2.08 Ulrichsberglauf die erste Wahl

Auf einer etwas kürzeren Strecke wird der diesjährige mons carantanus gelaufen. Der Grund eine Hangrutschung im Frühjahr konnte noch nicht zur Gänze behoben werden. Ca. 8,7 Km und 550 Höhenmeter weist das Streckenprofil auf. Organisiert wird der Lauf mit den meisten Teilnehmern im Cup (ausgen. Glockner) von Gerald Passegger und seinem Team.
Am Gipfel erwarten die Finisher ein ausgezeichnetes Buffet, denn von einer herkömmlichen Labestation kann dabei keine Rede sein.
Der Regen und die kühle Temperatur bescherte dem "regem" Zulauf bei diesem Lauf keinen Abbruch. Viele Damen und Herren des älteren Semesters waren genauso zu finden wie Jungspunde die sich mit ihren Vätern und Müttern dieser sportlichen Herausforderung stellten.
Zum OK - Team. Erstklassige, professionelle Arbeit und trotz Regen und Kälte freundliche Gesichter. Um 09:42 ging die letzte Startnummer raus, der Lauf verzögerte sich dadurch etwas. Dieser Berglauf bleibt seitens des OK mit Garantie das beste Team der gesamten KTN-BL-Szene. Die Labestation beim Rücktransfer eine Wucht.
Ein Verlaufen war unmöglich, was wünscht sich das Läuferherz wohl mehr?
Die Kelag Mannschaft war gleich mit 5 Männern und 3 Frauen beim Rennen, das ist Heuer neuer Teilnehmerrekord.
Zu den Ergebnissen
1. Silvio Wiltschnig 37:34
Marlies Penker 44:57
2. Robert Schwaiger 38:45
Heidi Petschnig 47:20
Helga Tomaschitz 47:40
6. Sabine Kozak AK2 50:25
8. Daniela Drescher 51:37
AK 2 19. Ruth Göderle 59:17
AK3 4. Gernot Hammer 39:43
AK2 6. Andreas Di-Bernardo 41:10 AK3 45. Alexander Nußbaumer 48:13 128. Thomas Wang 1:03:07
Dies und das...
Robert Schwaiger beim Schlickeralmberglauf bester Österreicher wurde und ihm beim Ulrichsberg ein wiedergenesener Silvio den Sieg streitig machte.
Christian Müller (der besser aussah) auf den letzten 600 Metern von Gernot Hammer um 11 Sek. abgeschüttelt wurde. Herfried Piechorner die M50 Klasse souverän gewann. Edi Kratzwald die 55iger Stefan Sitek in der 60iger Fritz Dullnig die 65iger gewann und Beno Linzer einen tollen speed in der 70iger Klasse an den Tag legte. Was mich sehr freute war das antreten des ältesten Teilnehmers Georg Tangerner JG 1939 er war laufend bei so manch "verrückten" Events wie dem Everest Marathon dabei u.v.a.m.
Im Startbereich Albert Ertl ein Laufpionier zugegen war, er ist einer der Gründer der KTN Berglaufszene. Die Köttmannsdorfer Gilde sehr gut durch Arno Andrecic und Andi Schönberger beide in ihrer AK3te vertreten waren. Aber keine einzige Dame am Start hatten.
Ergebnisse
Erwin
31.07 Vertical Kilometer San Simeone Italien
1000 Höhenmeter auf 3,3 km. Start war um 20:00 in San Simeone eine gute Stunde von Villach.
Diese Rennen wurde heuer das erste mal ausgetragen, die Strecke teils sehr enge steile Singeltrails jedoch auch mit einigen Flachpassagen. Die ersten 200 Höhenmeter liefen noch echt gut,
dann merkte ich aber, dass ich die Haxn vom Grintovec Berglauf vor 5 Tagen noch müde waren. Stöcke wären aufgrund der Steileheit vielleicht doch kein Fehler gewesen. 3 Leute überholten mich dann
noch 100 Hm vor dem Ziel, somit wurde ich mit einer Zeit von 41:35 12. Es gab ausreichende Verpflegung im Ziel, der Weg zum Start musste zu Fuß zurückgelegt werden, das Auslaufen war aber dann
doch angenehm. Niklas Kröhn erreichte nur wenigen Sekunden hinter mir das Ziel, wenn das Rennen länger gewesen währe, hätte er mich wahrscheinlich noch eingeholt. Echt lässiges Rennen in einem
kleinen Italienischen Dorf. Die Discomusik war 200 Höhenmeter über dem Ort noch zu hören.
1. Simon Alic
2. Tiziano Moia
3. Michael Galassi
1. Irma Pivk
2. Boschetti Licia
3. Sartogo Monica
Andreas
26.07 Obergailtaler Berglauf KTN Meisterschaften
Die Kärntner Berglaufmeisterschaften sind geschlagen. Beim Lauf auf die Mauthneralm waren an die 120 Läufer am
Start. Für die Meisterschaften waren jedoch lediglich 8 Frauen und 36ig Männer gemeldet.
Die Sieger:
1. und KTN BLM Markus Hohenwarter 38:38 2ter Silvio Wiltschnig 40:55 3ter Johannes Wallner
42:44
Damen: 1. und KTN BLM Michi Zwerger 51:31 2te Heidi Petschnig 51:51 sie ist Gesamtführende im Cup 3. Wiltrud
Murer in 53:53
Thomas Wang nahm als einziger Vertreter des Kelag Teams teil und wird nächstes Jahr am Stockerl
öfters zu sehen sein, er wird sein Training speziell darauf ausrichten.
Vielleicht sollte man sich Gedanken über die hohe Gebühr von 20ig Euro für den Start bei einer Meisterschaft
machen...
Aber der KLV bzw. ÖLV muß auch finanziell über die Runden kommen. Der Staat setzt keine Ambition um sportliche
Aussenseiterveranstaltungen wie die Leichtathletik zu unterstützen. Da wird das Steuergeld wohl eher in vielen zu hinterfragenden dubiosen Kanälen versenkt.
Im KTN Berglaufcup finden sich Heuer 19 Läufe. Die Leistung der Veranstalter und unseres Berglaufreferenten Erich Tropper können nicht hoch genug gelobt werden. Berglauf: für mich und viele andere stellt ein Berglauf eine besondere Herausforderung dar. Oft stelle ich mir die Frage, wie ein Berglauf aussehen sollte um als Berglauf gelten zu dürfen. Bei dieser Thematik die ungern diskutiert wird scheiden sich die Geister.
Ein BL sollte vorwiegend im Gelände (Wanderwege) und aufwärts stattfinden! Doch wieviele der 19 Läufe entsprechen dieser relativ
einfachen Anforderung.
Organisatorisch leichter zu meistern, werden meist nur Schotterwege gelaufen.
In Extremfällen wie dem Tauernlauf (Velden) wird nur auf Asphaltstraßen mit drei Abwärtspassagen gelaufen. So gut die
Veranstaltung auch aufgezogen ist, von einem Berglauf ist sie meilenweit entfernt.
Als Berglauf kann sich der Lusari - Glockner - Nockalmlauf - Mohar und am ehesten noch der Tscheppaschluchtlauf (mit seinen vielen
Treppen) nennen. Keine Frage leichte Läufe müssen ebenfalls drinnen sein.
Wir Kärntner sind was die Berge anbelangt reich gesegnet!
Was spricht gegen Veranstaltungen wo die Teilnehmer mit PKW/Bussen bzw Liften von den Gipfeln zurückgebracht werden könnten. Und
keiner reißt sich den Haxn aus, wenn er mal einige Höhenmeter zu einer Transportmöglichkeit zurückgehen sollte. Dobratsch, Reißeck, Gerlitze, Nockalmen, Koralpe, Dreiländereck, Petzen,
Schareck, Defereggengebirge, Hohe Warte, Goldeck Gruppe u.v.a.m. bieten sich an. Was tatsächlich fehlt ist eine positive Berichterstattung in Printmedien und dem digitalem Netz. Ein Lichtblick in
dieser Hinsicht sind die Bad Kleinkirchheimer unter Peter Pertl, die bisher beide Bergläufe vom Geländeprofil her absolut gut gestalteten.
Erwin
26.07 Grintouc Berglauf eine Herausforderung der besonerden Art

Auf 9,4 sind satte 1950 Höhenmeter zu bewältigen. Wobei die ersten 3 Km sehr flach mit etwa 300 Hm verlaufen. Bei km 6 weist das Streckenprofil knapp einen halben Kilometer sogar eine Minus Tendenz auf. Da sich zwischen den Felsen nasser Lehm befand, war das Laufen auf diesem Abschnitt wohl am gefährlichsten (Verletzungsgefahr). Das Wetter im Tal ca. 15° am Gipfel kaum noch 5° bei eisigem Wind. Leichter Regen machte das zu bewältigende Terrain auch nicht gerade leichter, obwohl die "Lauftemperatur nahezu ideal war. 205 internationale Teilnehmer waren am Start und Laufanfänger wie bei größeren Veranstaltungen waren bei diesem Bewerb nicht zu finden.
Vom Kelag Energy Running Team war Andreas Tockner als 17ter mit 1:30:08 und ich als 11te bei den Damen mit 2:04:49 im Ziel. Lukas Gärtner wurde 19ter mit ca. 45 Sekunden Rückstand auf Andi. Weitere Österreicher waren nicht am Start.
Für alle verrückten Bergläufer/geher kann ich diese Veranstaltung nur warm ans Herz legen, sofern man seine physischen Grenzen ausloten möchte.
hors catégorie: der Begriff kommt von der Tour de
France und bedeutet ein sehr schwerer Anstieg bei einem Bergrennen. Für Läufer trifft dieser Begriff am Grintouc ebenfalls ins Schwarze.
Leider mußte man vom Ziel wieder zur Gänze an den Start zurückgehen.
Die Labestationen sind zwar spartanisch aber ausreichend mit Wasser, Zuckerwürfel, manchmal Bananen, Rosinen, Orangen und Zitronen bestückt, bedenkt man das alles hochgetragen werden muß, ein schweißtreibendes Unterfangen.
1. Neic Kuhar 1:19:57 2. Mungai Wagari 1:20:37 3. David Schneider 1:21:46
1. Karmen Klancnik 1:42:36 2. Timea Merenyi 1:43:08 3. Veronika Jurisic 1:43:14
Sabine
Ergebnisse
19.07. Dolomites Skyrace Canazei Südtirol
Sehr kurzfristig entschied ich heuer wieder zu diesem Rennen zu fahren. Strecke schon bekannt 1750 Höhenmeter auf 22km, höchster Punkt 3150m. Leider mussten wir in der 3. Startgruppe starten, da
gabs keine Ausnahme die Nummern wurden genau kontrolliert. Daher war ich die ersten 2 km mit Überholen beschäfgit, hat aber ehrlich gesagt keine 20 Sekunden gekostet. Bis zum Pass auf 2200m liefs
sehr gut. Immerhin waren alle Frauen hinter mir. Der Anstieg zur Scharte wäre dann doch besser mit Stöcke gewesen 1,5km und 600 Höhenmeter. Die Stimmung auf der Scharte war ein Hammer. Die
letzten 300 Höhenmeter auf den Gipfel liefen dann gar nicht gut, dünne Luft und Körner verbraucht. Runter liefs dann immer besser, ich binn zwar nicht der schlechteste Bergabläufer im Gelände aus
österreichischer Sicht, international wird man dem aber eines anderen belehrt. Die Bedingungen waren Ideal, am Gipfel ein frischer Luftzug und viel Sonne. Nach 2h 22min schließlich im Ziel,
Platzierung 39. und bester Österreicher. Eine Veranstaltung für Athleten Startpaket für 60€: Essen, Massage, La Sportiva Laufschuh und Verpflegung.
Herren:
1. Pivk Tadei
2. ZINCA Ionut Alin
3. EGLI Pascal
Damen:
1. KIMMEL Megan
2. ORGUE' VILA Laura
3. DESCO Elisa
Andreas
18.07. Römerlauf Kaindorf
Rekordteilnehmerfeld beim 10. Römerlauf in Kaindorf bei Leibnitz- alleine bei den Viertel und Halbmarathon gingen fast 1000 Hitzebeständige an den Start.
Da dieser erst um 20:15 erfolgte, ließ es sich aber doch leichter aushalten.
Sabine Kozak, Daniela Drescher und Andi Schönberger gingen die 10,2km (eine Runde) an.
Die Strecke ist nicht einfach, da nach 3 schnellen km dann der recht steile Anstieg zum Seggauberg mit 60hm und dann das gleichfalls steile Bergabstück doch etwas kräfteraubend sind.
Sabine blieb zwar etwas hinter ihrer Vorjahres-Siegerzeit, konnte aber in 43:00 den sehr guten 2. Gesamtrang und AK1-Rang erlaufen.
Ebenfalls an sehr guter 3. AK-Stelle landelte Daniela in bemerkenswerten 46:27 und
Andi Schönberg finishte in 45:55 im Vorderfeld !
11.07. Gösselsdorfer Triathlon-Staffel

Beim Gösselsdorfer Triathlon konnte die Kelag- Staffel in der Besetzung Vanessa Urbanz, Christian Haas und Martin Pogelschek den
1. Platz erreichen.
Den Grundstein zu diesem Erfolg legte unsere Supernixe Vanessa mit einem sensationellen Schwimmsplit über die 700 m mit nur einigen Sekunden Rückstand auf den besten Schwimmer vor.
Radler "Haile" Christian Haas aus Südtirol, neo Kelagianer, folgte gnadenlos mit einem Gewaltantritt am Drahtesel und übergab mir bereits mit Gewaltvorsprung an 2. Position und vorzeitigem "mixed-Sieg" den Chip.
Danach lief ich unbekümmert mein Tempo runter, und konnte dann sogar einen km vor Schluß den bis dahin Führenden in den Staffeln abfangen. Der sympathische Steirer feuerte mich noch an und ich gratulierte ihm gleichzeitig zum Männer-Sieg.
Als Draufgabe konnte ich sogar knapp vor Lauf-Favorit Adrian Igerc die Tagesbestzeit erreichen.
Dieses Teamplay war heute wieder einmal traumhaft !
Unsere Obfrau Marion bewältigte ebenfalls erfolgreich die Laufstrecke in der Tri-Girls- Besetzung.
Wahnsinnsstimmung auch dann bei der Siegerehrung- der Höhepunkt dann bei der Ehrung des Hansi Player- Standing Ovations und Trommelfell-Platz-Gefahr ...
5.07 Faakerseelauf Kelagläufer sind beste Österreicher!

Sabine lief auf den den dritten Gesamtplatz und war am 10,5 Km Lauf somit beste Österreichin. Gernot Hammer wurde 4ter und war ebenfalls bester Österreicher. Er war mit seinem Lauf sehr zufrieden. Konnte er doch von der belgischen Yellow Armada immerhin noch einen Läufer abfangen.
Weiters waren viele bekannte Läufer und Läuferinnen am Start wie ein Player Hans - Prosen Gernot - Eberdorfer C. - Pack Mirjam (die nach ihren Babypausen wieder den Einstieg in die Laufszene wagte.
Leider blieb es auch nicht aus, das die Rettungskräfte aufgrund der Hitze mehrmals erte Hilfe leisten mußten.
Am 10,5 Km Lauf nahmen 582 Teilnehmer teil und am HM 268ig.
Erwin
04.07. Koschuta Berglauf
3.7 Salzburger Citytrail Hitzeschlacht bei 35 Grad

Bei enormer Hitze und später Stunde fand der zweite Salzburger Salomon Citytrail statt. Es gab zwei Bewerbe den Scenic Run 6.4km mitten durch Salzburg oder den City Trail -Run 10,3 km und
320 hm. Ich entschied mich für die zweite Version doch hätte ich geahnt wie heiss es auf diesem Tag sein wird hätte ich mich für Lauf eins entschieden.
Der Startschuss erfolgte pünktlich und die Strecke war auch gut beschildert.Der erste Anstieg Mönchsberg war halb so schlimm wie der auf den Kapuzinerberg und ich musste leider dem hohen
Anfangstempo Tribut zollen und die ausgerastet von hinten kommende spätere Siegerin dahinziehen lassen. Die Abwärtspassage vom Kapuzinerberg war ready for take off würde ich
meinen.
Der Zieleinlauf wurde von vielen Zuschauern angespornt und ich war froh trotz Hitze den zweiten Platz zu erlaufen.
Auch konnten wir die mixed Teamwertung mit Kröll Markus und Robert Stark souverän gewinnen.
Sabine
28.06 Lussari IT KTN BL-Cup mit 149 Teilnehmern - Sabine siegt

Auf 11 Km sind 1.100 Hm zu absolvieren, der Lauf zählt wohl zu den etwas schwierigeren Bergläufen.
Damen: 1. Sabine Kozak 1:14:35 2. Heidi Petschnig 1:15:24 3. Helga Tomaschitz 1:19:26
Herren: 1. Miran Cuet 57:32 SLO 2. Michael Galassi 58:50 3. Silvio Wiltschnig 59:15 weitere Österreicher 5. Michi Wadl 1:02:46 6. Gerald Fister 1:02:51 7. Gernot Hammer 1:03:51
117. Thomas Wang 1:38:14
Bei der Siegerehrung gab es keine Wertung der 20 - 30 Jährigen Läufer. Aufgrund der Intervention unseres Berglaufreferenten Erich Tropper wurde dieser Mängel behoben.
Erwin
27.6.2015 Pyhrn Priel Trophy - Trail

38 km 2700 Höhenmeter Anstieg, 1900 Abstieg. Start war in Spital am Pyhrn, Ziel bei der Wurzeralm. Allein wegen dem Streckenprofil wollte ich unbedingt zu diesen Rennen. Von Forstwegen bis zu glitschigen Trails war alles dabei, Markierung echt top, ein Verlaufen praktisch nicht möglich, nicht so wie am Hochkönigstrail. Von Beginn an liefs wie geschmiert, nach einen Ruhetag wieder richtig erholt, konnte ich mich nach ein paar km leicht absetzen. Labestationen waren genug und auch mit Isodrink, nicht nur mit Wasser ausgestattet. Der Anstieg zur Roten Wand auf gut 1800m war dann doch sehr lang, hatte ich das Höhenprofil nicht mehr so richtig im Kopf. Der Verfolger Neudeck Daniel musste leider aufgrund einer Verletzung aufgeben. Der letzte Downhill hat dann noch richtig Spaß gemacht. In 4 h 1 Min war ich dann im Ziel. 2. Wurde Christian Minghel 3. Lukas Vasold.
Ergebnisse Trail:
Herren:
1. Andreas
2. Christian Minghel
3. Lukas Vasold
Damen:
1. Anita Waiß
2. Evelyn Lachner
3. Sonja Irendorfer
Andreas
24.06. Gold bei den steirisch akademischen Meisterschaften im Schwimmen

Bei den diesjährigen steirisch akademischen Meisterschaften im Schwimmen, die in Graz ausgetragen wurden, siegte in der Damenklasse Vanessa Urbanz vom Kelag Energy Team. Bei den Herren holte sich Alexander Kaufmann, Schwimmer vom USC Graz, den Titel. Geschwommen wurden alle Lagen zu je 50 Meter - also kurz und spritzig, und auf alle Fälle witzig (dank meinem sensationellen Wettkampfsupporter Triathlet Lukas Robisch). Die Sieger der diversen Sportarten wurden am Mittwoch in der Aula der Universität Graz geehrt. Vanessa
21.06. Schwimmmarathon Neusiedler See - eine Badewanne nur für Schwimmspezialisten

Die Kelagnixe ist zurück. Nach Krankheit und mehr als einem Jahr Sportpause, darf Vanessa wieder trainieren und macht auch wieder Wettkämpfe für das Kelag Team. Am Sonntag wagte sie gleich einen Start beim 5km Schwimmmarathon in Mörbisch. Dort gab es ein starkes und auch internationales Starterfeld von mutigen erfahrenen Schwimmern, die sich für ein Sonntagsbad im 17°C frischen Steppensee entschieden. Doch zum Glück war das Tragen eines Neoprenanzugs erlaubt. Einige Schwimmer stiegen ohne Kälteschutz ins Wasser, manche dieser Leichtsinnigen mussten dann aber aufgeben. Sie gelangten teilweise per pes quer durch den Schilfgürtel, den es einmalig zum Umschwimmen galt, zurück zum Start- und Zielgelände, wo sie medizinisch versorgt wurden. Der Neusiedler See ist hinsichtlich mehrerer Dinge nicht zu unterschätzen. Abgesehen davon, dass man sich blind und somit unter Wasser orientierungslos schwimmend fortbewegt, spielen bei diesem See auch immer Wind und Strömungen eine Rolle. "Ein sehr anspruchsvoller Wettkampf mit viel Wind und kurzen Wellen, an denen man sich leicht verschlucken kann und nicht den richtigen Schwimmrhythmus findet.", meint Vanessa. "Ich habe jedoch bis ins Ziel dagegen angekämpft. Im Kanal zwischen der österreichischen und ungarischen Seite war es einmal für gute 600m windstill. Das haben wir gleich ausgenutzt und konnten dort richtig anziehen. Die darauffolgende 800m lange Zielgerade war aber wieder die Hölle, durch vom Wind aufgepeitschtes Wasser trugen uns nur mehr die motivierenden Zurufe der Zuschauer." Für die Kelagnixe gab es ein tolles Comeback, als zweitbeste Österreicherin schwamm sie auf Platz 4 (3.Platz bei den Damen 24-39 Jahre) - 1.Sarah Frühwirth Wien, 2. Cathleen Großmann Wiesbaden 3. Iris Stinglhammer Passau, Junioren Europameisterin - und Platz 19 overall. Ergebnisse
Vanessa
20.06. Panoramalauf in Althofen mit starkem Teilnehmerfeld

Beim Althofner Panoramalauf stellte sich heuer im Männerfeld das Who is Who der Kärntner Laufsportelite ein. Und als besonderer Gast besuchte auch Markus Sostaric seine Heimat, um den anderen zu
zeigen, wo der Bartl sprichwörtlich den Most holt.
Zum Rennverlauf: pünktlich um 10:00 ging eine Schar von 74 Läufern auf die 7,5km lange und mit 180 Höhenmetern gewürzte Strecke. Unmittelbar nach dem Start setzte sich im Herrenfeld Markus
Sostaric bereits ab, gefolgt von Christian Eberdorfer und Martin Pogelschek. Dahinter hatten sich Christian Müller (beim 2. Rennen nach seiner 4 1/2 monatigen Verletzungspause) und Gernot Hammer
wohl zum Kaffeetratsch verabredet. Soweit so gut. Bis zum höchsten Punkt der Strecke bei km 3,5 sollte sich daran auch nicht viel ändern. In der darauffolgenden Abwärtspassage und dem kleinen
Gegenanstieg besinnte sich Gernot allerdings dann doch darauf, dass es sich um keinen gemütlichen Trainingslauf sondern tatsächlich um einen Wettkampf handelte. Markus Sostaric war längst davon
gezogen und so verbrachte er die folgenden Meter damit, auf Martin und Christian aufzulaufen, um Martin etwa 500m und Christian 200m vor dem Ziel abzufangen und schlussendlich als Zweiter die
Ziellinie zu überqueren. Dahinter blieb alles beim Alten - Christian E. auf 3, Martin auf 4 und Christian M. auf 5.
Im Damenfeld ging es da weit weniger bis eigentlich gar nicht dramatisch zu - ich konnte in meiner Heimat einen Start-Ziel-Sieg verbuchen und somit das 2. Mal in meiner Laufkarriere als
Tagessiegerin am Treppchen stehen - und das mit niemand geringerem als Markus Sostaric - es war mir eine Ehre!
Generell kann man dem Veranstalterteam rund um Kinderfreunde-Obmann Heinz Fischer nur gratulieren - ich kenne wenige Bewerbe in dieser Größenordnung, wo wirklich von der Startnummernausgabe über
die Laufstrecke, die Duschmöglichkeiten, die Verpflegung bis hin zur Siegerehrung (keine Pokale und keine Medaillen, sehr lobenswert) und der nachfolgenden Verlosung alles so reibungslos und
familiär abläuft. Daran konnte auch eine vorüberziehende Regenwolke nichts ändern, wirklich perfekt. Somit kann ich sagen: nächstes Jahr gerne wieder!
Ergebnisse Hauptlauf 7,5km
1. Markus Sostaric 1. Ruth Göderle
2. Gernot Hammer 2. Kathi Huber
3. Christian Eberdorfer 3. Nicole Petric
5. Christian Müller
Ergebnisse
Ruth
19.06 Radrennen Naßfeld
Bei unfreundlichen Bedingungen (Regen, Kälte am Berg) fand die 19 Auflage des (Rad-)bergrennen auf das Nassfeld statt; 12km und etwas über 1000hm galt es dabei zu bezwingen; wie immer vorzüglich organisiert vom SC Hermagor; was leider in der "Sportstadt" Villach aufgrund hoher finanzieller Auflagen nicht möglich ist - ein Radrennen auf den dortigen Hausberg - den Dobratsch - zu organisieren, gelingt in der "Provinz" ausgezeichnet;...wie schon in den letzten Jahren war die Besetzung ausgezeichnet und so ging es schon vom Start weg in hoher Geschwindigkeit los; ich konnte mich nach anfänglichen Schwierigkeiten im Laufe des Rennens kontinuierlich verbessern und erreichte schließlich als Gesamt.- 6 und Sieger der "Mastersklasse" das Ziel;
Niklas
14.06 Schöckl Classic Duathlon & Berglauf

Der Schöckl Classic ist für uns ein absoluter Pflichttermin, da er quasi vor unserer Haustüre stattfindet. Der Duathlon hat es in sich.
Die Streckenführung beginnt in Graz und führt über 16 km (510 hm) bis zur Schöckl Talstation und ab hier beginnt die Knochenarbeit. Jetzt heißt es "nur" noch 2 km mit 660 hm bis ins Ziel zu
bewältigen.
Da der Start um 11:30 Uhr erfolgte, brannte die Sonne schon erbarmungslos vom Himmel.
Der Startschuss fiel pünktlich und das Radfahrerfeld bewegte sich (heuer zum Glück unfallfrei) richtung Schöckl.
In der Zwischenzeit starteten auch noch die Läufer beim reinen Berglauf auf den Schöckl.
Im Radfeld konnte ich mich sofort von den restlichen Damen mit fast 7 min. Vorsprung absetzen. Auch Andreas hielt im Spitzenfeld ordentlich mit.
Nach dem letzten giftigen Hügel ging es in die Wechselzone und den Berg rauf.
Ich konnte meine Führung weiter ausbauen, aber leider konnte ich den Flow vom Radln nicht mehr in den Lauf mitnehmen. Ich war ziemlich dehydriert und ich quälte mich diesmal mehr auf den Berg
rauf. Schlussendlich erreichte ich mit einer Zeit von 1:15:53 als erste Frau das Ziel. Leider konnte ich meine Bestzeit von 1:10:38 nicht wiederholen, aber zum Glück gibt es jedes Jahr eine neue
Chance.
Andreas erreichte den 3. Platz gesamt mit einer Zeit von 1:01:26 und war sehr zufrieden mit dem Resultat.
Ebenso heiß ging es im Berglauf her, wo sich Lukas Gärtner mit einer sehr starken Zeit von 23:37 min. unter Beweis stellte.
Gesamt:
Duathlon:
1. Niklas Podhraski 59:11
2. Silvio Wieltschnig 59,58
3. Andreas Tockner 1:01:26
1. Magdalena Merl 1:15:53
2. Christina Sieber 1:26:48
3. Payer Carola 1:30:55
Berglauf:
1. Lukas Gärtner 23:37
2. Alexander Aichmaier 24:15
3. Riccardo Sterni 25:34
1. Paula Knoll-Rumpl 31:22
2. Jernej Karin 36:10
3. Gabi Eberhardt 36:50
Ergebnisse
Magdalena
13.06 Schwarzgupfberglauf 10,7 Km 940 Hm

Am Samstag wird bei hochsommerlichen Temperaturen der 11.te Schwarzgupfberglauf stattfinden. Der OK-Chef und KTN Berglaufreferent Erich Tropper wird mit seinem Team diesen Lauf wie in den letzten Jahren reibungslos organisieren. Natürlich ist keine Outdoorveranstaltung vor gewissen nicht kalkulierbaren Risiken gefeit. Wie Wetter oder schlecht ersichtliche Markierungen die vielleicht sogar, wie es schon einigemale vorgekommen ist böswillig entfernt bzw. verändert wurden, wie z.B.: beim GOM oder Diexer BL. Der Aufwand bei solchen Bergläufen läßt sich schwer mit anderen Rennen Straße/Bahn vergleichen, denn die Strecke verläuft oftmals über viele private Grundstücke bzw. Jagdgemeinschaften. Alleine die Genehmigung zur Benutzung der Wege einzuholen ist oftmals schon eine Sisyphusarbeit. Von den anderen Dingen die auf das Team zukommen ganz zu schweigen.
Glücklicherweise finden sich immer Idealisten die solche Arbeiten machen.
Ich freue mich auf ein starkes Starterfeld und einen Quereinsteiger im Berglauf Gernot Hammer der in seinen Trainingseinheiten schon tausende Höhenmeter machte und sich auf Wald und Wiesenveranstaltungen sehr freut, ein Grund für sein Umsatteln mehr dürfte wahrscheinlich der Konsum von Erdinger sein, das im Ziel auf die leidgeplagten Läufer wartet. Bei Bahnläufen ist das Wort Labestation ein unbekanntes Vokabular.
Die Hitze setzte allen Teilnehmern zu und bis auf Gernot Hammer verzeichneten alle wesentlich schlechtere Zeiten als in den
vergangenen Jahren. 105 Teilnehmer waren auch nicht gerade berauschend, denn der Lauf hatte in der Regel um die 200ert. Labestationen, ich war mit den drei Labestationen zufrieden, Gernot Hammer
jedoch meinte, das bei diesen Temperaturen zumindest eine mehr eingeplant hätte werden müssen. Würden man bei einem Bahnlauf eine Labe auf 10 Km einbauen, hätte Gernot 25 mal die Möglichkeit
Wasser zu tanken :).
Das Abschneiden der Kelag Truppe war wieder einmal sehr gut. Gernot errang den Tagessieg und 19 Sekunden dahinter trudelte ich über die Zielline. Sabine mußte sich der im Berg stark laufenden Zwerger geschlagen geben. Wang Thomas läuft jeden Berglauf wie ein Uhrwerk und ist wie alle Jahre zuvor einer der beständigsten Bergler Kärntens!
Erwin
Ergebnisse
7.06 Österreichische Berglaufmeisterschaften Markus Hohenwarter wird wieder ÖM und Erwin Kozak konnte in der M50 seinen Vorjahressieg souverän wiederholen.
Die Österreichischen Berglaufstaatsmeisterschaften finden am Sonntag in Rauris statt. Die 10,2 Km lange Strecke auf die Hochalm wird keineswegs leicht sein und ich freue mich den Hügel mit seinen 1.243 Hm hinaufzulaufen. Das schöne an so einer Meisterschaft ist der Umstand, das die Konkurrenz groß ist und somit einen tollen Leistungsparameter abgibt.
Die Anreise erfolgt mit Michi Wadl und Gernot Hammer am Vorabend und das dürfte vielleicht sogar noch härter werden als der Lauf....-).
Erstmals in unserer Vereinsgeschichte bin ich bei ÖM im Berglauf der einzige Vertreter.
Die ÖBLM in Rauris/Salzburg sind Geschichte und sie war Erlebnisreich.
Das OK Team lieferte eine absolut reibungslose Veranstaltung über die Bühne ohne Pannen. Die Streckenmarkierung und Labestationen waren vorbildhaft. Der Ablauf der Veranstaltung ließ keine Mängel offen. In der Menge hörte man bei gewissen Leuten ein Raunen da für sie die Siegerehrung ihrer Meinung nach etwas zu spät anfing. In den Statuten des ÖLV wird eine gewisse Zeitfrist vorgeschrieben, in der ein Einspruch eingereicht werden kann!
Das Wetter am Vorabend - Hagel und Starkregen. Der Morgen war strahlendblau und versprach recht warm zu werden und es war von der Temperatur her beinahe grenzwertig Heiß.
Zum Rennverlauf:
Ca. 210 Teilnehmer spulten die 10,2 Km lange und 1245 Hm lange Strecke hinauf. Das Profil für Bergfexn ein Gedicht und für eine ÖM perfekt!
Ergebnisse:
1. Markus Hohenwarter 59:44 Andrea Mayr 1.02:22
2. Stefan Paternoster 1:00:47 Sabine Reiner 1:08:16
3. Jakob Mayer 1:02:07 Susanne Mair 1:09:38
16. Erwin Kozak 1:06:16 AK 1 21. Michi Wadl 1:07:06m 23. Gernot Hammer 1:07:52 45. Bruno Schumi 1:14:40 53. Bernd Oberluggauer 1:17:31 84. Hermann Lederer 1:50:01
Anita Oberluggauer war die einzige weibliche Vertreterin aus Kärnten und kam von 40 Damen auf den 30igsten Platz in 1:43:36. Anita zählt in Kärnten zu einer der beständigsten Bergläuferinnen und bekam von unserem E.T. Girl Andrea pro Km mehr als 4 Minuten! Wenn man sich so ein Zahlenspiel vor Augen hält, ist das eine sogenannter Wahnsinnsvergleich.
Aufgefallen ist das sehr starke Damenfeld, wobei sehr viele neue junge Gesichter aus dem salzburger und oberösterreichischem Raum zu sehen waren.
Bei den Damen machte Andrea M. gleich von Anfang des Rennens starken Druck und zeigte wie am Schafberg gleich ihre Dominanz, sie wurde im Gesamteinlauf bei den ÖM sogar 4te!!!
Das unterstreicht wohl mehr ihre Ausnahmeerscheinung!
Bei den Herren gab es abgesehen vom Kärntner Sieg des Markus einige interessante Duelle fern ab von den Medaillenrängen. Am Vorabend traf sich beinahe die
gesamte Kärntner Abordnung Federführend der LAC Klagenfurt auf das eine oder einige kühle Blonde bzw. achterln Rotwein um die "Renntaktik" für den nächsten Tag festzulegen. Ziel:
Den grünen Mann (im Kelag Dress) hinter sich zu
lassen und mannschaftlich so wie bei den ÖM im Marathon am Stockerl zu stehen. Ein frommer Wunsch der sich leider in beiden Richtungen nicht erfüllte. Obwohl ich selber fest an den Stockerlplatz
der Mannschaft des LAC Klgft. glaubte und selber nur nicht letzter im Reigen der glorreichen 5 werden wollte. In der Mannschaft erreichten sie den 6ten Platz.
Das gesamte Starterfeld ging recht behutsam in den ersten Kilometer, was an und für sich schon recht ungewöhnlich für ÖM ist. Bei Km 2 konnte ich auf Heli Schmuck (ehem. 2 facher BWM) auflaufen und schlußendlich bei km 4 überholen. Im Mittelteil hatte ich einen leichten Durchhänger, den ich jedoch gut wegstecken konnte und so lief ich mit mehr als 2 Minuten Vorsprung auf dem in meiner AK laufenden 2. platzierten Franz Schreiner ins Ziel Heli Schmuck kam mit 14 Sekunden hinter Franz S. ins Ziel. Michi Wadl konnte mit etwas mehr als einer Minute Rückstand hinter mir das Ziel erreichen. Er war mit seiner Leistung sehr zufrieden, lief doch seine Vorbereitung nicht ganz so reibungslos ab wie er es sich gewünscht hätte. Gernot Hammer hatte mit abstand sein bestes Bergrennen und kam nur 32 Sekunden hinter Wadl ins Ziel. Bei Bruno Schumi einem ausgezeichneten Läufer auf allen Ebenen, war die Enttäuschung über sein schlechtes Abschneiden ins Gesicht geschrieben, da halfen auch keine aufmunternden Worte seiner Gattin. Er ist berufstätig und absolviert nebenbei noch ein zweites Studium, das seine volle Aufmerksamkeit abverlangt. Wenn er dieses wie das vorhergehende mit Auszeichnung abschließt, wird er sich wieder vermehrt dem Laufen widmen können und an seine alte Form anschließen.
Dies und Das!
Gernot Hammer verlor am Vorabend sein Händy. Ein Landwirt aus der Gegend fand es am Straßenrand und brachte es über Intervention eines Freundes (Stromberger) zur Polizei wo es Gernot am nächsten Tag abholen konnte. Soviel Ehrlichkeit findet man meist nur in ländlichen Regionen!
Wir badeten am Abend im Adamskostüm in einem Gebirgsbach und wurden von einem Paparazzi abgelichtet.
Bei der Heimfahrt kamen wir noch bei einem Rangelwettkampf vorbei. Als wir den Ranglern so zusahen, wäre ich selber am liebsten in den Ring gestiegen um bei so einem "Fight" der bis zu 6 Minuten
dauern kann, einmal selber mitzumachen. Aber die Burschen hätten mich mit ziemlicher Sicherheit wohl in den ersten Sekunden gleich auf den Boden der Tatsachen geholt...
Erfreulich war das Wiedersehen alter Lauffreunde wie Hubert Pfeifenberger, Manfred Gigl u.v.a.m.
An die LAC-Läufer, nächstes Jahr setzt es mit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Revanche. Sofern ich keine Motorsäge angreife, wird es für die Jungspunde allerdings kein Zuckerlecken.
Erwin
7.06 Tscheppaschluchtlauf
Auf 10,5 Km sind 700 Höhenmeter zu überwinden. Die ersten 3 km verlaufen vom Schlosspark Ferlach relativ flach bis kurz nach dem Mauthäuschen der Schlucht. Anschließend geht es teilweise
recht Steil über Stufen und Leitern hinauf zum Tschaukofall. Wer meint den schwierigsten Part des Laufes hinter sich gebracht zu haben irrt, denn einige der Steilstufen und verwinkelten
Bretterbrücken sind lauftechnisch angesichts der zurückgelegten Höhenmeter auch nicht als leicht einzustufen. Umso größer ist dann die Freude beim GH Sereinig das Ziel zu
erreichen.
Der Startschuss erfolgte pünktlich auch war die Sartnummernabholung rasch abgewickelt. Die Temperaturen versprachen wieder in Rekordhöhe zu steigen doch führte die Strecke durch grösstenteils vom Bach abgekühlten Bereich.
Ich hatte leider meinen ersten Verlaufer, da auf der Schlüsselstelle beim Tschaukofall kein Streckenposten stand und mir eine Familie Platz machte -weg frei zum Gasthaus Deutschen Peter. Da ich meine Führung im letzten Drittel des Laufes schon sehr weit ausgebaut hatte war ich mir meines Sieges leider schon zu sicher und lief einfach einsam und allein den Bachweg weiter, zu spät bemerkte ich das irgendwas nicht passt. Als ich ein paar Touristen fragte ob sie denn Läufer gesehen hätten verneinten sie dies und meinten nur cool das ja Gasthaus Sereinig auf der Startnummer stehe und nicht Gasthaus Deutscher Peter ..
Ich liess einen Schrei los, da ich mir immer gedacht habe das mir so etwas nur einmal beim Schwarzgupfberglauf passiert. Die Wandergruppe tröstete mich und meinte das es ja nicht schlimm sei als sie hörten das ich führende Dame war fanden sie es dann doch tragisch .Ich trottete dann gemütlcih zum Zielbereich da ich die 20Mintuten nie und nimmer gutmachen konnte.
Dort kursierten dann Gerüchte das ich mich abgemeldet habe beim Lauf aber auch vielleicht doch irgendeine Schlucht hinunteruntergefallen sei.
Martin Pogelschek war dann aber der einzige der sich nach der vermeintlich Vermissten auf die Suche machte.
Ich war aber nicht die Einzige die sich auf dieser Stelle verlaufen hat-Rasinger Robert und noch zwei KLC Athleten verliefen sich auch dort-genauso wie Erich Tropper voriges Jahr.
Aus Fehlern kann man lernen, der Veranstalter KLC wird auch nächstes Jahr dort keinen Streckenposten positionieren, sowie in den vergangenen zwei Jahren auch nicht. Sofern ich nächstes
Jahr diesen Lauf wieder machen sollte, weiß ich auch wenn Besucher den Weg versperren, wo ich langlaufen muß.
Ich konnte meine Enttäuschung nicht verbergen ist es doch vom Veranstalter sehr nachlässig genau an solchen Schlüsselstellen keinen Streckenposten zu positionieren.
Dafür hielt sich das Mitleid der Konkurrentinnen in Grenzen und bei vielen hatte man den Eindruck das die Schadenfreude überwiege.
Martin wurde ausgezeichneter Zweiter und auch Wang Thomas lieferte ein gutes Ergebnis.
Sabine
6.06 Österreichische Meisterschaften Marathontrail
49,5 km und 3050 Höhenmeter, Temperatur um 30°C. Schon vor längerem spielte ich mit dem Gedanken bei diesem Rennen dabei zu sein. Start erfolgte um 8:00 die ersten 2 h waren bei angenehmen Temperaturen gut zu laufen. Die Streckenmarkierungen waren grenzwertig, am ersten Hügel haben wir uns schon 2 mal verlaufen. Nach etwa 15 min konnte ich mich mit dem jungen Steirer Steiner Simon absetzten, wir liefen bis auf die letzten 100 Höhenmeter immer zusammen, vom Tempo her passten wir sehr gut zusammen und wir konnten uns gegenseitig beim „Markierungen suchen“ unterstützen. Die Steigungen waren oft schon sehr steil, die ersten 2000 Höhenmeter versuchte ich noch zu laufen, wobei Stöcke bergauf sicher kein Nachteil gewesen wären. Die erste große Labestation in Dienten haben wir total übersehen, wir holten uns Wasser von einem Gartenschlauch. Von dort weg gab es bis zur nächsten Labe am Statzerhaus (2117m) keine Verpflegung mehr, bei Hochsommerlichen Temperaturen nicht gerade ideal. Vom Startzerhaus waren es noch 15 km bis ins Ziel, die Strecke führte über die Schwalbenwand zurück nach Maria Alm. Bergauf merkte ich, dass Simon stärker ist, bergab konnte ich mich leicht absetzten. Von der Schwalbenwand folgte der nicht endend wollende Abstieg mit 1100 Höhenmeter, normal laufe ich ja gern hinunter aber nach 5 h Laufzeit war es diesmal nicht so. 500 Meter vorm Ziel nochmals leicht verlaufen, war ich dann schon froh nach 5h 50 endlich das Ziel zu sehen. Simon konnte sich am letzten Anstieg absetzten und erreichte 3 Minuten vor mir das Ziel. Nach etwa 2 Liter alkoholfreien Bier wieder einigermaßen fit, folgte um 20:00 die gelungene Siegerehrung. Da ich mir eine Tageslizenz vom Trailrunning-Verband leistete wurde ich somit „österreichischer Meister im Marathon Trail“.
Ergebnisse Herren:
-
Steiner Simon
-
2. Andi Tockner
-
…
Ergebnisse Damen:
-
Sybille Schild
-
….
Andreas
6.06 Hollenburglauf
Um 17:00 Uhr findet in bewährter Manier der Hollenburglauf 7,3 km unter der Regie des OK Chef Bernhard Kunter mit seinem Teamstatt.
Für Läufer eine tolle Atmosphäre.
Bei extrem heissen Teperaturen um die 32 Grad mussten sich alle Läufer auf der Asphaltstrecke messen.Unser Kelagteam stand wie jedes Jahr geschlossen auf dem Start und Martin konnte sich mit dem ersten Rang Udo mit dem Dritten ich als Damensiegerin die Kelagstaffel gewinnen.
Der Lauf war super organisiert nur leider gab es aufgrund der vielen Wettkämpfe an diesem Wochenende und auch der Hitze wenige Starter.
Das OK Team gab sich sehr viel Mühe mit der Versorgung der Athleten auch ein gutes Kuchenbuffet liess die Kohlehydratspeicher wieder auffüllen.
Bei der Siegerehrung gab es gottseidank nur für Kinder Pokale und Medaillien für AK Sieger.
Ein Riesengeschenkskorb für die Tagessieger und auch Staffel rundeten den lauen Sommernachtsabend ab.
Die Verlosung toller Sachpreise liessen auch sehr viele Zuschauer jauchzend auf die Bühne laufen.
Sabine
31.05. Spresiano - Lovadina - Le Bandie Sprinttriathlon (Ita)

Nach einem verpatzten Saisonauftakt (DSQ bei einem Sprint in Ita letzte Woche) gelang mir nach einer kleinen Ewigkeit endlich wieder ein gutes Rennen mit einem guten Ergebnis. Mit dem zweiten Rang in der Gesamtwertung der Damen stand ich nach langer Zeit wieder einmal auf dem Podest, was angesichts des mit 70 Damen besetzten Starterfeldes doch eine Überraschung war!
Ich stieg als Fünfte aus dem Wasser, und als kleine Gruppe konnten wir die zwei Führenden auf der Radstrecke einholen, so dass ich als Erste auf die Laufstrecke wechselte. Nach ca 200 Metern fand ich mich aber schon auf dem vierten Platz wieder, setzte mich aber dann wieder an die Spitze und machte eigentlich bis kurz vor dem Ziel das Tempo.
Auf dem letzten Kilometer waren wir nur mehr zu zweit an der Spitze und ich konnte schlussendlich nicht mehr auf die Tempoverschärfung meiner Konkurrentin reagieren und hatte im Ziel 13 Sekunden Rückstand auf die Siegerin. Trotzdem fiel mir nach Beendigung einer wirklich langen Durststrecke mit diesem Ergebnis ein Stein vom Herzen!
Martina Donner
30.05 Reißeck Wadlbeißer eine zähe Angelegenheit

Der Reißeck Wadlbeißer zählt zum 3.längstem Stiegenlauf weltweit und das Streckenprofiel schaut nicht nur extrem aus, es ist es auch. Zu den technischen Daten dieser überaus interessanten Veranstaltung: 3,6 Km mit 1.524 Hm zu ergehen bzw. erlaufen auf 8.971 unterschliedlich hohen Stufen. Die Zahnradbahn benötigt etwas mehr als 23 Minuten bis zur Endstation, der beste Läufer gerademal 53 Minuten. Das steilste Stück mißt 84%!
Ein Plichttermin in meine Rennkalender, da viele Höhenmeter auf wenigen Kilometer. Heuer waren die Haxn wieder locker, was mir die letzten beiden Jahre bei diesem Lauf leider gefehlt hatte. Von Beginn an ging es gut voran, nach etwa einen Drittel konnte ich den, um eine Minute vor mir startenden Miklosa Matjaz, überholen, was mich schon mal motivierte. Im 3. Abschnitt merket ich, dass noch genug Saft da war, somit gelang es mir fast noch Robert Stark vorm Ziel zu überholen. Zeit 55:08, für 1518 Höhenmeter, etwa eine Minute schneller als 2012. Richard Obendorfer war mit 54:47 noch ein wenig schneller, hat er mit seinen 49 Jahren doch schon ein paar Höhenmeter mehr in den Haxen. Einzigartiger Lauf mit leider nicht sehr vielen Teilnehmern (ca. 84).
Zu den Ergebnissen:
Frauen:
1. Marlies Penker 1:04:34
2. Carmen Klamcnik 1:09:01 SLO
3. Petra Miklosa 1:09:20 SLO
4. Sabine Kozak 1:11:13
Herren AK1:
1. Andreas Tockner 55:08
2. Simon Novak SLO 56:11
3. Silvio Wiltschnig 56:17
Herren Ak2
1. Richard Obendorfer 54:46
2. Robert Stark 57:06
3. Erwin Kozak 1 Std.
Andi
Das Wetter hätte nicht besser sein können. Erstmals blieben 10 Athleten unter der magischen Stunde. Leider verpaßte ich um 0,2 Sekunden diese Marke und war um 57 Sekunden langsamer als 2014. Im
ersten Moment etwas ärgerlich, aber wenns nur dieser Augenwimpernschlag sein sollte... es gibt wesentlich wichtigere Dinge und vor allem schönere Aspekte des Lebens als
"Hundertstel".
Döcke Max war erstmals um 15 Sekunden bei einem Rennen vor mir und das gleich auf
dieser schwierigen Strecke.
Sabine war erstaunlich locker auf den letzten Metern (siehe Bild) und doch um fast 4 Minuten schneller als 2013. Sie nahm fast ausschließlich immer zwei Stufen.
Michi und sein OK Team leisteten wieder einmal tolle Arbeit und wir hoffen, das der 5 Wadlbeißer wieder auf dieser tollen Strecke ausgetragen werden kann. Vielleicht wird ein neuer
Teilnehmerrekord von mehr als 100ert geknackt, zu wünschen wäre es jedenfalls.
Egal mit welcher Zeit oder Platzierung, ein Jeder ist Sieger der die Ziellinie überschreitet und es ist ein gutes Gefühl dort oben stehen zu dürfen!
Erwin
Ergebnisse
29.05 Köttmannsdorfer Berglauf eine interne Veranstaltung

Das Biketeam Köttmannsdorf veranstaltet seit einigen Jahren eine interne Berglaufveranstaltung. Start ist in Köttmannsdorf mit Ziel Heuer zum zweiten male am Plöschenberg. Auf 4 Km kommen ca.260 Hm. Das Wetter zum Laufen perfekt und schon fast etwas zu warm. Die Strecke ist als leicht einzustufen und für Jedermann zu schaffen.
Der Vorjahressieger Michi Lesjak war leider nicht am Start und seine Bestzeit wurde um ca. 30 Sekunden durch Markus Polka verbessert. Zweiter wurde Andi Martin gefolgt von Markus Kropfitsch der sich sehr tapfer hielt. Er ist im LL das Vereinsaushängeschild. An 6ter Stelle kämpfte sich auch schon Arno Andrecic den Berg hinauf, Andi Schönberger spürte noch sein Training in den Beinen und schonte sich angesicht des Triathlon am Samstag.
Bei den Damen siegte Sabrina Pasterk vor Karstin Marchel, dritte wurde Monika Ofner.
Denise Daxböck wurde 5te, sie war über ihre Zeit nicht zufrieden.
Als Streckenkibize und Fotograf fungierten Daniela D. und Erwin.
Erwin
25.05 Ottensteiner Seelauf 354 Teilnehmer

NÖ - Waldviertel und der Ottensteiner Seelauf. 9 Km und 135 Hm.
Im Ziel waren auf der Suunto lediglich 8,7 Km.
Meine Tochter und ich scheuten den weiten Weg nach Rastenfeld, immerhin 860 Km hin und retour, nicht um beim Waldviertelcup einmal an einem Lauf teilzunehmen. Zuvor holten wir noch Sabine in Wien Schwechat ab.
Sabine konnte in 36:02 den zweiten Gesamtrang (AK 1) erlaufen und mußte sich nur der stark laufenden Verena Pachlatko 35:09 geschlagen geben. Die drittplatzierte Silvia Preisler lief mit 37:57 ins Ziel. Sabine führte bis km 7 und zollte dem hohem Anfangstempo Tribut.
Mir erging es nicht viel anders und wurde ebenfalls von einem "25iger Jungspund" bei km 7 überholt. Bis dahin lag ich an 6ter Stelle. Die ersten drei Kilometer ging ich mit ca. 3:12 Schnitt durch, was auf dieser Strecke eigentlich nicht schwer war, denn es ging stetig bergab. Im nachhinein erwies sich das hohe Tempo doch als etwas zu schnell.
1. wurde David Schneider mit neuem Streckenrekord von 28:53 (alter Rek. 30:00)
2. Christoph Leister in 30:30 3. Philipp Ginstentorfer in 31:01 5. ein nicht unbekanntes Berglaufass Alois Redl in 31:47 er war schon ÖBLM und 3facher ÖBL-Vizemeister Teilnahme an EM und WM im BL 7. Erwin Kozak in 32:12 (AK 1)
Bei der Wertung gab es 10 Jahressprünge. Von den 354 Läufern waren gleich 61 Starter in der M50.
Die Strecke war für Flachlandindianer wie es die Waldviertler mal sind nicht einfach zu laufen. Troztdem erstaunte mich ein Dialog nach dem Lauf zwischen zwei Waldviertler nicht schlecht.
Einer der beiden sagte: "Der Berg machte mich kaputt!" (er meinte einen ca. 40 Hm relativ steilen Anstieg bei km 5) und der andere stieß gleich nach: "Ja, so ein schwerer Lauf, ich bin froh durchgekommen zu sein..."
Ich konnte mich nicht zurückhalten und fragte ihn wo ein Berg war? Bei uns tituliert man solch kurze Anstiege nicht einmal als Hügel.
Nächstes Wochenende findet der Reißeck Wadlbeißer 1.524 Hm auf 3,6 Km statt... ich würde gerne den Komentar der beiden Läufer hören, wenn sie den ersten "Stuch mit bis zu 84%" und 500 Hm sehen würden...
Die Veranstaltung selber war sehr nett aufgezogen. Eine Kapelle spielte auf und der Grillhendlstand + Pommes erfreuten sich nach dem Lauf regem Zuspruch.
Die Siegerehrung ließ ich aufgrund der langen Heimfahrt sausen.
Erwin
17.05 Schafberglauf Mayr Andrea ein E.T. Girl
Schafberglauf: technische Daten bis zu 26 % Steigung 5,8 Km u. 1.240 Hm. Teilnehmer 2015 229
Finisher.
Andrea Mayr Jg 1979 insges. 5 Weltmeistertitel im Rucksack, EM Titel und unzählige österreichische Rekorde bzw. Meistertitel.
Sofern Andrea bei einem internationalen Berglauf auftaucht, gehen sogar die Läuferinnen vom schwarzen Kontinent in die Knie, denn der Rückstand der schwarzafrikanischen Topläuferinnen beträgt Minuten!
Am Schafberg siegte Andrea Mayr E.T. (Extra-Terrestrial) in 44:39 und läutete eine neue Ära im Berglauf ein. Sie deklassierte alle männlichen Teilnehmer und verfehlte den Streckenrekord aus dem Jahre 2007 gehalten vom 2fachen Berglaufweltmeister Helmut Schmuck um lediglich 1.36 Minuten!
Der Vorjahrssieger wurde gar nur 6ter im Gesamteinlauf und mit meiner Zeit von 48:38 (3. Gesamtrang 2014) wäre ich Heuer gar nur 9ter geworden.
Andi Tockner lief als 3ter in 45:31 ein. Magdalena Merl wurde 5te in 58:29 Minuten. Marlies Penker die alte Streckenrekordhalterin in 53 Minuten verbesserte ihre Vorjahreszeit um 2 Sekunden blieb aber doch noch 9 Minuten hinter Andrea Mayr!
Marlies Penker eine Ausnahmeerscheinung im Sport wurde voriges Jahr von ihrem Lebensgefährten Wolfi Überfellner angehalten, sämtliche Streckenrekorde bei schwierigen Bergläufen zu zertrümmern - da sie es seiner Meinung nach immer schaffen muss.
In dem Fall dürfte sich Wolfi wohl grob überschätzt haben. Und wenn Marlies nur noch den Schafberg jeden Tag trainiert, den Rekord von der Mayr wird wohl so schnell keine irdische Frau knacken.
Erwin
17.05 Diexer Panoramalauf
Der Berg-(10,9 Km) und Volkslauf (ca. 5,4 Km) wird von Jan Kirschbach und seiner "Familie" liebevoll aufgezogen und ist einer der Höhepunkte für Wald und Wiesenläufer. Die Laben, Streckenmarkierungen, Siegerehrungen mit Geschenkskörben für alle Klassensieger 1 2 3. Sachpreisverlosung mit tollen Preisen und Gutscheinen.
In Kärnten gibt es nur noch den Schwarzgupfberglauf und den Ulrichsberglauf der mit dieser Veranstaltung in einem Atemzug genannt werden kann.
Am Sonntag um 11:00 Uhr ist Start und mit 930 Hm und 150 Hm Minus zählt der Berglauf zu den eher leichten Läufen.
Ergebnisse:
1. Markus Hohenwarter 49:02 N. Rekord 1. Sabine Kozak 1:05:23
2. Silvio Wiltschnig 50:43 2. Wiltrud
Murer 1:09:40
3. Robert Stark 52:39
3. Helga
Tomaschitz 1:11:13
4. Erwin Kozak
52:49 5.
Daniela Drescher 1:13:44
5. Gernot Hammer 54:25 6. unser zweichfacher Vizeweltmeister i. BL Peter Schatz in 54:40 7. Thomas Wang 1:29:12
Volkslauf: 1. Visconti Ursula 30:59 2. Ruth Göderle 32:34 5. Denise Daxböck (sie läuft bei unserm Lauftreff regelm. mit) und finishte in der
ausgezeichneten Zeit von 34:46
Bei den Herren siegte Thomas Korbler in 23:48 Ergebnisse
Zum Rennverlauf:
Die üblichen Verdächtigen setzten sich gleich nach dem ersten Steilstück eklatant vom Rest des Feldes ab und so liefen die ersten 2 platzierten Männer ein sehr hohes Tempo. Robert Stark konnte ich bei km 4 überholen und ihn sogar einige Meter abschütteln. Er quälte sich hinter mir ab um den Anschluß nicht ganz zu verlieren. Pech für mich, das elend lange Flachstück... Robert konnte mich bei Km 8 zurück überholen und gab das Rennen nicht mehr aus der Hand. Naja, ich warte eben noch einige Jahre, Robert wird auch älter und vielleicht langsamer. Aber spätestens bei den ÖBLM in 3 Wochen (Rauris) wird mir der Fuchs wieder so zwischen 3 und 5 Minuten abnehmen, dann läuft Roberta in einer eigenen Liga. Das war in den letzten Jahren immer so.
Das Wetter: einfach perfekt!
Einige Teilnehmer: Peter Schatz anno dazumal ein heißer Berglauftyp mit viel Laufcharisma steigt wieder ins Laufgeschehen ein.
Ein Rennen ist nach der Zielline vorbei. Bei vielen findet das psychische "Finish" weit vor dieser Linie statt!
Was mich auch freute war das Antreten von Reini Pototschnig mit seiner "Miki".
Das OK Team und Markierung der Strecke waren absolut tadellos.
Bei den Herren nur 80ig Teilnehmer waren und bei den Damen gar nur magere 15...
Erwin
13.05 Businesslauf Klagenfurt 1470 Läufer

Heuer drängten sich mehr als 1.470 Läufer vom Messegelände hinaus auf die Rosentalerstraße. 230ig Männerteams, 182 Mixteams und 78ig Damenteams.
Vom organisatorischem Ablauf her, wird diese Veranstaltung sehr professionell abgewickelt.
Die Siegerehrung geht recht rasch über die Bühne, denn es werden in den drei Wertungsklassen nur die besten 3 Mannschaften geehrt.
Dummerweise werden dabei Pokale vergeben. Ich kenne nur einen einzigen Hobbyläufer der mit diesen Relikten aus alten Tagen eine Freude hat, unser Hans
Plajer archiviert diese mit besonderer Akribie.
Der Lärmpegel der Musik in der Messehalle war wie all die Jahr zuvor absolut grenzwertig, obwohl die Livemusik selbst sehr gut war.
Zu den Ergebnissen:
Mix Staffeln 182 Teams
1. Body&motion mit Sturm Werner, Starz Elisabeth u. Kitz Hannes in 53:44
2. Hofer mit Kaltenbacher Pierre, Lercher Erika u. Frass Wolfgang in 53:53
3. Justizanstalt Klgft. mit Drescher Daniela, Andi Schönberger u. Erwin Kozak in 54:22
Herren 230 Teams
1. Radenthein mit Gubert Markus, Stark Robert u. Nageler Christoph in 48:06
2. Wimitzbräu mit Eberdorfer Christian, Stromberger Gerhard u. Hammer Gernot in 48:42
3. Fischer ES mit Igaz Adrian, Zeppitz Norbert u. Wernig Martin in 50:12
Damen 78 Teams
1. Hofer mit Tölderer Gudrun, Wlk Kerstin u. Mayer Carmen 1:11:28
2. Hofer mit Rainer Melina, Proßegger Linda u. Knoltsch Petra 1:12:38
3. Mathematik mit Wiegele Angelika, Pöschl Christiane u. Ruß Evamaria 1:13:08
Der Lauf ist zwar nur für 3er Teams vorgesehen, aber dennoch entscheidet der einzelne Läufer über die Platzierung seines Teams. Deshalb zu den Tagesschnellsten:
1. Igaz Adrian 15:27 2. Gernot Hammer 15:32 (der Leidgeplagte durfte mit mir am Vortag eine harte Einheit in den Hügeln machen und konnte den Zielsprint aufgrund der etwas verhärteten Wadln nicht
parieren). 3. Robert Stark 15:39 4. Christoph Nageler 15:45 5. Christian Eberdorfer 16:16 6. Erwin Kozak 16:19 8. Norbert Domnik 16:50 31. unser
Teammitglied Andi Schönberger in 18:03
Damen hier siegte Wiltrud Murer in 18:47 leider brachte ihr beherzter Lauf für die Mannschaftswertung dann doch nur Platz 4.
Daniela Drescher ebenfalls in unserem Team wurde im Gesamteinlauf 6te in der beachtlichen Zeit von 20:00, bedenkt man, das sie im Frühjahr einen komplizierten OP-eingriff am
Sprunggelenk hatte, ist diese Leistung phänomenal.
Christian Eberdorfer - der bei zwei Businessläufe der ewige Pechvogel bezüglich "Ummeldung" von Läufern war und schon einmal medial zu unrecht
beschuldigt wurde Manipulation zu betreiben. Auch dieses Jahr ereilte den sympathischem Läufer dieses Los. Er meldete ordnungsgemäß Hammer Gernot anstatt Wadl Michi (der
Vorangemeldet war) an. Leider verabsäumte es die Zeitnehmung diese Korrektur ordnungsgemäß zu ändern.
Erwin
09.05. Längseelauf in Drasendorf

Bereits zum 4. Mal fand in Drasendorf der Längseelauf, veranstaltet von der Dorf- und Sportgemeinschaft Drasendorf, statt. Neben den Laufbewerben über 5 und 10,5 km fand auch ein Nordic Walking Bewerb statt. Außerdem wurde sowohl beim 5 km Lauf als auch bei den Nordic Walkern ein 3er Mannschaftsbewerb durchgeführt, wo wie schon gewohnt die Gesamt-Durchschnittszeit gewann.
Den 5km Lauf konnte Christian Eberdorfer in einer Zeit von 18:42 souverän für sich entscheiden. Dahinter folgten Reinhard Lotteritsch und Gerald Kulnik. Bei den Damen gewann Monika Lotteritsch in
einer Zeit von 22:36 gefolgt von Sandra Spanschel-Kirschbach und Sieglinde Krauss. Ich war bis km 4 an 3. Stelle, musste aber dem etwas intensiven Training der letzten Woche Tribut zollen und lag
schlußendlich 25 Sekungen hinter Platz 3.
Beim Lauf über 10,5km gab es bei den Herren einen Kelag Doppelsieg - Gernot Hammer gewann in einer Zeit von 38:01 vor Christian Eberdorfer, als Dritter reihte sich Jan Kirschbach ein. Bei den
Damen siegte auch hier Monika Lotteritsch (48:02) gefolgt von Manuela Zeppitz und Karin Kuttnig.
Ruth
9.05 Kirschblütenlauf mit mehr als 1.000 Teilnehmern!!!
Der Kirschblütenlauf in Krumpendorf findet in Kärnten immer mehr regen Zuspruch. Einer der Gründe dürfte wohl darin liegen, dass
die Einnahmen des Laufes zur Gänze der Kärntner Kinderkrebshilfe zugute kommen. Bei den beiden Hauptbewerben 8 u. 4 Km waren 699 Teilnehmer im Ziel. Erstaunlich das sich Damen
und Herren ziemlich die Waagschale mit 348 zu 351 Teilnehmern hielten.
Die Aufnahmekapazität an Teilnehmern hinsichtlich der Startunterlagenausgabe war völlig
ausgeschöpft und schreit nach einer effizienteren Abwicklung. Viele Teilnehmer waren angesichts der enormen Warteschlange mehr als genervt. Durchschnittlich 45 Minuten betrug die
Wartezeit.
Zu den Ergebnissen: 8 Km
1. Lukas Hassler 25:47 Sabine Kozak 29:02
2. Robert Stark 26:04 Michi Zwerger 30:25
3. Friedl Mak 26:55 Uli Striednig 31:50
5. Udo Gärtner 27:37 AK1
4 Km
2. Andi Martin 13:03 1. Wiltrud Murer 14:57
3. Ulrich Götzinger 13:06 2. Sabrina Pasterk 15:38
7. Arno Andrecic 13:40 3. Kerstin Markowitz 15:46
10. Andi Schönberger 14:17 4. Daniela Drescher 15:47
9. Denise Daxböck 17:46 AK1
Kinderläufe U14
7. Romy Kozak in 6:32
Die Köttmannsdorfer Biker Truppe fiel mit einer geschlossen guten Laufleistung auf, viele von ihnen konnten sich in den Topplatzierungen etablieren. Wobei Andi beinahe im 4 Km Lauf den Sieg davongetragen hätte, wäre nicht der Schwarze Kontinent etwas schneller gewesen.
Etwas Pech hatte Arno Andrecic, er ließ sich im Zielsprint gleich von zwei AK40igern niederringen. Etwas vom Laufglück konnte Kerstin Markowitz haben, sie durfte sich lediglich mit einer Sekunde Vorsprung auf Daniela im Ziel über ihren 3ten Platz freuen. Robert Stark einen Vereinswechsel gemacht hat und wieder mit vollem Elan dabei ist.
Erwin
05.05 Dobratsch "Kröhn-ung" 1.600 Meter Vertikal

Die Dobratsch "Kröhn-ung" ist ein etwas ungewöhnlicher Name für einen Berglauf der harten Kategorie.
Genaugenommen ist dieser Lauf nach Niklas Kröhn benannt der diesen Wanderweg als Trainingsstrecke bzw. Parameter für sein Leistungsniveau mit Hingabe läuft. Die technischen Daten
der Strecke können sich jederzeit mit Berglaufklassikern wie z.B. den Grintovec BL ohne Scheu messen. Start - Südrast (Autobahn), Streckenlänge 7,4 Km wobei die
ersten 3 Km auf einer Forststraße mit 300 Hm zu laufen sind. Die restlichen 4,4 Km geht es mit 1.300 Wadlbeißer Hm hinauf zum Gipfelkreuz. Mit etwas mehr als 1.600 Hm ein
beachtlicher Lauf/Hatsch durch die Südwand des Dobratsch.
Die ewige Bestenliste auf dieser Strecke führt wohl ein einzigartiger Pionier des westalpinen Kletterstil an, Julius
Kugy. Er weckte in mir schon in jungen Jahren das Interesse an den Bergen, seine Bücher sind mir Heute noch gut in Erinnerung. Er bestieg den 2.167 M. hohen Gipfel
im Jahre 1870ig als 12 jähriger und blieb obwohl er dem botanischem Lager zuzurechnen war den Bergen stets treu.
Bester: Markus Hohenwarter mit 1:14:--(aufgestellt 2011) gefolgt von Niklas mit
p.B. von 1:18:15
Heute gingen wir Gernot Hammer, Niklas Kröhn und ich die ersten drei Kilometer recht gemütlich
an. Ab dem Singltrail ließen sich die Füße nicht mehr bremsen und ab ging die Post. Zwar verfehlte ich die Zeit von Niklas klar, aber meine Zeit von 1:20:55 war auch nicht
schlecht. Knapp hinter mir trudelte schon Niklas gefolgt von Gernot (der den Marathon noch immer in den Knochen spürt) am Gipfel ein.
Von den erwarteten 31° die angekündigt waren, fehlte jegliche Spur und der Wind blies uns recht frech und frisch ins Gesicht, wir
waren sehr froh das wir Windjacken, Hauben u. Handschuhe mitgenommen hatten.
Erwin
03.05. St. Veit KTNM Halbmarathon + 1/4 M. u. Volkslauf

Beim 12. Uniqa Sonnenlauf waren bewerbsübergreifend über 400 Teilnehmer am Start. Obwohl ich heuer noch sehr wenige Trainingskilometer in den Beinen hatte entschied ich mich für einen Start über die Halbmarathondistanz. Mein realistisches Ziel war eine Zeit zwischen 1:17 - 1:18 zu erreichen. Wie immer war das Tempo am Anfang sehr hoch. Ich ließ mich aber nicht beirren und lief mein geplantes Tempo um die 3:40 min/km. Igerc lief an der Spitze ein einsames Rennen. Ich konnte bei Kilometer 9 auf die erste Verfolgergruppe (Jürgen Kropf und Markus Gubert) aufschließen. Was mich sehr erfreute, da ich nun mit zwei großartigen Sportlern zusammenlaufen durfte. Bei ca. km 14-15 verlor Markus G. aufgrund seiner hohen Intensität an den Vortagen den Anschluss und musste letztendlich auch noch meinen Freund und Trainingskollegen Andreas Wieser passieren lassen. Schlussendlich lief ich mit einer Zeit von 1:17:44 als Zweiter wie meine Teamkollegen Martin (10,5 km) und Ruth (6,5 km) vor Jürgen K. (2013 Staatsmeister im Duathlon in Weyer) der allerdings ein Jahr aufgrund eines Radfahrunfalls außer Gefecht war über die Ziellinie. Wir waren beide über unsere erreichten Zeiten, obwohl weit von unseren Bestzeiten entfernt, sehr happy :-)
1. Adrian Igerc 1:14:41 (1. KTNM)
2. Christian Eberdorfer 1:17:44 (2. KTNM und 1. KTNM AK40)
3. Jürgen Kropf 1:17:50
4. Andreas Wieser 1:19:06 (3. KTNM)
1. Ulrike Striednig (1. KTNM)
2. Elisabeth Starz (2. KTNM)
3. Doris Scherzer (3. KTNM) Christian

Bericht Volkslauf:
Bei optimalen Bedingungen ging ich im 6,5km Volkslauf an den Start. Aufgrund des gemeinsamen Starts mit den Halbmarathon- und Viertelmarathon-Startern, war bis ca. km 3 doch etwas Betrieb auf der
Strecke. Danach lief ich dann ein recht einsames Rennen, da beim Volkslauf doch nur 35 Läufer am Start waren. Ich konnte das Rennen als 2. Frau und 8. Gesamt beenden und bin mit diesem Testlauf
sehr zufrieden.
1. Irina Guarghias 26:10
2. Ruth Göderle 30:17
3. Vanessa Kuchler 33:59
1. Mario Kummer 23:29
2. Christian Zuschlag 24:31
3. Afet Cerimi 25:11
Ruth
In St. Veit werden die KTN Meisterschaften im Halbmarathon ausgetragen. Vom Team wird Christian Eberdorfer den 1/4 Marathon bestreiten, nach seiner langwierigen Krankheit sein erstes Rennen, mal sehen wie es läuft.
Ruth Göderle wird die ca. 6 Km lange Strecke ebenfalls als Testlauf absolvieren.
Von den Köttmannsdorfern Bikern wird Arno Andrecic den 1/4 Marathon laufen und so das Umfeld paßt wohl ohne Probleme zu einer
neuen persönlichen Bestzeit um die 38ig Minuten (auf 10Km) laufen.
Die Zeit von 40:20 ergeben einen Km Schnitt von 3:49 auf 10Km wären das 38:10.
Martin PogelscheK unsere Duracellbatterie lief Gestern in Suetschach noch zum Sieg und beim 1/4 Marathon mußte er sich nur von Hans Funder geschlagen geben. Zwei Rennen hintereinander verträgt nur unser Gruber Robert.
Beim Halbmarathon ergab sich beinahe das gleiche Bild, nach langer Abwesenheit meldete sich Christian Eberdorfer in 1:17:44 wieder zurück, er mußte nur den stark laufenden Adrian Igerc 1:14:41 den Vortritt lassen.
Ruth Göderle konnte ebenfalls als Gesamtzweite die 6,5 Km beenden.
Erwin
2.05. Suetschach 5 Km Rosenlauf - ein Lauf der bewegt

Um 10:00 Uhr startete der Lauf pünktlich. Der Rundkurs hatte ca. 20 Hm und war exakt 5 Km lang. Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite.
Die Schar an Läufern war ziemlich breit gefächert und das Rennen in der Führungsetage sehr stark besetzt.
Das OK Team um Mario und Robert Brandl war sehr professionell. Bei der Anmeldung für 7 Personen brauchten wir keine 15 Sekunden samt Einzahlungsbestätigung, das ist Rekordverdächtig. Bei Nachmeldungen verlangte der austragende Verein keine NG! Für die Kinder wurden div. Bewerbe nach dem Hauptlauf durchgeführt. Bei den Erwachsenen wurden 10 Jahressprünge gemacht, was ebenfalls gut ist, denn dadurch gehen die Ehrungen rascher vom Stockerl.
Für mich war das erste Auftreten unseres 252iger ein schöner Moment, nach zwei Jahren Wettkampfabstinenz griff er wieder ins Laufgeschehen ein. Er lief 2014 mehr als 7.600 schnelle Km und die saßen ihm noch gehörig in den Knochen. Das ist jeden Tag ein Halbmarathon mit vielen satten Höhenmetern!
Erwin

Zu den Ergebnissen:
Michaela Zwerger 20:23
2. Niklas Kröhn 17:18
Heidi
Petschnig 20:41
3. Martin Andi 17:53
Monika
Ofner 21:03
5. Udo Gärtner 18:16 AK1 / Andi Schönberger 19:28 AK3 / Daniela Drescher 22:12 AK1 / Denise Daxböck 24:17 n.p.B. /
Erwin Kozak 24:18 Pacemaker
Leider ging Daniela in der Wertung als Daniel ein, bei der Damenwertung ist sie im Gesamteinlauf 4te und in der AK 1.
Erwin
1.05 Österreichische Meisterschaften Bahn 10.000 Meter
Bei den ÖM im Bahnlaufen 10.000 Meter in Wien gab es wieder ein berauschendes Fest bezüglich der Teilnehmerzahl.
Bei den Damen und Herren liefen je 6 Aktive.
Immerhin stellte Kärnten mit Florian Schipflinger 3. in 32:08 und Michi Wadl als 6. in 35:12 gleich zwei Athleten.
Sieger wurden Christoph Sander 31:48 und Jennifer Wenth 33:54
Für mich als Hobbyläufer sind diese Zeiten sehr gut und unerreichbar.
International sieht die Sache wieder etwas anders aus.
25 Runden auf einer Bahn zu laufen ist auch nicht jedermanns Sache. Gegen die Uhr zu laufen ist ein gnadenloser Akt der Selbstverstümmelung, denn es zählen nur neue Rekorde und die hängen derart Hoch, das wenn man an diese Früchte gelangen wollte, würde eine horrende Apothekenrechnung ins Haus flattern.
Erwin
01.05. Kömmel Fitnesstag Fest der Streckenrekorde

7,4 km und ca. 600 Hm hat der Lauf/Bike und Walk auf den Kömmel. Das Starterfeld betrug 135 Teilnehmer und das obwohl Heute 4 Veranstaltungen
waren.
Kurz zum OK eine sehr gelungene Veranstaltung, die mich wohl wieder sehen wird.
Bei der Anmeldung stockte es sich etwas und wenn nächstes Jahr wieder an die 200 Teilnehmer kommen sollten, wären 2 Anmeldestellen nicht schlecht.
Da ich das erstemal bei dieser Veranstaltung war, überraschte mich die sehr interessante Streckenführung positiv. Weiters waren auf der für Kinder eigentlich schwierigen Strecke gleich 30ig am Start! Echt toll.
Die Labe im Ziel war ein "Hammer-)" Kuchen, Obst, (bierige) Getränke, Würstln, Suppen und wenn das Wetter nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, Kälte und Wind, wäre KIRCHTAGSSTIMMUNG bei einer wunderbaren Fernsicht aufgekommen.
Zum Rennen: Blockstarts der einzelnen Disziplinen.
Walker: 1. Claudia Trattnig (wer sonst...) in 1:01:05 Franz Berchtold 54:45
Geher: 1. Annemarie Dobnig 1:07:35 Manfred Karner 1:03:02
Läufer:
1. Marlies Penker 41:41 Streckenrekord Erwin Kozak 35:04 Streckenrekord
2. Angelika Blaßnig 56:17 Rafael Dobnik 35:34
3. Irmgard Walgram 57:21 Gernot Hammer 36:15
4. Irene Malinsky 58:18 sie hat den 4ten bei div. Wettkämpfen fix gebucht
und bei den Herren Christian Kresnik in 37:18
Biker u. Rennradfahrer
1. Michaela Malej 32:11 Kurt Cottogni 24:52 Streckenrekord
2. Susanne Gallo 49:11 Christoph Hochmüller 25:16
3. Anni Kusteer 52:55 Christopher Harrich 28:05
ein erbitterter Kampf um Platz 3.u.4 Christian Müller 28:06
Läufer, Walker, Geher und Radler hatten auf der Strecke genügend Platz.
Zu erwähnen ist noch, das die ersten drei Läufer unter dem altem Streckenrekord vom Christian Müller 36:22 geblieben sind. Gernot Hammer wird als Gastläufer bei div. Volks- u. Bergläufen unseren Verein unterstützen.
Wir sind eine große Familie mit gleichen Interessen und Zielen.
Erwin
1.05. Reißkofel Berglauf
Hermann Lederer der Inbegriff für rustikale Bergläufe in Oberkärnten macht seine Läufe mit viel Engagement und Herz. Leider führt er keine HP und damit ist der Zugang zu Ergebnissen oder anderen Daten etwas schwierig, abgesehen man ist selber vor Ort.
Der Reißkofel Lauf hat auch schon drei verschiedene Strecken gesehen, wobei mir die erste Variante zur RK Hütte am besten gefallen hat. Bis zur Drau wurde das Läuferfeld geschlossen geführt und ab dann wurde das Rennen frei gegeben. Leider mußte diese Strecke aus organisatorischen Gründen auf Eis gelegt werden.
Ich wünsche dem Hermann noch viele Laufjahre und ein zahlreiches Starterfeld.
Ein starkes Starterfeld fand sich ein:
1. Markus Hohenwarter Heidi Petschnig
2. Lukas Gärtner Helga Tomaschitz
3. Hannes Schily Anna Gollreider
Erwin
26.04. Tremmelberglauf
Kurzenschlossen lief ich bei diesem Berglauf mit. Die Strecke mit nur 500 Hm auf 6 km nicht auf mich maßgeschneidert, der Lauf sollte eher als schnelles Training betrachtet werden. Berglauf mit einer Strecke von 80% für Flach- und Straßenläufer. Zu Beginn noch ein wenig steil, wurde es in der Mitte immer flacher. Am Schluss folgten dann ein paar Meter auf einen steilen Forstweg. Nach dem Rennen liefen wir einen Bergweg runter, das wär meiner Meinung nach ein würdiger Anstieg für einen Berglauf. Für Flachläufer gibt´s ja eh genug "Flachläufe".
Ergebnisse:
Herren:
1. Aichmaier Alexander
2. Mord Heimo
3. Bruggraber Christian
4. Andi Tockner Kelag
Damen:
1. Knoll-Rumpl Paula
2. Frei Maria
3. Dohr Karoline
Andreas
25.04. Gösselsdorf Duathlon

Nach ganzen 16 Jahren Pause fand am 25. April endlich wieder ein Duathlon in Gösselsdorf statt, der 4. insgesamt. Bei der Resonanz, die der Bewerb diesmal hatte, bleibt zu hoffen, das der nächste
Duathlon hier schon 2016 wieder stattfindet.
Aus sportlicher Sicht wurde das Damenrennen von der Lokalmatadorin Constance Mohar dominiert - sie präsentierte sich in einer Super Form und konnte bereits nach 2,5km die Führung übernehmen, die
sie bis ins Ziel behielt. Platz 2 und 3 gingen mit Sabrina Pasterk und Astrid Magnet ebenfalls nach Südkärnten.
Bei den Herren konnte Jan Hinrich Klindworth mit knapp 1 Minute Vorsprung das Rennen für sich entscheiden, dahinter folgten Christan Nagele und Adrian Igerc.
Mein Rennen war ein erster Gradmesser, was das verstärkte Radtraining im Frühjahr gebracht hat, und ich kann zufrieden sein. Und mit den nächsten Rennen wird auch die Wettkampfroutine wieder
zurückkommen :)
Das Fazit: ein sowohl für die Sportler als auch für die Zuseher spannender und vor allem perfekt organisierter Bewerb (Gratulation an dieser Stelle an das Veranstalterteam), der unbedingt einen
jährlichen Fixplatz im dicht gedrängten Rennkalender finden sollte!
Ruth
25.04 Stadion Center Lauf Wien ein schneller Kurs, Sabine gewinnt

Um 14:00 Uhr werden beide Hauptläufe 10 u. 5 Km beim Stadion Center gestartet. Der Kurs weist keine gravierenden Ecken auf und ist Brettleben. Sabine wird den 10 Km Lauf in angriff nehmen.
Wie üblich ging ich den ersten Kilometer zu schnell an-mit 3.27.Aber die im Endeffekt Zweitplatzierte litt unter dem hohen Anfangstempo mehr als ich...
Die Ausgabe der Startnummern erfolgte zügig und koordiniert mit einem brauchbaren Acrylsackerl mit allen möglichen Goodies. Die Pentekzeitnehmung verursachte kein Gedränge beim Start und auch die
gesamte Strecke bot Platz für alle 300 Teilnehmer.
Die erste Frau und Mann wurden von Radfahrern begleitet da sich auf diesem sonnigen Tag unzählige Menschen auf der Praterhauptallee tummelten.
Die Führung bei den Damen übernahm gleich die Vorjahressiegerin Nicoletta Ghelmez was auch mein hohes Anfangstempo rechtfertigt. Sie jedoch meldete sich kurzfristig um auf die 5km Strecke und
wurde trotzdem von Saskia und mir bei km vier überholt.
Die Temperaturen stiegen schlagartig auf die 25grad Marke und die zweite Runde hatte ich einen Zweikampf mit der stark laufenden Saskia aus Frankreich. Aber ihr verzweifelter Blick nach Hinten ab
Kilometer acht liessen mich wieder munter werden und ich musste nur noch mein Tempo halten .
Zur Strecke sei zu erwähnen das sehr viele Zuseher auf der Strecke unterwegs waren was diesen Lauf sehr motivierend machte.
Ergebnisse
1. Sabine Kozak 39:47 Robert Burger 37.29
2. Saskia Daguenet 40:07 Roland Pranz 37:51
3. Katharina Leuthner 42:34 Helmut Müllner 38:16
Erwin
25.04. 14. St. Gertrauder Frühlingslauf
Die Streckenlänge beträgt 5 Km mit 36 Hm. 77 Läufer und 51 NW nahmen an dem sehr schönen aber nicht leichten Rundkurs teil. Als Luftkurort dürfte die Ortschaft St. Gertraud nicht gerade durchgehen und so kämpften viele mit der schwefelhaltigen Luft. Wo Schatten ist weilt auch Sonnenschein. Gegen Gelenkserkrankungen kann man gar nicht genug davon einatmen...
Super war, das diese sportliche Veranstaltung so viele Nordic Walker hatte.
Sehr zum erstaunen aller ehemaligen Gesunde Gemeinde Cup Läufern, entschied sich die Gemeinde die Nenngelder aus ihrer Tasche zu bezahlen obwohl das Land für den Cup keine Subvention mehr zur Verfügung stellt. "HUT ab!"
Die Zeitnehmung, Anmeldung und Einzahlung vor Ort + Nachmeldung lief wie am Schnürchen und die sehr engagierten Damen des OK Teams (GMD Mitarbeiterinnen) wie Fr. Schönhart und Fr. Buchsbaum glänzten mit viel Elan und machten diese Veranstaltung zu einem sehr empfehlenswerten Event.
Zu den Ergebnissen: 5 Km
1. Lukas Hassler 15:58 Sandra Kirschbach 23:33
Denise Daxböck 24:26 n.p.B
3. Christian Kresnik 16:53 Denise Mattausch 24:29
5. Erwin Kozak 17:06 11. Arno Andrecic 18:22 n.p.B. 22. Valentin Doujak 21:08
Walker
Alfred Spanschel 31:34 Anna Jernej 32:32
Reinhold Kutej 32:21 Claudia Trattnig 32:46
Ewald Illitsch 32:52 Barbara Breitenegger 37:10
Bei den NW war die öster. Walkerspitze ebenfalls sehr dicht.
Beim Lauf bildete sich auf den ersten zwei Kilometern eine starke 10 köpfige Führungsgruppe die bei Km 1 mit 3:12 durchging. Der Lauf war für einen Volkslauf erstklassig besetzt.
Der erst 15 jährige Daniel Karner lief mit 16:58 auf den hervorragenden 4ten Gesamtplatz. Sofern er die nächsten Jahre am Ball bleibt, sollte man sich diesen Namen merken.
Christian Kresnik nahm die (nur für ihn geltende) Niederlage (Platz 3) sehr gelassen hin, nicht so wei beim Feuerwehrlauf. Immerhin hatte er eine schwierige Knie OP hinter sich und kann eigentlich froh sein das er wieder Laufen kann.
Kurzerhand entschlossen wir uns mit den Bike Team Köttmannsdorfmitgliedern Arno u. Denise eine vereinsübergreifende Fusion "Kelag - MTB Köttmannsdorf" mit Martin - Erwin - Volte um bei der Mannschaftswertung einen Stockerlplatz zu ergattern. Obwohl wir unseren vermeintlich langsamsten Läufer in die Gruppe einteilten, war auch Voltes Zeit viel zu schnell...aber für den 7ten Platz reichte es und so durften sie sich jeder über einen ausgezeichneten Zirbenschnaps freuen. Mal sehen wie sich die % bzw. Promille beim nächsten Lauf auswirken.
Bei den div. Klasseneinteilungen gab es Honig-Reindling u. Geschenkskörbe!
Bei der Zeitnehmung bzw. Klasseneinteilung gab es ein Kudlmudl und so fanden sich bei der Siegerehrung gleich drei unterschiedliche Wertungsklassen am Podest wieder (mit mehr als 25ig Jahren Altersunterschied). Martin Pogelschek sagte dies recht laut und war sichtlich erheitert, ich musste ebenfalls schmunzeln, mir war aber der dritte Platz gleich recht wie der mir tatsächlich zustehende 1te in meiner AK.
Arno Andrecic war erstaunt und etwas erbost über die seiner Meinung nach groben Schlamperei und machte dies auch lauthals kund. Der Amtsleiter und OK-Chef Martin Jegart fühlte sich angegriffen und war seinerseits auf seine Mitarbeiterinnen grob erbost. Wer arbeitet macht Fehler und "Klasseneinteilungsfehler" sind nicht der Rede wert!
Aber für den einen oder anderen Lacher waren die kleinen Schnitzer gut genug.
Erwin
19.04 Mayr knackt eigenen Rekord um 15 Sekunden!
Mayr Andrea knackte ihren vor drei Jahren in Berlin aufgestellten HM Rekord und liegt derzeit bei 1:11:34. Sie ist wohl eine Ausnahmeathletin die sich auf jedem Terrain wohl fühlt.
Der KTN HM Rekord aufgestellt von Astrid Kopp mit 1:18:57 ist wohl nur eine Frage der Zeit.
Eine Perterer oder Vilic ist eine Verbesserung bei einem AIMS vermessenen Lauf zuzutrauen ohne die Leistung der sehr sympathischen Duathletin Astrid zu schmälern.
Aber beim Berglauf versetzt sogar Mayr die "SCHWARZE" Konkurrenz in Furcht und Schrecken und deklassiert die Damen um Minuten.
Ganz anders sieht es beim schwachen Geschlecht der Männer aus.
Weiters darf man dem österreichischem Verband nur gratulieren, denn in naher Zukunft werden mehr Schwarze eingebürgert, die neue österreichische Rekorde laufen, nein besser noch zertrümmern werden. International wird unser kleines Land endlich wieder in den Leichtathletikgazetten vertreten sein. Die neue schwarze Supernova heißt Ketemas Lemawork und ist derzeit Asylant. Der KLC heimste vor kurzem einen "Integrationspreis" ein... da wird sich wohl noch ein Plätzchen finden lassen um dem ewigen Konkurrent LAC (Edwin Kemboi) die Stirn bieten zu können. Hoffen wir das viele andere baldigst eingebürgert werden um die österreichische (KTN) Fahne bei Olympischen Spielen oder EM/WM mit seinen Landsleuten tragen zu können.
Läufer wie ein Weidlinger (Marathonbestzeit 2:10:47) oder Buchleitner, Hartmann,
Stuhlpfarrer, Schmuck, Wenisch, Hohenwarter oder Weger um nur einige ehem. öster. Spitzenläufer zu nennen sind dann Geschichte und ich bezweifle das ein "Österreicher" in ihre
Fußstapfen treten wird.
Wir (ver-)trotte(l)n lieber mit unseren Kindern zum Fast Food und ins Heimkino.
Das Interesse an der Leichtathletik wird kaum noch tiefer sinken, dachte ich... diese Entscheidungen des Verbandes gleicht einem Kühlschrankvertreter in der Antarktis, aber dort wird es lt.
Klimatologen auch bald Badewetter geben. Man soll nicht soviel "schwarz" sehen, vielleicht erlebt der öster. Spitzensport durch diese Einbürgerungen einen richtigen Höhenflug!
Erwin
19.04 Feuerwehrlauf zu Clagenfurth ein harter Zweikampf zwischen Zwerger Michaela und Kozak Sabine auf dem 5 Km Kurs.

Die Strecke wurde AIMS vermessen durch Rainer Soos.
Die Laufzeit ist lt. neuem Regelement des ÖLV tauglich um in die österreichische Bestenliste eingetragen zu werden.
Das Laufwetter hätte nicht besser sein können so nahmen ca. 160 Athleten an den beiden Bewerben teil.
Bei der Abholung der Startunterlagen gab es ein Startersackerl mit Essens- und Getränkebon. Organisatorisch gab es wie immer keine
Beanstandung. Helmut Wöllik der Chef der Zeitnehmung (FH) hat ein effizientes Zeitnehmungsverfahren entwickelt, aber leider ist der Zugriff auf die Ergebnisse im Netz etwas mühsam.
Rennverlauf:
Beim 10 Km gab es bei den Männern einen spannenden Kampf um Platz 1 und beim 5 Km Lauf ein dramatisches Rennen bei den Damen um Platz 1.
Ergebnisse 5 Km
1. Martin Schoberegger 17:15 Sabine Kozak 19:17
2. Raphael Bischof 18:11 Michaela Zwerger
19:35
3. Michael Götzinger 18:15 Barbara Scheck 21:08
5. Arno Andrejcic 18:33 p.B. 7. Denise Daxböck 24:51
p.B.
56. ältester und nicht letzterTeilnehmer Hans Plajer mit 40:31
Hans P. haderte mit seiner Zeit und klagte, das er gegenüber vom Vorjahr um 10 Sekunden p. Km langsamer
wurde, was aber für sein Alter noch immer Top ist!
Michaela Zwerger lief 2,5 Km hinter Sabine und setzte sich dann in Führung, Sabine heftete sich an ihre Fersen und konnte sich mit
einem fulminanten Schlußantritt den Sieg sichern.
10 Km
1. Christopher Nagele 34:12 Anna Gollreider
43:26
2. Christian Kresnik 34:33 Simone
Kumhofer 44:37
3. Rene Ehgartner 35:15
Emely Leeb 45:20
Christian führte bis 1.100 Meter vor dem Ziel und mußte beim letzten Anstieg "Federn" lassen und den taktisch hervorragend
laufenden Christopher ohne ernsthafte Gegenwehr ziehen lassen. Im Ziel war der erste Verlierer über den Ausgang des Rennens sichtlich sauer.
Michaela Zwerger war etwas erstaunt das Sabine noch soviele Reserven mobilisieren konnte und
freute sich aber über ihren zweiten Erfolg an diesem Wochenende. Michaelas Stärke liegt aber eindeutig am Berg, wo Sabine in der Regel das Nachsehen hat.
Erwin
18.04 Glantaler Wasserweglauf 9Km + 500 Hm -160 Hm.

Bestens organisiert geht der Glantaler Wasserweglauf am Samstag um 14:00 Uhr über die "Brücke"... ein Muss für Trailrunner.
Mit einem Berglauf hat die wunderschöne Strecke nur wenig gemeinsam. Aber für den Einstieg in die Saison gerade recht. Dadurch das sich mehr als 100 Läufer durch die teilweise sehr enge Schlucht bewegen werden, wäre es optimal Blockstarts durchzuführen um an den vielen "Engstellen" Wartezeiten zu vermeiden.
Na dann viel Spaß bei einem der schönsten Trails bei denen Victor Schauberger eine Ehrentafel innehat.
Seit etwas mehr als 32 Jahren bestreite ich das eine oder andere Rennen, immer waren die Veranstalter sehr entgegenkommend bezüglich der Nichteinhebung der "Nachmeldegebühr" das erstemal durfte ich miterleben, das Walter Copi und sein Team fast keine Ausnahmen machten und Beinhart die NG von Euro 5 einhoben. Mit dem Verweis das dies ja in der Anmeldung stand und man dürfe keine Ausnahme machen, da dann ja jeder kommen könnte! Nun Gut - Konrad Wolfgang hätte diese auch bezahlen müssen, hat aber nicht!
Wang u. Kozak waren leider nur einige Tage vorher per Mail (Anmeldeformular) gemeldet, mußten aber die korrekte NG von je 5 Euro zahlen. Bei mir sehe ich es ja noch einigermaßen ein, da ich ein kurzentschlossener gewesen wäre. Es verwundert mich nicht, das dies im Läuferfeld nicht unwesentlich für Unmut sorgte und in diesem Fall stand ich nicht ganz alleine auf weiter Flur:
Pudgar Alfred, die Fam. Scherzer, Wang, Kulnig (mich inkludiert) und viele andere empfanden diesen Strafzoll als Abzocke... es zeigt wieder einmal das man mit Herrn und Frau Österreicher wohl alles machen kann und sich diese dafür sogar noch bedanken. So gut die Veranstaltung auch gewesen sein mag, wirft so ein Verhalten einen nicht unwesentlichen Schatten auf diese.
Möglicherweise denke ich etwas kleinkariert, oder auch der Veranstalter bezügl. der 5 Euro, aber da wir nur ein kleiner überschaubarer Haufen von Läufern sind, kann man eine Nachnennung ohne wesentlichen Mehraufwand zustande zu bringen. Bei tausenden Läufern wird so eine Vorgehensweise nicht möglich sein. Ein Heinz Jäger scheut Läufe mit Voranmeldung per Internet, da er keines hat und aus Prinzip kein NG zahlt. (aus meiner Sicht ist Heinz im Recht und bin mit ihm solidarisch!)
Ich überlege mir ob ich mich nicht bei den restlichen 16 Veranstaltungen voranmelden sollte... teilgenommen habe ich aber nur ganz selten bei mehr als 9... pro Jahr, ob das dem Veranstalter wohl eine Hilfe ist?
Erwin
Der 2te Glantaler Wasserweglauf startete bei bewölktem Himmel und leicht verspätet da die zuständige Polizei nicht auftauchte um die ersten paar Meter sicher zu geleiten-dank dem Hausverstand der Organisation gelang dies auch mit dem Privatfahrzeug.
Es befanden sich wieder einige neue Gesichter im Starterfeld-wie unser von einer schweren Verletzung halbwegs genesener Niklas Kröhn und der unbekannte Sieger Schmölzer Stefan.
Das Damenfeld liess auch bei diesem zweiten Berglauf einige der sonst Fixstarterinnen vermissen.
Leider gab es auch Diskrepanzen bezüglich der Nachmeldegebühr von 5 Euro die angeblich von Jedem eingehoben wurde der nicht bis eine Woche vor dem Wettkampf gemeldet war.
Angesicht der absehbahren ungefähren Teilnehmeranzahl bei Bergläufen würde einen Tag vor WK genügen eine Strafgebühr einzuheben da dies normalerweise bislang immer so üblich war. Der Hinweis Nachmeldungen eine Stunde vor Start müsste genügen um Veranstalter und Läufer Zeit zu lassen um etwaige Formalitäten zu erledigen.
137 Teilnehmer fanden sich zu diesem Lauf ein.
Heuer gab es die ersten paar Kilometer eine Streckenänderung die ich aber auch als angenehm empfand da sich auf der Strasse ohne Nadelöhr das Teilnehmerfeld lichten konnte.
Die Strecke war wie immer super markiert und jede herausstehende Wurzel wurde mit einem pinken Spray versehen.
Die Siegerehrung startete pünktlich und ging zügig mit Geschenkskörben für die besten 3 jeder Ak von sich.
Die Teamwertung orientierte sich heuer an der Mittelzeit und trotzdem schafften Niklas und ich es auf den zweiten Platz was uns nätürlich sehr freute.
Die anschliessende Verlosung toller Sachpreise unter allen verbliebenen Läufern aufgrund der Sartnummer war der gelungene Abschluss des Wasserlaufes im Gasthaus Zechner.
Ergebnisse:
HERREN DAMEN
1. Schmölzer Stefan 40:56 1 Sabine Kozak 50:36
2. Kröhn Niklas
43:52 2
Heidi Petschnig 53:56
3. Gubert Markus
44:02 3.
Doris Scherzer 55:06
101. Thomas Wang
1:05:05 4. Antonia Winkler
55:08
Sabine
12.04 Turin WM im 24 Stunden Lauf Uli Striednig muß aufgeben.
Ulrike Striednig, das Aushängeschild der Ultraszene in Österreich mußte leider nach 11:36 Stunden ihr ehrgeiziges
Vorhaben, ihren eigenen Rekord von 215 Km zu knacken, vorzeitig aufgeben. Sie lag bis zu diesem Zeitpunkt noch klar über ihren alten Rekord.
Ihr nächstes großes Ziel wird die Ultra Trail WM in Frankreich/Annecy am 30 Mai sein. Erfreulich ist auch, das Gerald
Fister ebenso zum Aufgebot des öster. Teams gehört. Sehen wir gespannt diesen 84 Km mit mehr als +- 5.000 Hm entgegen was den beiden wohl eher in ihrem Naturell liegen
wird.
Ergebnisse Turin
Herren
Damen
1. Florian Reus (Deutschland) 263,8 Km Katalin Nagy USA 244,4
Km
Österreicher 46. Andreas Sageder 223,8 km 60. Thomas Bubendorfer 215,6 km 69. Georg Mayer 210,9 Österreicherinnen 44. Alexandra
Heiml 196,2 Km 56. Pauline Moshammer 190,1 Km 109. Uli Striednig 117,6 Km (11:36 Std.).
12.04. Wien HM Mak Friedl läuft persönlichen Rekord!
Friedl Mak gelang mit seiner Zielzeit von 1:16:54 beim Halbmarathon der Sprung unter die 17er Marke klar. Wir gratulieren ihm zu diesem tollen Laufergebnis und wünschen ihm und seinen Kollegen (Südwind) Naturfreunde Zell Pfarre für die Laufsaison alles Gute und weiterhin so tolle Ergebnisse.
Zwei Kelagianer nahmen den HM in Angriff:
4122 Ruth Göderle in 1:54:10
8369 Erich Strutzmann in 2:11:05
Im allgemeinen ist der Wienmarathon eine völlig kommerzielle Veranstaltung mit Hauptaugenmerk auf ausländische Profiläufer die nur gegen Bezahlung laufen.
Auch die Orf-Aufzeichnungen sind uninteressant, da nur die unbekannten ausl. Läufer präsentiert werden.
Ein recht interessantes Gustostückerl der staatsverblödungsinstitution ORF ist mir noch gut in Erinnerung. Ein Österreicher "Gerald Rauscher" lief beim Frühlingslauf die ersten 16 Km mit der schwarzen Marathonelite mit und wurde in den 40 Minuten in denen er als einziger Weißer im Führungsfeld war nicht erwähnt, die schwarzen Läufer jedoch wurden alle vorgestellt, egal ob sie das Ziel sahen oder nicht!
Seit Jahren ist ein Rückgang der öster. Spitzenläufer zu beobachten und die Förderung der öster. Jugend bzw. guten Hobbyläufer wohl eher ein Farce sondergleichen. Genaugenommen ist das 42 Km Asphaltdreschen für die Füße eine Tortur und hat mit Gesundheitssport nichts am Hut.
Erwin
12.04 Rabenstein Berglauf Sabine Kozak u. Markus Hohenwarter holen sich ihren ersten Sieg!
Der 11.St Pauler Rabenstein -Berglauf war vom Frühling begünstigt und eine sehr gelunge Veranstaltung. 120 Teilnehmer bewältigten
die 9,05km mit 405 Hm und es waren einige neue Berglaufgesichter anzutreffen-ebenso wurden viele gewohnte Läufer vermisst.
Der Start erfolgte pünktlich und die Favoriten bei den Männern lieferten sich ein anstrengendes Rennen. Die Bergabpassagen sind
nicht jedermanns Sache und bieten nicht immer garantiert schnelle Zeiten. Bei den Damen war das Feld diesesmal nicht so dicht wie gewohnt und wir konnten gezielt unser Tempo
laufen.
Markus Hohenwarter unser Kärntener Aushängeschild im Berg-und Strassenlauf konnte seinen ersten Sieg auf dieser
Strecke für sich verbuchen und er plant auch in Zukunft bei einigen Kärntner Bergläufen präsent zu sein.
Der Veranstalter Armin Wasner und sein Team schafften einen gelungenen Auftakt zum Kärntner Berglaufcup
2015.
Anmeldung Shuttleservice Labestationen Zielverpflegung und die rasch abgewickelte Siegerehrung mit sinnvollen Geschenken waren
perfekt.
Die Verlosung wertvoller Sachpreise unter allen anwesenden Läufern brachten auch Gesichter zum Strahlen die nicht
am Stockerl standen.
Sabine
1 | Hohenwarter, Markus | M35 | 1 | LC-Villach | 00:39:16 | ||||||
2 | Wieltschnig, Silvio | M40 | 1 | Laufsport SC-Hermagor TNT | 00:39:58 | ||||||
3 | Mord, Heimo | M35 | 2 | Atus Knittelfeld |
00:43:01
|
1 Kozak,Sabine W40 Kelag energy running team 00:52:19
2 Lotteritsch Monika W40 Haxenclub Glanegg 00:55:11
3 Scherzer Doris W 45 LAC Wolfsberg 00:57:54
Peter Schatz
2facher Vizeweltmeister im Beglauf konnte in der M55 ungefährdet in der Zeit von 44:36 einen Sieg erringen und im Gesamtfeld den
5ten Platz belegen. Er ist für mich ein Berglaufidol der ersten Stunde und hatte lediglich das Pech, das er zweimal bei WM gegen Heli Schmuck verlor.
Hoffentlich sehen wir diesen symphatischen Ausnahmeathleten noch öfters bei den div. Veranstaltungen!
Erwin
5.04 Mallorca - Alcudia Radrennen

Radrennen Alcudia.
Kurzentschlossen entschied ich mich beim Radrennen in Alcudia, auf Mallorca teilzunehmen. Am Vortag reiste ich mit Martin Pogelschek und Andi Tockner zu unserem Trainingslager an. Martin spulte minutiös Kilometer für Kilometer am schönen Sandstrand von Alcudia bis weit unter Can Picafort ab. Andi unser Trailrunner machte die Inselhügel im weitem Umkreis unsicher und mich verschlug es in die nordöstlichen Berge mit dem Rennrad mit einigen Lauftraileinheiten zum Genießen.
Am Sonntagmorgen kam ich vom Lauftraining retour und hörte keine 200 Meter von unserer Unterkunft entfernt Lautsprecher die ein Radrennen ankündigten,
als ich mich erkundigte welche Veranstaltung das war, entschloß ich mich auch schon mitzumachen, ich hatte genau 10 Minuten Zeit und mußte mich noch Rennfertig machen. Geschafft, zum Startschuß war ich rechtzeitig im letzten Teil des Peloton. Mir war im vorhinein klar das dieses Rennen kein Zuckerschlecken werden würde, da ich erst das zweitemal am Rennrad saß und die Distanz von 102 Km mit einer Bergwertung versehen war.
Die gut geformten, braunen Wadln einiger Teilnehmer bestätigten meine Befürchtung, das die meisten der 150ig Teilnehmer eher in die Kategorie Rennradfreaks einzuordnen war. Glücklicherweise entpuppte sich das Rennen bis auf die Bergwertung als "Sternfahrt" mit Zielsprint.
Den Auftakt des Rennens (Bergwertung) verschlief ich im hinteren Teil des Feldes und wurde erst munter als ich über eine Zeiterfassungsmatte fuhr. Mein Kampfgeist erwachte und am Gipfel des Hügels fuhr ich als ca. 15ter über die Matte und war erstaunt das es bei mir nicht Piepste. Erst dann bemerkte ich, das alle Teilnehmer einen Chip auf ihren Füßen hatten nur ich nicht. Bei der Anmeldung vergaß die nette Dame in der Hektik (sie war Deutsche) mir einen auszuhändigen und so mußte ich mich mit einer Gesamteinlaufzeit des Peloton im Ziel zufrieden geben, was mich dann doch etwas ärgerte. Der Sieg ging an einen Kolumbianer der aber unter Garantie für mich auser Reichweite lag, vielleicht hätte ich mit einem E-Motor doch eine kleine Chance gehabt?
Nach dem Motto, dabeisein ist alles, war ich dann doch wieder besänftigt.
MALLORCA ein Trainingseldorado für Biker aller Nationen, die meisten Straßen sind in Topzustand und die Autofahrer absolut rücksichtsvoll. Ich sah eine Tausendschaft von Straßenradrennfahrern und Straßen die überfüllt waren von ihnen. Eigentlich sah der bergige Teil dieser Insel aus wie ein Spielzimmer für Radler aller Kategorien. Das Wetter windig, kalt aber trocken und sonnig.
Eine Abordnung des Salomon Runningteams war an der Nordseite des Gebirges zum Trailrunning. Vom Meeresniveau auf den Puig Major (1434 Meter) sind auch kein Pappenstiel. Kletterer und Höhlenforscher kommen auf dieser Insel auch auf ihre Kosten und von den sonnenhungrigen wohlgenährten Strandschläfern und Buffetstürmern nicht zu sprechen.
Erwin
28.03. Wolfsberg Halbmarathon und 10 Km Lauf

Der LAC Wolfsberg organisiert schon seit Jahren erfolgreich diesen Lauf. Die Strecke führt zur Gänze am Radweg der Lavant entlang
und weist im ersten Streckenabschnitt ein leichtes Gefälle von 50 Metern auf. Beim 10 Km Lauf sind es 20 Meter +.
Zu den Ergebnissen:
Halbmarthon (offiziell Vermessen + 50 Hm) Herren/Damen
1.Tamas Kovac 1:09:34 Sabrina Gitschthaler 1:32:23
2. Bernhard Anton 1:21:08 Helga Tomaschitz 1:34:24
3. Dieter Petz 1:24:52 Gudrun Brandstätter 1:45:29
10 Km Lauf (+20 Hm) Herren/Damen
1. Adrian Igerc 34:46 Sabine Kozak 40:59
2. Lukas Hassler 34:50 Constance Mochar 42:31
3. Marcel Pachteu 35:22 Ursula Egger 48:52
6. Erwin Kozak 36:48 AK 1
Bei beiden Bewerben waren ca. je an die 60ig Läufer, nach der Wende blies eine kräftige Brise Wind jedem ins Gesicht und eine persönliche Bestleistung auf der Strecke war unmöglich.
Umso verwunderlicher ist die Zeit mit 1:09 des Ungarn auf der HM-Strecke. Laufasse wie ein Hohenwarter Christian, der bei wesentlich besseren Bedingungen 1:11 gelaufen ist.
Die Siegerehrung ging rasch über die Bühne und bei der Verlosung einiger funktioneller Sachpreise waren leider nur noch wenige Teilnehmer anwesend.
Einige Strassenradrennfahrer nutzten das schöne Wetter und waren sehr schnell und dadurch rücksichtslos auf dem Rad/Gehweg unterwegs. Sie taten ihrerseits ihren Unmut über die Läufer (die sich tadellos verhielten) lauthals Kund.
Obwohl ich kein Freund des Asphaltlaufens bin, ist diese Veranstaltung eine ideale Vorbereitung für die Saison.
Erwin
März 2015 HM Europarekord und Weltrekord im 14 Std. Einzel
Doppel-Olympiasieger Mo Farah hat am Sonntag den 14 Jahre alten Halbmarathon-Europarekord deutlich verbessert. Der Brite gewann in Lissabon die 25. Auflage des Straßenrennens in 59:32 Minuten. Farah blieb damit am Sonntag genau 20 Sekunden unter dem bisherigen Europarekord des Spaniers Fabian Roncero vom 1. April 2001 in Berlin.
Nachdem er im Ziel war, sagte er das er seine Beine kaum noch heben konnte...
bei einem Schnitt von mehr als 21 Km/h wundert es wohl niemanden.
Ein Österreicher verbesserte den 24 Stundenweltrekord im Radfahren ebenso deutlich wie der des HM-Europarekord.
Der steirische Extrem-Radsportler Christoph Strasser hat am Samstag in Berlin Tempelhof einen neuen 24-Stunden-Weltrekord aufgestellt. Der 32-Jährige
legte 896,173 km zurück, das bedeutet einen Schnitt von mehr als 37 km/h und 250 Watt Leistung. Damit verbessert Strasser die bisherige Bestmarke des Slowenen Jure Robic aus dem
Jahr 2001 um 56 Kilometer. Er ist in der Radszene kein unbeschriebenes Blatt und gewann das legendäre Race Across
America gleich 3 mal und auch dort in Rekordzeit.
Saubere Sportrekorde kennen keine Grenzen, in allen Belangen und Sportarten.
Erwin
21.03 Vulkanlandlauf Sabine Kozak mit neuem Streckenrekord auf dem HM und 1/4 M

Um 13:00 Uhr erschallte der Startschuß (mit Kanone) zum 2.ten Vulkanlandlauf in Leitersdorf Stmk, bei div. Distanzen waren mehr
als 600 aktive Athleten und Kinder am Start. Eine Runde war ca. 5,25 Km lang und hatte 45 Hm. Ein gutes Drittel der Strecke verlief auf Wiesen und Schotterwegen. Die Streckenmarkierung war sehr
gut und zwei Labestationen waren ebenfalls ausreichend bestückt mit Getränken und div. Stärkungen. Der Ablauf ließ, wie bei fast allen steirischen Veranstaltungen fast keine Wünsche offen und
somit schafften die Steirer wieder ein +. Zwei Dinge an diesem sehr netten Lauf waren jedoch etwas störend. Zum Leidwesen der weiter angereisten Läufer dauerte die Siegerehrung 2:20
Stunden incl. Verlosung. Bei den div. Klassenehrungen gab es bis auf die NW (Geschenkskörbe) wieder Pokale...
ein Relikt auf das viele gerne verzichten würden.
Der Saal war mit Läufern und Begleitpersonen zum Bersten voll und die Stimmung Top.
Zu den Ergebnissen:
Halbmarathon 180 Hm
Erika Csomor 1:28:01 SR
2. Roman Thürauer 1:17:46 Karin Augustin 1:28:37
3. Andreas Sitzwohl 1:19:28 Anita Hollaus 1:33:15
Viertelmarathon 90 Hm
1. Christian Grillitsch 36:17 Sabine Kozak 42:39 SR
2. Erwin Kozak 38:05 Karoline Dohr 43:12
3. Mario Pall 38:56 Justina Streibl 46:56
SR=Streckenrekord
Erwin
19.03 ÖM d. Exekutive im Biathlon Ramsau/Dachstein

13 Staffeln der Exekutive gaben sich auf dem schwer zu laufenden Terrain im Stadion Ramsau ein Stelldichein. Wir die Justizwache stellten zwei Staffeln wobei Grabner-Kozak-Mörth und Fortyn mit 5 Sekunden Vorsprung den dritten Rang erkämpfen konnten.
Es ist unser zweiter Stockerlplatz in der Geschichte der JW bei ÖM d. E. im Biathlon.
Jeder von uns mußte drei mal einen 2,5 Km Kurs im Stadionbereich bewältigen, wobei nur der zweite und vierte Läufer auch 2 x Schießen mußten.
Unseren Startläufer Grabner "Gilli" lief einen beachtlichen Vorsprung auf einige der Polizeistaffeln heraus und ich konnte ohne Hektik meine zwei Schießserien mit einem Fehlschuß (Strafrunde ca. 15 Sek.) absolvieren. Mörth konnte unseren "Bombenvorsprung" von 2:30 Minuten halten und wir wähnten uns schon als sichere 3te... "Reini" unser letzter Mann und Schütze pfefferte gleich 5 x ins Weiße und der Schlußläufer der 3ten BMI Staffel rückte unserem Reini gewaltig auf die Fersen.
Zu guter letzt durften wir dann mit einem Vorsprung von 5 Sekunden jubeln und die Bronze glänzte wie Gold.
Erwin
17.03 ÖM d. Exekutive 10 Km freier Stil

Bei den 34igsten österreichischen Meisterschaften der Exekutive konnte ich erstmals im LL freier Stil in meiner AK einen zweiten Platz erreichen. Erster wurde mit fast "5" Minuten Vorsprung Standmann Johann, ehem. Olympiateilnehmer und ein überaus symphatischer Ausnahmeathlet. Die Strecke in der Ramsau war sehr schwer zu laufen und obwohl es sehr warm war konnten die Veranstalter einen perfekten Parkour im LL-Zentrum Ramsau hinzaubern. Bei den schwierigen Abfahrten erreichte ich (lt GPS) mehr als 57 Km/h und im Auslauf waren sehr tiefe sulzige Spuren, die so manchen Athleten in den Schnee zwangen. Der Unterschied zwischen Hobbyläufern wie mir und den öster. Kaderläufern war wiedereinmal extrem, sei es von den Zeiten aber auch vom Fahrstil bzw. dem Material.
Einige Kärntner wie Mesotitsch oder die Standmänner konnten sich in den vorderen Rängen der Elite platzieren.
Unser Maskotchen ein Ponny mit Namen "Holzfuß" mußte sich einiges gefallen lassen,
vielleicht hätten wir JWler wohl besser unsere Zeit mit der LL Technik verbringen sollen und als Jokeys sind wir wohl etwas zu Fett...
Erwin
Lussari - 14.03 (2x am Start - 3x am Podium!)
Passiert auch nicht alle Tage: 2 Starts - 3x am Podium; geschehen so, dass Marita am ersten Tag beim Skitourenrennen (mit persönlicher Bestzeit) den 3 Platz und am zweiten Tag beim
Riesentorlauf sowohl in der Kombination (Up & Down) als auch in der Disziplinenwertung (auch Ausdauersportler können schnell runter fahren - und es gibt ja keine
Haltungsnoten:-)) den 2 Platz erreichte;
März 2015 Biathlon WM ist für Dunja Zdouc ein voller Erfolg

Bei der WM in Finnland Kontiolathi konnte sich die Kärntnerin Dunja Zdouc mit Top Resulaten stark in Szene setzten. Sie belegte beim 15 Km Bewerb den 30igsten, beim 10 Km Bewerb den 23igsten und beim 7,5 Km Bewerb den ausgezeichneten 17ten Platz. Leider hatte Dunja bei allen Bewerben einige Schießfehler, die eine Platzierung unter den Top Ten verhinderten.
Die symphatische Ausnahmeathletin steht mit ihren erst 21 Jahren noch am Anfang ihrer Karriere.
Für einen weiteren Kärntner, Daniel Mesotitsch verlief die WM nicht so erwartungsvoll. Leider blieben dem Routinier die Spitzenplätze verwehrt, obwohl ich ihm wie all den anderen Österreichern diese gewünscht hätte.
Biathlon zählt wohl zu den interessantesten nordischen Sportarten und ist auch mit Abstand die schwierigste Disziplin.
Sensationell war das Abschneiden unserer recht jungen Damenstaffel (Durchschnittsalter 21) beim 4x6 Km Bewerb - genaugenommen erreichten sie den 10ten Gesamtrang, da Weissrußland bei der 2ten
Übergabe keinen Handschlag machte, die WR wurden im Gesamtklassement 7te. Dunja war kurzzeitig sogar auf Platz 5, konnte aber die ersten 8 routinierten Läuferinn nicht halten.
Herren: 4 x 7 Km endlich gelang unserem Quartett der Sprung in die Weltelite, mit Rang 5 konnten sich unsere Biathleten Mesotitsch, Eder, Landertinger, Eberharter eine Topplatzierung herauslaufen
- Gratulation an unsere Supersportler!
Ski/Schuß
Erwin
März 2015 Jennifer Wenth wurde 9te bei der Hallen EM in Prag

Jennifer Wenth wurde im 3000-m-Finale der Hallen-EM von Prag mit einem sensationellen Lauf 9te! Im ÖLV Reigen waren bisher nur 2 Damen schneller als sie, Pumper Susanne (12
Sek.) und Kiesl Theresia (4 Sek.). Nur einen Tag nach dem Finaleinzug in persönlicher Bestzeit von 9:01 Minuten holte sie mit der besten Platzierung des ÖLV-Teams in Prag einen Top
Platz und schaffte mit 8:59,84 Minuten erneut eine Bestzeit. Unter 9 Minuten zu laufen war ihr ein 'Lebensziel'. Sensationell, einfach geil!“, sagte sie überglücklich im Ziel.
Wir freuen uns auf weitere Top Ergebnisse der aufstrebenden jungen Athletin.
Erwin
(Bild/Ligle)
8.03 KTN CM Völkermarkt Startschuß zur Laufsaison 2015

Die KTN CM in Völkermarkt waren läuferisch ein tolles Erlebnis. Die Strecke wurde etwas umgeändert und dadurch interessanter gestaltet. Die Absicherungen waren "fast"ausreichend und im Parkour befanden sich einige Hindernisse wie Bäume - Schnee- und Sandhaufen. Einzig die Eisenstangen wurden wie schon so oft ohne Schutz (Tennisbälle!!!) als Abgrenzungen in den Boden gerammt. Ich möchte nur in Erinnerung rufen - KTN CM Ossiach wo sich Bruno Schumi beinahe die Hand an so einer ungesicherten Stange aufspießte und glücklicherweise nur eine stark blutenden Wunde hatte.
Bei div. Bewerben gab es 35ig!!! Wertungen bzw. Klassen. Vielleicht sollte man in Zukunft bei den Damen und Herren je zwei Streckenvarianten anbieten und das "schwache" Geschlecht nicht nur mit der kurzen Strecke abspeisen, es gab genug Frauen im Feld die gerne die lange Distanz in Angriff genommen hätten.
Auch wenn dies gegen ein KLV bzw. ÖLV Reglement wäre, sollte man im positive Sinne für den Sport eintreten.
Wie üblich war das Ambiente bei Meisterschaften erbärmlich. Bei der einzigen Labestation im Zielbereich gab es nur Tee und für die anderen feilgebotenen Waren hätte man zahlen müssen.
Liebe Sportbegeisterte, bei jedem Hinterwaldberglauf (Kosten 12-15 Euro) gibt es mehrere Labestationen + Buffet incl. Getränke, Startersackerln und manchmal sogar noch ein Essen... na dann Prost!
Zu den Ergebnissen:
Damen (Kurz) 3,8 Km
1. Cornelia Wohlfahrt 14:18 2. Michaela Zwerger 15:09 3. Sabrina Gitschthaler 15:16 4. Uli Striednig 15:31 5. Sabine Kozak 15:47 6. Heidi Petschnig 16:10
Herren 3,8 Km
1. Patrick Oberrauner 12:17 2. Lukas Hasslacher 12:23 3. Gernot Hammer 12:23
8. Erwin Kozak 13:20
Herren (lang) 7,6 Km
1. Silvio Wiltschnig 25:46 2. Christoph Nageler 26:114.
Michi Wadl 27:09 5. Abdakuvic Zhaid 27:54 6. Erwin Kozak 28:16
Erwin
Westgipfel Hagmoar in Hinterglemm

Abschlussrennen zur Pinzgau Trophy in Hinterglemm. Exakt 1000 Höhenmeter auf 3,15km.
Auf der ersten Hälfte wurde sogar mit einem Hubschrauber gefilmt. Es waren in etwa
100 Starter. Vom Start weg, wie nicht anders zu erwarten, setzte sich der Vizeweltmeister Anton Palzer
vom Feld ab und war bald außer Reichweite. Es folgte Schider und ich. Die letzten 10 Minuten waren flacher und ich musste Schider ziehen lassen. Palzer siegte in einer Zeit von 36:35, Schider mit 40:07 und ich als 3. mit 40:35. Damit war ich sehr zufrieden.
In der Pinzgauer Trophy ging sich auch noch der 2. Gesamtrang aus. Bei der Siegerehrung
wurden Preise und Gutscheine im Wert von über 10000€ verteilt bzw. verlost. Freu
mich schon aufs nächste Jahr, wenns ins Pinzgau nur nicht so weit zu fahren wär...
Ergebnisse:
Damen:
1. Wimmer Kathi
2. Wimmer Petra
3. Johanna Erhart
Herren:
1. Palzer Anton
2. Schider Martin
3. Andi
21.02 Götschenfuchs Bischofswiesen
Viertes Rennen, welches zur Pinzgauer trophy zählt. 700 Höhenmeter Aufstieg und 400 Abfahrt. Da noch nicht ganz fit, galt es wenigstens ein paar Punkte für die Gesamtwertung zu holen. Ich erreichte als gesamt 20. weit abgeschlagen das Ziel.
Herren:
1. Innerhofer Patrick
2. Schider Martin
3. Unger Cornelius
Damen:
1. Koch Klinger Stefanie
2. Wimmer Petra
3. Erhard Johanna
Andi
25.02 KTN Meisterschaften Ski nordisch der Polizei

Der sympathische Ausnahmeathlet Johann Standmann (ehm. Olympiateilnehmer) gewann souverän die KTN Polizeimeisterschaften im nordischen Skilanglauf in der Alpenarena Villach. Seine
Lebensgefährtin Roswitha half im OK Team.
Sein Sieg war für alle Teilnehmer doch etwas überraschend, denn immerhin war ein Mesotitsch Martin am Start und jeder dachte an einen glatten Sieg des starken Läufers vom PI Landhaushof, am Ende fehlten ihm auf "Hans" 11 Sekunden. "Hans" bringt immerhin 20ig Lenze mehr an Langlauferfahrung mit und fährt im Reigen der Ü 50ig in einer eigenen Klasse.
Leider waren nur 25ig Starter auf dem 8,4 Km langen Parkour am Start. Bedenkt man das fast 2.000 Bedienstete in KTN arbeiten, ist diese Zahl an Teilnehmern wohl eher ernüchternd. Sportliche Belange werden in der Exekutive leider sehr sträflich vernachlässigt. Die Bedingungen für "Talverhältnisse" sehr gut. Der Boden war extrem tief und bei den Abfahrten mußte man höllisch aufpassen, die Spitzenläufer erreichten Geschwindigkeiten jenseits der 50ig Km/H! Erfreulich war das immerhin 3 Kelagianer bei den Meisterschaften anwesend waren.
Ergebnisse
J. Standmann 18:57
M. Mesotitsch 19:08
Martin Fritz 19:37
Erwin Kozak 22:21 AK3
Reinhard Fertschey 24:37 AK3
Günter Wang 28:15 AK2
Erwin
18.02. Kärntens Läufer des Jahres im Wiener Ernst-Happel-Stadion geehrt
08.02. Gowilalm Tourenlauf

Tourenrennen bei Sauwetter in Spital/Phyrn. 600 Höhenmeter rauf und 200 wieder runter auf meist flachen Forstweg. Die ersten
200 Höhenmeter noch hinter Hoffmann, nach 2/3 war´s dann aber vorbei mit der Kraft somit wurde es ein 6. Platz gesamt und ein 3. in meiner Klasse. Schlechtes Frühstück bei der
Autobahnraststation, doch noch müde vom Rennen am Vortag und wieder mal das falsches Fell gewählt. Bei der Verlosung gab es 10 Primaloft und Windjacken von Addidas, Haribo Bären etc. zu gewinnen.
Die Lasagne bei der Gowilalm war ausgezeichnet!
Herren:
1.Christian Hoffmann
2. Andi Kalß
3. Simon Steiner
6. Andi Tockner
Damen:
1. Michaela Mandlbauer
07.02. Heutalkaiser Unken

Pistenrennen im Salzburgerland mit zwei Aufstiegen und Abfahrten. Zuerst ging es 650 Höhenmeter rauf, dann 300 runter, wieder
300 rauf und runter ins Ziel. Hoffmann Christian setzte sich nach wenige Minuten ab. Es folgte der Lokalmatador Martin Schider, Innerhofer Paul und ich. Im oberen Flachstück konnte ich noch den
Südtiroler Innerhofer überholen. Beim Wiederauffellen in der zweiten Runde konnte ich dann noch Schider überholen, und ein paar Sekunden Vorsprung herauslaufen. Somit erreichte ich schlussendlich
mit 6 Sekunden auf den Deutschen Huber Sepp den 2. Platz hinter Hoffmann mit einem Rückstand von 1:53 Minuten. Sehr zufrieden, da es doch meine erste Schitour in dieser Woche war. Super Rennen
mit Preisgeld für die ersten 16, Sprintwertung, Sachpreisverlosung etc.
Herren:
1.Christian Hoffmann
2. Andi Tockner
3. Sepp Huber
Damen:
1. Petra Wimmer
2. Kati Wimmer
3. Erhard Johanna
01.02. Fanningberger Tourenlauf

Aufstiegsrennen im Lungau, ein Heimrennen. 900 Höhenmeter auf nicht allzu steilem Gelände. Wenige Minuten nach dem Start setzte
sich Johann Wieland von seinen Verfolgern ab. Es folgten Linseder Stefan, Armin Höfl und ich(Andi). 10 Minuten später konnte ich Linseder überholen, die Versuche Höfl einzuholen blieben leider
erfolglos er ist derzeit einfach stärker als ich. Somit wurde ich 3. Persönliche Bestzeit auf dieser Strecke. Es folgte gemütliches Zusammensitzen bei der Hütte, und eine Verlosung mit Preisen im
Gesamtwert von einigen 1000€. Tolle Veranstaltung!
Herren:
1. Wieland Johann
2. Höfl Armin
3. Andi Tockner
Damen:
1. Stadlmann Monika
2. Pötzelsberger Rosi
3. Striedning Ulrike
30.01. Schmitten Mondscheintrophy
Es soll nicht sein, nach etwa 150 Höhenmeter das Fell verloren und somit war´s das mit der Mondscheintrophy einen meiner
Lieblingsrennen. Neues Fell aus dem Auto geholt und eher gemütlich raufspaziert, trotzdem nicht letzter geworden. Lässiges Rennen die ersten 650hm recht steil, dann kupiert mit ein paar
Flachstellen. Siegerehrung im Restaurant am Berg um 21:00. Abfaht bei Mondschein wie der Name schon sagt.
Herren:
1. Hoffmann Christian
2. Innerhofer Patrik
3. Wibmer Ingemar
Damen:
1. Wimmer Kati
2. Exenberger Ulli
3. Streitberger Anna
23.01. City Sprint Bischofshofen

Tourenskisprint in Bischofshofen. Auf dem Paul Aussenleitner Schanzengelände galt es einen Rundkurs mit etwa 1 km und 90 Höhenmeter zu absolvieren. Nach dem Start relativ flach, dann folgten Spitzkehren und eine Tragepassage mit Ski am Rucksack. Unter dem Schanzenabsprung folgte dann die Abfahrt, eine kurze Skatingpassage und wieder eine Tragepassage. Schließlich folgte die letzte kurze Abfahrt zum Ziel. Da es bei den Herren nur 18 Starter gab, war die Qualifikation fürs Viertelfinale kein Problem. Im Viertelfinale war´s dann schon ein bissl stressiger. Im Halbfinale gings dann das erste Mal richtig zur Sache. Die ersten Meter vollgas, schlechte Position erwischt. In den Spitzkehren war dann kein Überholen mehr möglich beim ersten Wechsel zur Tragepassage noch an 3. Stelle nach einen Ausrutscher dann leider auf den 4. zurückgefallen. Auf der Abfahrt nichts riskiert, ging sich schließlich das Finale leider nicht mehr aus. Das Zuschauen im Finale war allerdings auch spannend!
Herren:
1. Wallner Tom
2. Stock Markus
3. Silviu Manea
7. Andreas Tockner
Damen
1. Essl
2. Erhard Johanna
3. Egarter Eveline
16.01. Mountain Attack
Perfekte Bedingungen gab es heuer bei der Attack in Saalbach, nicht zu kalt und die Abfahrten ohne gröbere Schneehaufen. Ich
startete auf der Strecke "Tour" mit 2000 hm, Schattberg mit Harscheisen, da das beste Fell in Graz liegen geblieben ist, wär sonst ohne Eisen auch kein Problem gewesen. Erste Zwischenzeit beim
Schattberggipfel (44:57) war ok, vom Gefühl her is mir eher langsam vorkommen. Der zweite lange Anstieg war flacher, ich war mir aber nicht sicher ob das die richtige (kürzere) Strecke war wo wir
gingen, keine Markierung etc. kann man sich auch nicht erwarten bei 55 € Nenngeld. So bin ich halt den Leuten vor mir nachgegangen. Schließlich erreichte ich das Ziel in 1:49:20 als 9., voriges
Jahr wär sich mit dieser Zeit ein Platz am Stockerl ausgegangen. Mit der Zeit war ich sehr zufrieden auch mit der Platzierung als 4. bester Österreicher auf der kurzen Strecke.
Weiters von Kelag Energy Running Team waren Marita und Niklas Kröhn am Start. Niklas belegte auf der Strecke Marathon den 27. Platz in 2:54:48, Marita auf der Tour den 6. Platz in 2:28:41. Die Stimmung am Schattberg war schon gewaltig soviele Zuschauer gibts sonst bei keinem österreichischen Tourenrennen entlang der Strecke.
Andreas
Marathon MEN:
1. Pivk Tadei
2. Damiano Lenzi
3. Bon Mardion
Marathon WOMEN:
1. Essl
2. Rossi Raffaela
3. Höller Andrea
Tour MEN:
1. Nejc Kuhar
2. Neureiter Armin
3. Thöni David
Tour Women:
1. Nicolini Elena
2. Wimmer Kathi
3. Exenberger Ulrike
14-17.01 Ramsau Trainingslager

Wir hatten ausgesprochenes Glück, mit dem Schnee und durften uns über optimale Langlaufbedingungen in der Ramsau erfreuen, obwohl nur ein gutes Drittel der Loipen gespurt war. Die sonst so verwöhnten Ramsauer in Punkto Schnee, hatten großes Glück, einige Tage vorher war es wie überall in Österreich grün und nach den Stand der Temperaturen, wird es wohl nur noch Tage dauern bis es wieder frühlingshaft aussehen wird.
Auf der Loipe tummelten sich viele Asse von Nationalmannschaften der Langlaufszene. Angefangen von den Neuseeländern - Japanern - Australier - Deutschen - Tschechen - Slowenen - Russen - Italienern um nur einige aufzuzählen. Wir übten uns auch im Biathlon und es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie Profis nach dem anstrengenden Laufen, im stehend Schießen überhaupt etwas treffen können. Im liegend Schießen trafen wir alle auch halbwegs. Hoffnungslos hingegen war das Treffen der Scheiben im Stehen.
Glücklicherweise wird bei den ÖM der Exekutive nur im Liegen geschossen.
Unser Team freut sich auf die diversen Wettkämpfe im März, die wiederum in der Ramsau abgehalten werden...vorsichtshalber sollten wir mit den Skirollern üben, denn im März kann bei diesen Wetterkapriolen unter Umständen schon die erste Mahd eingebracht werden...
Erwin