeld war recht überschaubar. Die standardmäßigen Coronaauflagen wurden erfüllt. Es war schön, ein paar altbekannte Gesichter wieder zu sehen.

Gleich nach dem Start ging der Tagessieger in Führung und setzte sich ab. Ich lief lange Zeit mit dem Gallo René Kopf an Kopf auf den Positionen 3 und 4. Am Ende des zweiten Steilstücks - ca. bei km 6 - fand sich das Spitzenfeld über eine Distanz von etwa 100m wieder vereint. Leider gings von da an hauptsächlich flach dahin oder bergab. Ab diesem Zeitpunkt standen die Platzierungen fest und die ersten drei Läufer konnten ihren Vorsprung gut ausbauen.

Der Lauf war sehr gut organisiert und hat mir trotz dem Streckenprofil gut gefallen - er hat mir einmal mehr gezeigt, wo's noch besonderes Training braucht.

Martin

1. Hannes Kitz
2. Christoph Krampl
3. René Gallo
4. Martin Griesner AK 2.

 

https://www.lg-stpaul.at/ergebnisse-rab-21.html

Großglockner Berglauf

Am 11. Juli standen Gernot, Martin und ich am Start des Großglockner Berglaufs. Die Coronaauflagen waren für uns als Läufer nicht belastend. Es fühlte sich wieder mal wie ein ganz normaler Wettkampf an. Das Wetter war für das Drumherum mit leichtem Regen und 9°C im Ziel nicht so angenehm, aber zum Laufen war es genau richtig. Um 08:30 starteten die ca. 100 Glockner Heros und zehn Minuten später machten wir (Gernot und ich, Martin startete in Block 2) uns auf die Verfolgung. Den ersten Teil sind wir alle kontrolliert angegangen. Dann dauerte es nicht lange, bei km 4-5 überholte ich schon die ersten Heros und im Mittelteil wurden es dann leider immer mehr. Das Überholen war zunächst noch Ansporn, aber wurde dann zunehmend zur Belastung, zudem nur sehr wenige Platz zum Vorbeihuschen machten. Mich haben die Überholmanöver ein bisschen aus meinem Tritt gebracht und ich musste ein paar Minuten leicht zurücknehmen. Im letzten Drittel, das schöne technische Laufpassagen aufweist, konnte ich dann richtig Gas geben. Das Überholen hat wieder Spaß gemacht und auch den Schlussanstieg meisterte ich ganz passabel. Die Zeit hat mich dann trotzdem sehr positiv überrascht. Mit 1:20:14 und in Reichweite zu ein paar namhaften Athleten war das ein sehr schönes Gefühl und ein Ansporn nächstes Jahr in der ersten Startgruppe noch ein bisschen was gut zu machen.

Martin hat seinen ersten Großglockner Berglauf auch souverän gemeistert und möchte nächstes Jahr noch was drauflegen, in den technischen Passagen wird er noch einiges rausholen.

Gernot wirkte auch recht zufrieden, zudem er nicht damit gerechnet hat schneller wie Martin zu sein.

 

Schockiert war ich über die leichtfertige Entsorgung der auffällig vielen leeren Gelverpackungen in der Natur. Da sollten die Eliteläufer normalerweise mit gutem Beispiel vorangehen! 

 

Wetterbedingt löste sich für uns die Veranstaltung nach dem Lauf leider recht rasch auf.

 

Ergebnisse:

1. Lolkurarro Lengen - 1:11:48

19. Steindl Sebastian - 1:20:14

79. Hammer Gernot - 1:36:32

84. Griesner Martin - 1:37:10

                                                                                             Sebastian

ÖM Hochkönig Maria-Alm

05.06.2021 Hochkönig 6h Trail ÖM

Als Ersatz für die Berglauf ÖM hab ich mich kurzfristig für die 6h Trail ÖM in Maria Alm angemeldet. Die Strecke mit 6,5 km und 440 hm lässt annehmen, dass einige Höhenmeter zusammenkommen werden. Das Starterfeld war recht überschaubar, aber mit schnellen Langstreckenläufern besetzt. Meine Taktik war die Anstiege solange wie möglich zu laufen und dann auf Laufen/Gehen zu wechseln. Die ersten zwei Runden lief ich gemeinsam mit Andreas Postl und ab Runde 2 konnte ich mich leicht absetzen und noch zwei weitere Runden durchlaufen, viel zu schnell und übermotiviert. Dann ging der Plan allerdings nach hinten los. In den Runden 5, 6 und 7 war es mit dem Bergauflaufen vorbei, die Hitze wurde auch zur zusätzlichen Belastung, und diese Runden waren sehr sehr hart für mich. Andreas holte mich dann recht bald ein und baute seinen Vorsprung aus. In der Runde 8 konnte ich mich erstmals wieder sammeln und mein Vorsprung auf die Verfolger reichte noch aus. Am Ende der 6h standen 53,5 km und 3.530 hm auf der Uhr. Für mich persönlich war es das härteste Rennen, das ich je gelaufen bin. Größte Bewunderung für die 12h und 24h Läufer (mit Wolfgang Zingl der stark abgeliefert hat).

 

Damen:

1. Kobs Anja

2. Zeidler Annette

3. Stubner Brigitte (ÖM 1.)

Herren:

1. Postl Andreas (ÖM 1.)

2. Steindl Sebastian (ÖM 2.)

3. Stock Alexander

4. Hofstätter Marco (ÖM 3.)

Ergebnisse:                                                                           

                                                                                             Sebastian

21.05.2021 Hochrindl 3h Traillauf mit ÖM

Recht spontan wurde die Austragung der 3h Traillauf ÖM im Zuge des Jolsport Kärnten Runs auf der Hochrindl beschlossen. Dem, Corona und der zusätzlich sehr schlechten Wetterprognose geschuldet waren leider nur 17 Teilnehmer am Start. Nichtsdestotrotz kamen das erste mal seit langem wieder Wettkampfemotionen auf. In einem familiären Rahmen ging die Strecke zuerst 3 Runden über den Kurs der "Hüttenrunde" mit 12,6 km und 360 hm. Gefühlt sind wir diese im 4er Pack (Werner Sturm, Mario Ortner, Freddy Lampret und ich) zu flott mit einer Pace von 4:18 angegangen. Danach ging es auf den steileren Rundkurs mit 2,4 km und 140 hm, der mir mehr entgegen kam. Beim ersten steilen Anstieg die Liftspur konnte ich mich dann absetzen und den Vorsprung von Runde zu Runde leicht ausbauen. Nach 3h, 34,9 km und 1650 Höhenmeter stellte ich dann zufrieden mit meiner Leistung ab.

Damen:

1. Striednig Ulrike (10 Runden)

2. Michailowitsch Eva (9 Runden)

3. Zenz Alice (9 Runden)

Herren:

1. Steindl Sebastian (12 Runden)

2. Sturm Werner (11 Runden)

3. Ortner Mario (11 Runden)

Ergebnisse:

Sebastian

 

11.04.2021, österreichische Meisterschaft 10 km Straße

die Marktgemeinde Mooskirchen in der Weststeiermark war erstmalig Austragsort der österreichischen Meisterschaft im 10 km-Straßenlauf.  Nachdem es einen neuen Teilnehmerrekord für österreichische Meisterschaften im 10 km-Straßenlauf gab und die Veranstaltung auf 200 Teilnehmer aufgrund der gesetzlichen Vorgaben im Zusammenhang mit der Coronapandemie beschränkt war, musste der Veranstalter LTV Köflach kreativ werden. Es wurden eben drei separate Veranstaltungen durchgeführt. Folglich gab es nicht nur unterschiedliche Startzeiten sondern auch separate Ein- und Auslaufzonen, sodass ein Vermischen der Teilnehmer von den drei Läufen nicht möglich war. Eine Runde betrug 2,6 km, sodass knapp vier Runden zu rennen waren. Die Veranstaltung wurde trotz der vielen behördlichen Auflagen von Läufern für Läufer perfekt ausgeführt. Es gab nichts zu bemängeln. Das Wetter spielte auch mit. Sportlich war es mich für seit Oktober der erste Wettkampf. Ein kapitaler Motorschaden in der ersten Runde verhinderte eine Zielankunft.  Bis zum Beginn der Berglaufsaison sollte der Motor wieder in Ordnung sein.

Männer                                                  Frauen

1. Andreas Vojta      29:14                     1. Julia Mayer     33:47

2. Markus Hartinger 30:02                      2. Sandrina Illes  34:38 

3. Manuel Innerhofer 30:11                    3. Anna Pabinger 36:03          

Ergebnisse: